Samstag, 26. Februar 2022

Rezension "Geschichten aus dem Alexandria Inn"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Geschichten aus dem Alexandria Inn - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Odine Raven, Vik Kutter, Alissa Kenyon, Christopher Baumann, Patrick F.H. Stolze, Martina Nitsche, Patrick Huber, Sarah O´Lange

Verlag: Selfpublishing

Preis: 6,99 Euro (Taschenbuch), 2,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.2.22

Klappentext: Acht Geschichten - eine Tür, die uns ins Alexandria Inn führt.
Ob auf den Straßen von Paris, im alten Ägypten, neben einer New Yorker Kirche oder in einer Welt der Elfen und Magierinnen, an diesem Ort im steten Wandel kennen die Gäste keine Langeweile.
Zwischen Trank und Geschwätz werden hier antike Musen geehrt, göttliche Artefakte ausgetauscht und manchmal sogar Morde geplant.
Folge uns in eine unbekannte, doch heimelige Brasserie, wo plötzlich nichts mehr ist wie es scheint, oder in eine Taverne, wo kein neues Gesicht unbemerkt bleibt.
Traust du dich, diese Tür zu öffnen?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich habe irgendwie null Plan wie ich hier anfangen soll😂 Mir fällt es immer etwas schwer, Anthologien zu rezensieren, weil ich das Gefühl habe, zu viel vorwegzunehmen, wenn ich zu jeder Story was sage. Aber da es hier "nur" 8 sind, dachte ich mir, ich schreibe zu jeder Mal ganz kurz was und versuche, nicht zu spoilern, auch wenn das schwer ist. Zwar echt kurz, aber so kann ich alle erwähnen. Ich habe das aber nach Autor*in aufgeschrieben, weil ich zu faul war, im eBook nochmal nach den Titel zu gucken😂
Aber erstmal allgemein: Ich finde die Idee, dass alle Geschichten durch den einen Fixpunkt, das Alexandria Inn, verbunden sind, wirklich cool, gerade weil jeder da seine eigene Interpretation der Taverne in seine Geschichte eingebunden ist. Und die vielen fantastischen Aspekte in den Geschichten haben mir eingefleischtem Fantasyfan natürlich sehr gut gefallen.
Und nun zu den einzelnen Geschichten:

- Vik Kutter -
Irgendwie fand ich es total lustig, wie verwirrt die Hauptfigur der Geschichte war, weil sie noch nicht so einordnen konnte, was eigentlich passierte. Als Leser wusste man zwar ab einem gewissen Zeitpunkt in der Geschichte durchaus, was los war, doch sie hat es halt wirklich spät verstanden. Das fand ich prinzipiell auch gut, weil man so mit einem Lachen in die Anthologie starten konnte.

- Alissa Kenyon -
Prinzipiell fand ich die Geschichte sehr interessant, bei mir hatte sie aber einen schrägen Effekt: Ich habe erst nicht in die Perspektive reingefunden und hatte das Gefühl, zu wenig Infos zu haben, um richtig zurechtzukommen und alles einzuordnen. Aber im Nachhinein hat mich das tatsächlich gar nicht so gestört, weil es dann erst recht etwas mysteriös und natürlich spannend blieb und ich wissen wollte, wie die Geschichte endet, um alle Puzzleteile zusammenzusetzen.

- Patrick Huber -💗
Ich finde es ja generell toll, wenn auch Historisches oder Mythologisches integriert wird, gerade wenn es dann ein historisches Setting gibt. Und den Zwerg fand ich super sympathisch, die Geschichte hat mir vor allem den nötigen Ansporn gegeben, um auch die anderen Werke des Autors zu lesen. Denn ich hätte definitiv gerne noch mehr gelesen.

- Martina Nitsche -
Die Story fand ich sehr interessant, das Tempo war hier vor allem recht schnell, es ging so alles Schlag auf Schlag, das fand ich aber persönlich sehr spannend. Die Auswahl der Fabelwesen fand ich übrigens auch sehr cool, das hat für mich der Geschichte noch so einen besonderen Touch verliehen.

- Sarah O´Lange -
Bei dieser Geschichte hatte ich tatsächlich etwas meine Probleme, weil ich die Handlung zwar spannend fand und das Ende war so fies, für mich hätte es einfach noch weitergehen müssen. Aber hier war mir die Geschichte einfach zu hektisch, das Erzähltempo hätte man für meinen Geschmack etwas reduzieren können.

- Patrick F.H. Stolze -💗
Die Idee mit dem Spiel fand ich wirklich genial und die kleine Ergänzung am Ende (die ich euch nicht spoilere;)) war für mich eine schöne Ergänzung. Hier war ich tatsächlich richtig traurig, dass es vorbei war.

- Christopher Baumann -
Diese Geschichte fand ich sehr interessant, auch wenn ich die Zusammenhänge erst etwas spät begriffen habe, ich stand etwas auf dem Schlauch😂 Das Ende war hier sehr realistisch angelegt und das fand ich sehr gut, weil es zur Geschichte auch besser gepasst hat.

