Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Beyond Eternity (Der Schwur der Göttin 1) - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Greta Milán
Verlag: Ravensburger
Preis: 18,99 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 30.6.2021
Klappentext: Jupiter, Mars, Minerva, Venus: Die alten römischen Gottheiten spielten in Naylas Leben bisher überhaupt keine Rolle. Doch das ändert sich, als sie einen furchtbaren Autounfall hat – und ihn auf unerklärliche Weise unverletzt überlebt. Als kurz darauf die zwei mysteriösen Typen Philemon und Cyrian an Naylas High School auftauchen, spürt sie, dass die beiden etwas verbergen und auch in ihr selbst ein Geheimnis erwacht. Besonders zu dem unnahbaren Cyrian fühlt Nayla sich auf eine fast magische Weise hingezogen. Doch ihre Gefühle haben keine Zukunft, denn ihre Liebe würde Nayla in Lebensgefahr bringen …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Also ganz ehrlich, das Cover ist echt gar nicht meins;) Ich finde, es sieht irgendwie etwas komisch aus, doch man soll ja ein Buch nicht nach seinem Einband beurteilen und allen, denen es beim Cover so geht wie mir, kann ich jetzt nur sagen: Es ist es definitiv wert, die Geschichte zu lesen, auch wenn das Cover vielleicht nicht so euer Fall ist! Denn "Beyond Eternity" hat mir echt gut gefallen!
Ich mag ja generell Mythologien, vor allem die griechische, die zu der römischen ja viele Parallelen aufweist, daher fand ich es umso schöner, dass Greta Milán hier mal die römische aufgreift, auch wenn ich mich an die anderen Namen erstmal gewöhnen musste - schreibe ich doch eher über die griechische.
Nayla als Charakter fand ich etwas anstrengend in manchen Situationen, weil sie einfach manche Dinge nicht akzeptieren wollte, obwohl es nach all den Ereignissen doch eigentlich ziemlich auf der Hand lag. Diese ewigen Zweifel zu Beginn konnte ich nicht so richtig nachvollziehen, trotzdem mochte ich Nayla. Ich fand es schön, dass sie sich so fürsorglich um die Tiere kümmerte und sie verteidigte, das machte sie mir auch irgendwie wieder sympathisch.
Phil mochte ich wegen seiner humorvollen, lockeren Art sehr, bei Cyrian bin ich immer noch zwiegespalten, denn einerseits habe ich das Gefühl, ihn durchschaut zu haben, andererseits, kann ich manche seiner Handlungen, etc. trotzdem nicht so ganz nachvollziehen. Da habe ich mich oft gefragt, ob er noch ganz bei Verstand ist;)
Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm und die Geschichte ließ sich für mich sehr flüssig lesen, sodass ich doch recht schnell durch war. Gegen Ende konnte ich auch mit Lesen gar nicht mehr aufhören, ich ahnte zwar Schlimmes, aber ich musste trotzdem wissen, wie es ausgeht.
Die Handlung im Gesamten mochte ich sehr gerne, es war wirklich spannend und vor allem das Ende konnte mich wirklich begeistern, denn jetzt muss ich unbedingt herausfinden, wie es weitergeht!
Lange werde ich das definitiv nicht überleben, aber was solls, wird schon irgendwie gehen:)
5 Sterne