Dienstag, 29. Juni 2021

Rezension "Die Phönix Initiative 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Die Phönix Initiative 1: Das Synonym der Zeit - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Till Martin

Verlag: Selfpublishing

Preis: 13,95 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 8.4.21

Klappentext: Ein Asteroid von der Größe des Mondes rast auf die Erde zu. Doch selbst im 22. Jahrhundert fehlen der Menschheit die Mittel, ihn aufzuhalten. Eilig entwickelt die neu gegründete Phönix Initiative einen Plan zur Rettung des Planeten. Sechs Auserwählte sollen in der Zeit zurückreisen, um die Vergangenheit zu ändern und den technologischen Fortschritt zu beschleunigen. Eine von ihnen ist Mia, die in die Rolle der antiken Göttin Diana schlüpft. Gemeinsam mit ihren Mitstreitern muss sie die Herrschaft im Römischen Reich übernehmen. Hin und her gerissen zwischen dem notwendigen Streben nach Macht und ihren moralischen Grundsätzen kämpft Mia entschlossen für die Rettung der Erde. Doch sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft bedrohen Verrat und Sabotage die Mission ...

„Das Synonym der Zeit“ ist ein fantastischer Genremix von Science-Fiction, Thriller und historischem Roman für Jung und Alt.

Humor, Hightech und Haltung bewahren Mia und ihr Götterteam in vielen brenzligen Situationen vor dem Verzweifeln. Vor allem Mias nützliche Gadgets und ihre schlagfertige KI „Cassandra“ retten ihr ein ums andere Mal das Leben.

Dabei erschafft der Autor nicht nur eine lebensechte antike Welt voller Farben und Gerüche, sondern konfrontiert seine Protagonisten auch mit zahlreichen Aufgaben und interessanten Fragen. Der Zeitreise-Roman aus dem Subgenre des „historical fiction“ verbindet auf einmalige Weise deutsche Si-Fi mit der spannenden Geschichte der Römer, vor dem Hintergrund einer bedrohlichen Dystopie.

Springen Sie mit Mia durch die Zeit – hinein in den ersten Band der Phönix-Trilogie.

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Wie man vielleicht an all meinen Rezensionen mittlerweile sehen kann, bin ich nicht so der Science-Fiction-Leser. Manchmal lese ich durchaus mal ein Buch aus diesem Genre, aber tatsächlich nicht so oft. Doch "Die Phönix Initiative 1" musste ich mich widmen, einfach weil es hier um eine Mischung aus Geschichte und SciFi geht. Und dann war der historische Aspekt auch noch die Antike! Da das mein liebstes Thema aus dem historischen Spektrum ist, konnte ich nicht anders und musste die Geschichte lesen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich mochte es, dass es nicht zu ausschweifend war, weil das manchmal doch etwas übertrieben wirken kann. Außerdem ließ es sich sehr schnell und leicht lesen und ich kam auch mit den technologischen Aspekten gut zurecht. Gerade für einen Laien wird es hier nicht zu schwer, sich der Geschichte anzunehmen, das ist bei mir bei manch andere Science-Fiction-Roman schon vorgekommen.
Den historischen Aspekt fand ich auch sehr gut eingegliedert, man erkannte die ein oder andere historische Persönlichkeit wieder und die grundlegenden, auch negativen Aspekte der Antike waren enthalten.
Die Figuren selbst hätten unterschiedlicher nicht sein können: mit Shira kam ich gar nicht zurecht, Lily und Mia hingegen mochte ich, bei Henry war ich etwas skeptisch. Auch Aquil erschien mir die meiste Zeit über etwas komisch.
Aber sie waren meiner Meinung nach alle sehr gut entworfen, jeder hatte so seine markanten Charakterzüge und Fehler, aber auch Stärken, die sich besonders während ihrer Mission oder im Unterricht auftaten. Gerade durch diese Unterschiede, die zwischen ihnen herrschten, war es umso interessanter, zu verfolgen, welche Intrigen es innerhalb der Phönix Initiative gibt.
Es war definitiv ein gelungener SciFi-Roman mit viel Spannung und der richtigen Prise Geschichte! Jetzt freue ich mich sehr auf Band 2!