- Odine Raven -💗
Odine hat hier den Server aufleben lassen und das wortwörtlich. Die Anthologie ist von Autor*innen eines Discord-Servers geschrieben worden und auch dort existiert das Alexandria Inn. Da fand ich es super genial, dass sie den Server eingeflochten und zum Leben erweckt hat mit all seinen Facetten. Hier steckte wirklich eine große Liebe zum Detail drin und diese zu entdecken war auch echt spaßig!

Meine Favoriten sind übrigens mit einem Herz markiert:)

5 Sterne

Rezension "Eventorra 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Eventorra 1: Das schwarze Herz der Liebe - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Ella C. Schenk

Verlag: Vajona

Preis: 15,90 Euro (Paperback), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 2.2.22

Klappentext: *Sei dir bewusst, dass alle Geschichten, die man dich gelehrt hat, falsch und erlogen sind. Die wahre Geschichte ist eine andere. Eine Brutalere. *​ Vier Hexenschwestern werden ins dunkle Königreich geschickt, um die arrangierte Bluthochzeit zwischen dem Kronprinzen und der Prinzessin aus dem Finsteren Tal zu verhindern. Eine Verbindung, die niemals eingegangen werden darf, da Eventorra sonst gänzlich in Dunkelheit zu ersticken droht. Mithilfe ihrer Magie sollen die Hexen versuchen, dem Kronprinzen den Kuss des Todes einzuhauchen. Allerdings gerät ihr Auftrag ins Wanken, da es scheint, als ob die Königsfamilie tief in ein grausames Schicksal verstrickt ist. Zu allem Überfluss entpuppen sich der Prinz und sein Bruder auch noch als äußerst charmant und anziehend, sodass Gefühle aufkeimen, die völlig fehl am Platz sind. Doch schon bald müssen die Schwestern feststellen, dass das ihre geringsten Probleme sind. Denn sie geraten zwischen die Fronten dreier Göttinnen und mitten hinein in eine Fehde, so uralt und von Rache geprägt, dass die Vernichtung Eventorras nahe scheint …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ehrlich gesagt bin ich zu Beginn ziemlich verwirrt gewesen. Ich hatte mich schon sehr gefreut auf das Buch, eine schöne High-Fantasy-Romance konnte ich durchaus gebrauchen, doch am Anfang warf das Buch noch so einige Fragen auf und es fiel mir schwer, auf Anhieb in das Buch zu finden.
Doch das hat sich tatsächlich recht schnell geregelt. Nach ein paar Seiten kam ich eigentlich gut rein und flog quasi nur so durch das Buch. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und bildreich, sodass ich auch in meinem Lesefluss keineswegs behindert wurde. Die beiden abwechselnden Perspektiven haben da aber auch sehr geholfen, weil man so viele Infos aus verschiedenen Sichtweisen bekam und so ein Rundumbild hatte.
Die Figuren mochte ich vor allem aufgrund ihrer Vielfältigkeit, jede Schwester hatte so ihre Eigenarten, die sie sympathisch machten. Abgesehen von Seline, die war einfach eine Katastrophe. Vi und Ben haben mir dabei besonders gefallen. Sie waren eine sehr spezielle, aber auch interessante Kombination und beide sind so tolle Menschen, die irgendwie versucht haben, ihrem Umfeld zu helfen, wo es nur geht, auch wenn sie die Mittel meist nicht haben.
Während der gesamten Geschichte gab es echt krasse Twists, die so ziemlich alles über den Haufen geworfen haben, was ich zu wissen geglaubt hatte. Nicht nur gegen Ende hat sich alles von jetzt auf nachher quasi in das komplette Gegenteil umgekehrt, auch zwischendurch war ich manchmal echt geschockt. Und das finde ich toll, denn oft kann ich einen Plottwist teils voraussehen, wenn er mich dann tatsächlich vollkommen überraschen kann, ist das echt super!
Insgesamt also ein echt guter erster Band und ich bin schon sehr gespannt, auf den zweiten Band der Dilogie!

4 Sterne

Freitag, 4. Februar 2022

Rezension "Witches & Hunters"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Witches & Hunters: Verbranntes Vertrauen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Janina Schneider-Tidigk

