Donnerstag, 26. November 2020

Rezension "Chronos Academy 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Chronos Academy 1: Eiswächter - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Verena Bachmann

Verlag: Impress

Preis: 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 26.11.2020

Klappentext: Inori hätte nie gedacht, dass ein Familiengeheimnis ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen würde. Sie soll magische Fähigkeiten besitzen und wird als Schülerin an der sagenumwobenen Chronos Academy aufgenommen. Doch damit sich ihre Gabe zeigt, muss sie eine lebenslange Verbindung mit einem anderen Menschen eingehen. Für Inori undenkbar! Bis sie auf den charmanten Cestian trifft, in dessen smaragdgrünen Augen sie sich ganz und gar verlieren könnte, dessen Herz aber verschlossen ist. Dabei braucht Inori ihre Fähigkeiten so schnell wie möglich, denn im Inneren der Schule gibt es ein verborgenes Portal, das nur mit Hilfe von Magie geöffnet werden kann …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Mir gefiel die Idee einer Schule, die das Tor der Zeit bewacht, weil bereits der Name sehr viel Gutes verhieß, Geschichten, in denen es um Chronos geht, sind schließlich eher rar gesät. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Das Buch war sehr originell gestaltet mit sehr vielen verschiedenen Charakteren und gerade, dass die Schüler erst durch eine Verbindung ihre Magie erlangen, finde ich sehr gut, weil es eigentlich immer so ist, dass die Protagonistin plötzlich am Anfang des Buches magische Fähigkeiten entdeckt und eigentlich dann erst der Rest der Handlung beginnt.

Schreibstil:
Von Verena Bachmann habe ich tatsächlich noch Nichts gelesen und bin eher durch Zufall auf den Bloggeraufruf gestoßen, weil ich eines ihrer Bücher auf der Wunschliste habe, bisher aber noch nicht dazu kam, es zu lesen, dementsprechend konnte ich mich hier vollkommen überraschen lassen. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen, weil ich sehr leicht reinkam und das Buch auch sehr flüssig - beinahe an einem Stück - gelesen habe.

Spannung:
Es gab immer wieder Momente, da dachte ich mir: "Jetzt weißt du aber, wie es weitegeht, das hast du doch schon hundertmal gelesen!" Und dann kam genau das, was ich so gar nicht erwartet hätte. Das ganze Buch war voll von Entwicklungen, die einfach aus dem Nichts auftauchten, aber vernünftig verpackt waren, sodass ich beim Plot keine Krise bekam. Dafür hat mich das Buch teilweise in den Wahnsinn getrieben, weil es mich mit all seinen Wendungen einfach nicht mehr in Ruhe lassen wollte:)

Logik:
Jede neue Entwicklung innerhalb der Geschichte war gut begründet und sinnvoll eingeflochten, sodass ich immer gut mit dem Plot mitkam. Sehr schön fand ich auch, dass Inoris Kennenlernen mit Cestian nicht so klischeehaft kitschig war und auch ihre weitere Geschichte nicht. Es war sehr viel realistischer gestalten als so manches Romantasybuch, bei dem ich dann doch aufgrund der Logik etwas schmunzeln muss.

Charaktertiefe:
Verena Bachmann hat sehr viele verschiedene Figuren eingebracht, die alle ihre eigenen besonderen Facetten haben, die man kennenlernt und auf den ersten Blick vielleicht gar nicht so sehr erwartet hätte, aber ich hatte von allen einen sehr guten Eindruck, auch wenn ich mit Inoris Großtante irgendwie nicht klar kam, sie erinnert mich ein bisschen an Umbridge;) Insgesamt konnte ich aber auch auf emotionaler Ebene in die Charaktere "einsteigen" und mit ihnen fühlen, ohne, dass es zu platt wirkte.

Fazit:
Die Autorin hat eine schöne Fantasygeschichte geschaffen mit unglaublich facettenreichen Charakteren und einer abwechslungsreichen, originellen Handlung!

5 Sterne 

Dienstag, 24. November 2020

Rezension "Geheimnisse der Hexen"

 

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Geheimnisse der Hexen - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Julie Légère, Elsa Whyte

Verlag: arsedition

Preis: 18 Euro (gebunden)

Erscheinungsdatum: 24.11.2020

Klappentext: Ein Buch für alle starken jungen Mädchen und Frauen von heute!