5 Sterne

Rezension "Das Café der weisen Katzen"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Das Café der weisen Katzen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Anna Sólyom

Verlag: Heyne

Preis: 10 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 10.5.21

Klappentext: Mit gerade mal Anfang vierzig haben sich bereits sämtliche Träume Nagores in Luft aufgelöst: die Ehe zerbrochen, die Künstlerkarriere kurz vor dem Aus und auf dem Bankkonto herrscht gähnende Leere. Als ihr eine Freundin einen Job als Kellnerin in einem Katzencafé vermittelt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als ihn anzunehmen – obwohl Nagore nicht gerade eine Katzenliebhaberin ist. Doch zu ihrer großen Überraschung dauert es nicht lange, und sie freundet sich nicht nur mit Yumi, der Besitzerin des Cafés, an, sondern auch mit den sieben Katzen. Und als eines Tages der attraktive Marc im Café auftaucht, wird Nagore plötzlich klar: Man braucht nicht sieben Leben, um glücklich zu werden – eines genügt völlig!
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch befand sich definitiv außerhalb meiner Komfortzone, aber aus zwei Gründen musste ich es trotzdem haben:
1. Es geht um Katzen.
2. Es geht um Katzen!!! Und sie leben in einem Café!
Und ganz ehrlich? Auch wenn die Geschichte bei dem großen Potenzial etwas zu kurzweilig für mich war, kann ich sie nur loben! Dieses Buch ist definitiv eines meiner Lieblingsbücher!
Ich mochte die Message, die die Katzen lehren und all das, was der Mensch daraus mitnehmen kann, außerdem waren die Katzen einfach vielseitig und wirklich niedlich;)
Die Aufmachung außen und innen war auch echt gut gemacht und die Geschichte rund um Nagore, die dank Katzen ihr Glück findet, war echt toll, denn man konnte definitiv viel dabei lernen!
Alles in allem, definitiv ein Lieblingsbuch mit niedlichen Katzen und tollen Botschaften!

5 Sterne

Samstag, 26. Juni 2021

Rezension "All our hidden gifts"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

All our hidden gifts - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Caroline O´Donoghue

Verlag: Carlsen

Preis: 15 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 26.5.21

Klappentext: Maeve Chambers ist eine Idiotin – zumindest verglichen mit ihrer Familie voller Genies. Und weil sie ihre Kindheitsfreundin Lily vergrault hat. Erst als sie im Schulkeller ein Tarotkartenspiel findet, zeigt sich ihr wahres Talent. Denn quasi über Nacht macht sie den Mädchen aus ihrer Klasse beängstigend genaue Vorhersagen. Dann verschwindet Lily, nachdem Maeve ihr ungefragt die Karten legt. Schnell wird klar, dass übernatürliche Kräfte im Spiel sind. Und es braucht besondere Talente, um Lily zu retten. Zusammen mit Lilys nichtbinärem Bruder Roe und Mitschülerin Fiona begibt sich Maeve auf eine gefährliche Suche.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf die Geschichte hatte ich mich vorher bereits sehr gefreut, denn laut Klappentext sollte es um Tarot gehen, ein Thema, das ich für einen Fantasyroman wirklich spannend finde, aber ebenfalls sollte es auch queere Figuren geben. Und gerade das finde ich besonders gut, das gibt es gerade im Fantasybereich immer etwas minimal ausgeprägt.
Was meine ich mit minimal? Naja, oft wird das Thema Diversity mitbehandelt, aber in einer nicht ganz so dominanten Rolle, die vielleicht auch aufklärt, sondern eher so nebenbei. Hier gab es aber mehrere queere Figuren und vor allem auch eine nichtbinäre, das fand ich sehr toll, und es wurde gut aufgeklärt. Die Figuren standen in Konflikt mit Menschen, die queere Personen nicht akzeptieren, und dabei lernte man Stück für Stück, welche Probleme queere Menschen haben können und das sie alle Rechte haben, die man schützen sollte. Das fand ich gerade für ein Jugendbuch sehr gut und sehr wichtig.
Aber obwohl ich den Fantasyaspekt grundsätzlich mochte, fand ich die Auflösung gegen Ende etwas unausgereift und Meave als Person war etwas anstrengend. Es war zwar gut, dass sie Fehler hatte wie jeder andere, aber es war dann doch so, dass sie sehr anstrengend war durch ihre etwas arrogante und ignorante Art.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die das Thema Diversity gut behandelt, aber deren Hauptfigur für mich etwas anstrengend war.