Verlag: Drachenmond

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 15.11.21

Klappentext: Wenn der Mensch, den du liebst, dir den Tod bringen kann ... Ein neues Leben und eine neue Identität. Das ist es, was Cataleya braucht, um ihre magischen Fähigkeiten zu verstecken, nachdem ihre Familie einem Verrat zum Opfer fiel. Was sie ganz und gar nicht gebrauchen kann, ist Alistair. Der junge Mann mit dem einnehmenden Lächeln und den grellgrünen Augen, hinter denen sich ebenfalls ein dunkles Geheimnis verbirgt. Denn Alistair ist ein Hexenjäger. Dazu geboren, um Wesen wie Cataleya zu töten. Sie wäre die perfekte Beute – wenn da nur nicht dieses verfluchte Gefühlschaos wäre. Keiner von ihnen ahnt jedoch, dass er nicht der Einzige ist, der die junge Frau jagt …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext hat mich gleich angefixt und nach den ersten Seiten wusste ich, dass das Buch mich auf jeden Fall überzeugen wird. Denn besonders toll fand ich, dass hier mal nicht das typische Klischee geschildert wird, wie die Prota den Love Interest neu kennenlernt, etc.. Nein, Cataleya und Alastair kannten sich bereits und dadurch begann die Geschichte auch ganz anders als vielleicht erwartet. Das war super, denn so hatte der Anfang seine eigene Besonderheit.
Im Gesamten war der Plot sehr spannend, es gab so einige Szenen, bei denen ich am liebsten das Buch aus dem Fenster geworfen hätte. Ein gewisser Bruder Alastairs hat mich oftmals ziemlich aufgeregt. Aber dann gab es auch wieder Szenen, die einfach toll waren, harmonisch, vor allem, wenn es zwischen Alastair und Cat mal keine Differenzen gab;)
Interessant fand ich hier, dass sehr viel passierte, wenn man das so mit anderen Büchern vergleicht. Es gab hier eigentlich keine Phase, wo es etwas vor sich hindümpelte und das Tempo etwas gemächlicher wurde. Es passierte immer etwas, vielleicht mag es manchen dann etwas zu schnell gehen, doch ich finde, es hat zu dem Buch gepasst. Und es konnte mich so packen, dass es mir sehr oft sehr schwer fiel, das Buch auch mal beiseite zu legen.
Von den Figuren hat mir vor allem der Kater gefallen, aber das ist bei mir ja normal;)
Generell mochte ich aber die Figuren sehr und zwar alle, nicht nur die Hexen, auch Alastair und seine Brüder waren mir sehr sympathisch. Naja, ein Bruder eher weniger, aber egal. Fast alle Figuren hatten so ihre Züge, die sie sympathisch machten, auch wenn ihre Sichtweisen die meiste Zeit völlig gegensätzlich waren.
Insgesamt ein empfehlenswertes Buch und da nun ein Folgeband angekündigt wurde, freue ich mich auf diesen auch sehr!

5 Sterne

Rezension "December Dreams"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

December Dreams - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Alana Falk, Stefanie Hasse, Rose Snow, Sandra Grauer, Bianca Iosivoni, uvm.

Verlag: Ravensburger

Preis: 14,99 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.8.21

Klappentext: A very merry Kissmas!
Küsse unterm Mistelzweig, prickelnde Gefühle im Schneegestöber, romantische Abende vor dem Kamin – was gibt es Schöneres im Advent, als es sich mit einem Buch und einer Tasse heißer Schokolade gemütlich zu machen? In „December Dreams“ warten jeden Tag realistische und fantastische Lovestorys auf dich, die die Zeit bis Weihnachten versüßen und nicht nur den Schnee zum Schmelzen bringen …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf den Adventskalender habe ich mich sehr gefreut, einen buchigen hatte ich nämlich bis dato tatsächlich noch nie. Und dann waren auch noch sehr viele Autor*innen dabei, die ich kannte und deren andere Werke ich bereits sehr mochte. Umso gespannter war ich natürlich, welche Geschichten mich im Dezember erwarten sollten.
Schade fand ich etwas, dass manche Geschichten, die zu einem Buch des jeweiligen Autors gehörten, nicht immer ohne Vorkenntnisse gut lesbar fanden. Ich konnte die betreffenden Türchen dann nicht so genießen, weil mir einfach das Vorwissen fehlte.
Aber dafür war die Bandbreite an Geschichten sehr groß, es gab Gruseligere, Humorvolle, Romantische und Fantastische. Und die meisten fand ich, auch wenn sie sehr kurzweilig waren, sehr gelungen. Besonders gefallen haben mir die Geschichten von Kim Nina Ocker und Rose Snow.
Kims Geschichte mochte ich aufgrund der Stimmung sehr, sie hatte etwas Melancholisches, wie ich fand, und ich freue mich bereits sehr auf das Buch von ihr, das Zuhause noch auf mich wartet.
Die Geschichte von Rose Snow hat mir gefallen, weil sie sehr lustig war, und ich kannte die Buchreihe zum Türchen bereits, also hatte ich hier auch das Vorwissen. Das Wiedersehen mit den altbekannten Figuren hat mir auf jeden Fall super gut gefallen, weil man da doch wieder weiß, wieso einem die Bücher damals so gut gefallen haben!
Der Adventskalender konnte mir die Weihnachtszeit definitiv versüßen und ich bin schon auf den nächsten gespannt!

5 Sterne

Rezension "Als die Bücher flüstern lernten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Als die Bücher flüstern lernten - Rezension: (Gewinnspiel-Gewinn ) Autor:  Feli...