4 Sterne

Freitag, 25. Juni 2021

Rezension "Matching Night 2"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Matching Night 2: Liebst du den Verräter? - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Stefanie Hasse

Verlag: Ravensburger

Preis: 16,99 Euro (gebunden), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.1.2021 (gebunden), 29.1.2021 (eBook)

Klappentext: Cara sollte überglücklich sein: Sie hat die Matching Night überstanden und gehört nun zur exklusiven Studentenverbindung der Ravens. Doch sie weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann, denn zwei Lügner haben sich in ihr Herz geschlichen. Der eine hat sie mit seinen Berührungen und Küssen verrückt gemacht und dabei die ganze Zeit nach seinen eigenen Regeln gespielt. Dem anderen hat sie vertraut – bis sie sein furchtbares Geheimnis entdeckte. Ein Geheimnis, das nicht nur das noble St. Joseph’s College erschüttern, sondern auch Caras Leben zerstören könnte. Um das zu verhindern, ist Cara jedoch ausgerechnet auf die Hilfe der beiden Lügner angewiesen...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Nach Band 1 musste ich definitiv weitermachen mit Band 2, denn das Ende war echt fies, außerdem hatte ich mir erhofft, dass endlich noch etwas mehr Fokus auf Beverly gelegt wird. Und das kam ja dann auch irgendwie so.
Das Buch war auf jeden Fall auf seine eigene Art sehr humorvoll, es gab Szenen, da bin ich vor Lachen echt manchmal beinahe in Tränen ausgebrochen;)
Und Simba war einfach nur niedlich:)
Gut fand ich auch, dass Cara endlich mal klar wurde, dass und wie sie sich für einen Typen entscheiden musste (Will nicht spoilern:) und es gab für sie da ja auch schlussendlich ein gutes Ende. Sehr gefallen hat mir auch, dass Cara und Josh sich darum bemüht haben, die Verbindungen trotz dem Skandal zu erhalten und sie zu verbessern, denn spätestens nach Band 2 sind wir uns glaube ich alle einig, dass das nötig war.
Diesmal lag der Fokus auch etwas mehr auf Beverlys Verschwinden, auch wenn ich mir erhofft hätte, dass dieser Fall etwas mehr Dramatik innehat oder wenigstens nicht ganz so schnell dann aufgelöst wurde. Das hätte man definitiv noch mehr ausschöpfen können.
Aber trotzdem eine super Geschichte, eine tolle Dilogie und ein gelungener Abschluss für die Ravens und Lions!

5 Sterne

Mittwoch, 23. Juni 2021

Rezension "Ohne dich bin ich nicht ich"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Ohne dich bin ich nicht ich - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Michèle Voigt

Verlag: Selfpublishing

Preis: 11,66 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 22.6.21

Klappentext: Polly liebt ihr bodenständiges Leben im Odenwald. Ihren Gemüsegarten pflegen, mit den Landfrauen die Jahreskreisfeste feiern- all das erfüllt sie. Und doch ist da diese Leere: Das Gefühl des nicht-komplett-Seins.Bisher haben ihr die Tarotkarten nicht den richtigen Weg weisen können. In diesem Jahr beschließt Polly mit vollem Herzen das Rauhnachtsritual durchzuführen. Mit dem was dabei passiert, hätte sie nicht gerechnet. Eine spannende Reise zu sich selbst, die sogar bis nach Kapstadt führt, beginnt.Wird sie erfahren wer oder was ihr fehlt? Und welche Rolle spielt die afrikanische Heilerin Naledi dabei?Ein spirituell angehauchter Roman über Herkunft, Familie und Liebe, die im Odenwald beginnt und in Südafrika Wurzeln schlägt.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Normalerweise ist das ja wirklich nicht mein Genre. Spirituelle Familienromane klingt nicht unbedingt nach mir dem eingeschweißten Fantasyfan. Aber manchmal schadet Abwechslung nicht und als ich das Angebot zu "Ohne dich bin ich nicht ich" bekommen habe, dachte ich mir, ich kann es ja mal versuchen. Denn hey, Rauhnachtsrituale und sich plötzlich erfüllende Wünsche? Das könnte auch ein bisschen Fantasy sein!:)
Und mir hat die Geschichte im Großen und Ganzen wirklich gut gefallen. Ich mochte sowohl Polly als auch Castor und habe ihrer Begegnung wirklich entgegengefiebert, vor allem, weil Pollys Wünsche mich neugierig über den weiteren Verlauf gemacht hatten. Und ich fand es wirklich toll, was sich da zwischen den Beiden entwickelt hat:)
MINI SPOILER Gut gefallen hat mir auch, dass die Liebesgeschichte eigentlich erst gegen Ende kurz angesprochen wurde, ich fand, es war nicht zu viel, hätte vielleicht aber für mehr Tiefe auch noch ein bisschen mehr Raum zur Entfaltung gebraucht. Trotzdem fand ich es sinnvoll bei einem Roman über Familie nicht unbedingt direkt die riesen Lovestory einzubauen. SPOILER ENDE
Grundsätzlich mochte ich auch die sehr unterschiedlichen Figuren und ihre Entwicklung in der Geschichte sehr, gerade dieser Gegensatz von Deutschland und Afrika war für mich sehr interessant zu beobachten.
Den Plot an sich fand ich wirklich spannend, gerade weil Polly das Geheimnis um ihre Familie nur Stück für Stück aufklären konnte.
Insgesamt eine schöne Geschichte, auch wenn die Liebesgeschichte vielleicht ein wenig mehr Entfaltung gebraucht hätte, damit die Geschichte vollkommen rund erscheint.

4,5 Sterne

Dienstag, 22. Juni 2021

Rezension "Jadewein 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Jadewein 1: So golden wie Stroh - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Katelyn Erikson

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 28.5.2020 (eBook), 28.6.2020 (Taschenbuch)

Klappentext: Die junge Ayjana ist seit dem Tod ihres Vaters stets darauf bedacht, keinem Menschen zu vertrauen. Sie lebt am Rande des Waldes und versucht alles, um ihre Magie vor den Augen anderer zu verbergen. Doch als die Königin erkrankt, kann Ayjana die Bitte des Prinzen nicht ausschlagen und bringt fortan jeden Tag eine heilende Tinktur ins Schloss. Mit jedem Besuch kommt sie nicht nur den Intrigen am Hofe, sondern auch dem Sohn der Königin immer näher. Aber die Geheimnisse von Prinz Nicolas sind gefährlicher als jede Klinge. Und schon bald muss Ayjana feststellen, dass zwischen Freund und Feind nur ein schmaler Pfad liegt, den eine Spindel gesponnenes Gold erschreckend schnell zum Einsturz bringen kann …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich hatte mich echt auf die Geschichte gefreut, weil ich sie schon lange lesen wollte, und nun bekam ich endlich die Gelegenheit dazu.
Ich mochte sehr, dass hier die verschiedensten Aspekte von Märchen eingeflochten wurden, so ergibt sich eine noch viel vielschichtigere Märchenadaption und ich mochte das Lesen sehr.
Irgendwie gefiel mir Rowen vor allem, weil die Unterhaltungen mit ihm immer sehr amüsant waren, auch wenn ich von vorneherein geahnt habe, was es wirklich mit ihm auf sich hat.
Ayjana hingegen fand ich mit ihrem Charakter etwas anstrengend. Dieses ewige Weglaufen und Nichtzuhören geht einem irgendwann auf die Nerven, denn alles wäre so viel einfacher geworden, hätte sie diese Angewohnheiten mal weggelassen. Aber trotzdem mochte ich es, die Geschichte aus ihrer Sicht zu erleben, wobei ich hoffe, dass sie sich im nächsten Band etwas reifer verhält.
Das Ende war definitiv fies, ich werde mir wohl bald Band 2 kaufen, denn lange werde ich es mit diesem Ende nicht aushalten, aber es passt gut und ist schön dramatisch;)
Insgesamt war es eine gute Märchenadaption mit runder Handlung und auch definitiv viel Spannung, aber ich fand Ayjanas Art etwas anstrengend, daher hat das die vollkommene Perfektion für mich etwas "behindert".

4 Sterne

Donnerstag, 17. Juni 2021

Rezension "Matching Night 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Matching Night 1: Küsst du den Feind? - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Stefanie Hasse

Verlag: Ravensburger

Preis: 16,99 Euro (gebunden), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.1.2021 (gebunden), 29.1.2021 (eBook)

Klappentext: Ein berühmtes Elite-College.
Zwei berüchtigte Studentenverbindungen.
Drei Nächte, die über dein Schicksal entscheiden.

Ravens und Lions – um die beiden mächtigen Verbindungen am St. Joseph‘s College ranken sich zahlreiche Legenden, genau wie um ihre luxuriösen Wohnhäuser und wilden Partys. Von alldem kann die Studentin Cara nur träumen, schließlich reicht ihr Geld hinten und vorne nicht. Als die Ravens ihr überraschend eine kostenlose Unterkunft anbieten, zögert sie deshalb nicht lange. Doch es gibt eine merkwürdige Bedingung: Cara muss auf drei exklusiven Verbindungspartys mit einem Wildfremden ein Paar spielen und an einem geheimnisvollen Wettkampf teilnehmen. Sie ahnt nicht, dass sie dabei mehr verlieren wird als nur ihr Herz …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Von Stefanie Hasse kannte ich bereits einige Bücher, unter anderem ihre anderen Projekte aus dem Bereich Romantic Suspense, wobei ich eigentlich noch durch ihre Fantasygeschichten auf sie gestoßen bin. Wer mich aber länger kennt, weiß, dass Romantic Suspense oder alles in diese Richtung eigentlich nicht so mein Fall ist, doch nach "Secret Game" wusste ich, dass ich zumindest die Bücher von Stefanie Hasse aus diesem Genre definitiv lesen musste. Dementsprechend hatte ich mir dann die "Matching Night"-Trilogie gekauft, nachdem sie im Januar erschienen ist und im Buddyread Band 1 gelesen.
Der Fokus lag hier zwar weniger auf einem Verbrechen, sondern mehr auf den Studentenverbindungen per se und auch der Matching Night, doch das hat mich nicht gestört. Ich war gespannt, was es mit den Ravens und den Lions und all ihren Machenschaften auf sich hat. Und die Autorin hatte hier wirklich einige echt tolle Ideen, es hat mir wirklich Freude gemacht, Cara zu begleiten und abzuwarten, was Laura als nächstes macht, um sie zu sabotieren.
Ich muss auch zugeben, ich war von Anfang an eher Team Josh und fand Caras Tändelei mit Tyler etwas anstrengend, denn Tyler war mir einfach zu "perfekt", zu aalglatt. Und Josh hatte wenigstens seine Macken und Fehler mit seiner doch recht eiskalten Art. Aber er hat Cara, egal was sie getan hat, während der Matching Night und auch darüber hinaus vor allem beschützt und das hatte sie bitter nötig.
Insgesamt war es eine echt schöne Geschichte, mit ziemlich fiesem Ende und ich werde jetzt hier abbrechen, um Band 2 weiterzulesen;)

5 Sterne 

Mittwoch, 16. Juni 2021

Rezension "Der letzte Magier von Manhattan"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Der letzte Magier von Manhattan (Die Rätsel des Ars Arcana 1) - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Lisa Maxwell

Verlag: Knaur

Preis: 16,99 Euro (Taschenbuch), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 28.8.2019 (eBook), 2.9.2019 (Taschenbuch)

Klappentext: Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch hat mich wirklich sehr überrascht. Ich mag Urban Fantasy, konnte mir aber nicht vorstellen, wie das nun zu Beginn des 20. Jahrhunderts aussehen soll. Und ich wusste nicht so ganz, ob mich diese Umsetzung dann auch überzeugen könnte. Aber das hat sie definitiv.
Ich mochte das Setting im magischen abgegrenzten Manhattan zu dieser Zeit sehr. Und die Karte, die in meinem Taschenbuch enthalten war, konnte mir auch alle Orte etwas detailreicher präsentieren.
Auch die Figuren mochte ich sehr, vor allem Harte und Dolph. Sie hatten alle ihre Stärken und Schwächen und waren jeder auf seine eigene Art detailreich und vielschichtig wiedergegeben. Sehr gut gefiel mir hier vor allem, dass gerade dadurch, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wurde, niemand "Böse" oder "Gut" war. Jeder hatte seine Motive und Ambitionen und hat diese auch mehr oder weniger vertreten und während man so Esta durch ihr neues Leben begleitet hat, bekam man noch ganz andere Sichten auf die Dinge gezeigt. Ich konnte bis zum Schluss mitfiebern und auch wenn ich bereits eine Ahnung hatte, ganz klar war trotzdessen nicht, wer sich gegen Esta stellt und wer nicht.
Auch der Schreibstil hat es mir sehr einfach gemacht, ich musste mich regelrecht zusammenreißen, um nicht weiterzulesen, denn es ging so leicht von der Hand. Und da es an Spannung nicht gemangelt hat, war es nochmal schwerer, nicht zu dehydrieren oder zu verhungern, weil man unbedingt weiterlesen will;)

5 Sterne 

Dienstag, 15. Juni 2021

Rezension "Stone Man 1. Die Ankunft"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Stone Man 1. Die Ankunft - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Luke Smitherd

Verlag: PIPER

Preis: 17 Euro (Taschenbuch), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 3.5.2021

Klappentext: Aus dem Nichts erscheint ein riesiger Mann aus Stein in der Einkaufspassage einer englischen Großstadt. Zunächst glauben Passanten an einen PR-Gag, bis das steinerne Wesen anfängt, sich zu bewegen. Unaufhaltsam bricht es durch die umstehenden Gebäude, reißt Wände ein und zerstört alles, was ihm in die Quere kommt. Alle Versuche, die Kreatur zu stoppen, scheitern. Nur den menschenscheuen Reporter Andy Pointer beschleicht das seltsame Gefühl, dass er eine Verbindung zu dem Wesen hat. Er scheint das Ziel des wütenden Geschöpfs zu kennen. Siegestrunken nimmt er die Verfolgung auf, an deren Ende er sich Ruhm und Reichtum verspricht. Doch das Wesen kommt nicht allein. Und bald droht nicht nur England die Zerstörung, sondern der ganzen Welt.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch, vielleicht weil ich vergleichsweise wenig Science-Fiction lese im Gegensatz zu Fantasy, aber ich hatte mir bei dem Klappentext auch gedacht, dass es ja eigentlich nur gut werden KANN.
Und ich mochte die Idee mit dem Stone Man, der plötzlich auftaucht, wirklich gerne und wollte auch unbedingt erfahren, was genau Andys Verbindung zu diesem Geschöpf sein soll. Auch beim Lesen gefiel mir die Grundidee wirklich gut. Aber die Umsetzung hat für mich etwas gehapert. 
Die Art wie der Stone Man eingeführt wurde und was er im Laufe der Geschichte tat bzw. was die Regierung tat, fand ich nur teilweise nachvollziehbar und es erschien mir minimal aus der Luft gegriffen. Irgendwie hatte ich mir da unter dem weiteren Verlauf der Geschichte etwas Anderes vorgestellt.
Außerdem war der Schreibstil für mich etwas schwerfällig, ich musste mich sehr darin einfinden, weil es mich auch oft irritierte, dass es aus der Sicht von Andy erzählt habe, der diese Geschichte aus seiner Vergangenheit quasi erzählt. Das hat den Schreibstil gewissermaßen verändert und hat mich beim Lesen etwas behindert.
Ich fand das Buch nicht schlecht, die Idee war wirklich gut, aber die Umsetzung fand ich nicht so super gelungen und mit dem Schreibstil hatte ich ein bisschen Probleme. Daher insgesamt ganz nett, aber nicht unbedingt überragend.

3 Sterne

Rezension "Scholomance 3"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Scholomance 3: Die goldenen Enklaven - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  Naomi...