In diesem wunderschön gestalteten Buch geht es um die Geschichte und das alte Wissen der Hexen, unsere starken weiblichen Vorfahren. Vorgestellt werden Themen wie ihre Magie, ihre Kraft und ihre Geheimnisse sowie große und berühmte Hexen aus der Vergangenheit bis in die Gegenwart mit Figuren wie Hermine Granger oder Willow Rosenberg. Die dunkle Geschichte der Hexenverfolgung wird genauso geschildert wie die zauberhaften Kräfte und die Wunder, die diese Frauen bewirkten.

  • Wunderbar gestaltet: Mit Goldfolie auf dem Cover und zauberhaften Illustrationen
  • Mit vielen Beispielen und Hexenbiografien: Von der Antike bis heute, von Sagengestalten bis zu modernen Romanfiguren 
  • Mit praktischem Anhang: Mit ausführlichen Informationen zu Kräuterkunde und Heilsteinen, zu Amulett, Pendel und Talisman
  • Ein schönes Geschenk: Geeignet für alle Mädchen und jungen Frauen ab 12 Jahren

Ein besonderer Beitrag zur Geschichte der Magie und Kraft der Frauen - von der Weisheit und Stärke der Hexen der Vergangenheit bis zu den starken jungen Frauen von heute.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich habe das Buch damals nur bei Vorablesen angefragt, weil ich dachte, auch wenn es nicht sonderlich viele Seiten hat, so kann es für eine erste Recherche zum Thema Hexen nicht verkehrt sein, denn vielleicht werde ich irgendwann mal einen Roman mit Hexen veröffentlichen, die ein oder andere Idee geistert schon im Kopf rum. Und dieses Buch hat mir dafür wirklich gut gefallen. Es ist wunderschön illustriert, keine Frage. Allein schon, weil es ein solcher Blickfang ist, hätte ich es unbedingt gebraucht, aber es hat mir auch inhaltlich sehr gut gefallen, weil es sehr viel über die Herkunft und historische Entwicklung des Hexen-Mythos erzählt, von dem man meist nur die Hexenverfolgung zu Zeit der Inquisition im Kopf hat.
Gut gefallen hat mir zudem auch, dass berühmte Hexen vorgestellt wurden und dem Leser auch die Welt der Magie nähergebracht wird, indem Kräuter, Steine, Symbole, Tiere und vieles andere detailliert erklärt werden.
Wer gerne mehr über Hexen erfahren will, als einen kleinen, aber feinen Überblick ist hier genau richtig!

5 Sterne

Rezension "Morgaines Erbe"

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Morgaines Erbe: Ewiger Schlaf 1 - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Tanja Neise

Verlag: 47 North

Preis: 7,99 Euro (Taschenbuch), 2,49 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 10.11.2020

Klappentext: Was ist nur in Laura gefahren? Bei der Besichtigung von Carisbrooke Castle küsst die junge Ärztin einen schlafenden Mann, der direkt dem Set eines Mittelalter-Films entsprungen zu sein scheint. Und Connor spielt seine Rolle wirklich gut, behauptet, weder Autos noch Handys zu kennen, sondern aus dem Jahr 1455 zu stammen.

Aber woher kommt diese magische Anziehungskraft, die er auf sie ausübt? Laura bleibt kaum Zeit, darüber nachzudenken, denn schon spürt sie, wie sie den Boden unter ihren Füßen verliert. Connor zieht sie mit sich in einen Strudel der Zeiten und der Gefühle. Als direkte Nachfahrin der Fee Morgaine soll sie das Leben seiner Schwester retten. Doch was passiert, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt hat?

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand Tanja Neises bisherige Zeitreisegeschichten bereits sehr schön, da sie alle wirklich toll geschrieben sind und sie sich immer eine neue Zeit und ein neues Problem einfallen lässt, mit dem sie den Leser konfrontiert. Auch Lauras Geschichte hat mir wieder wirklich gut gefallen, weil sie sehr kreativ war und mir die Überleitung zu Morgaine und König Artus sehr gefallen hat. Das war mal etwas anderes und diese gewissen Fantasyelemente in der Geschichte haben dem Buch noch etwas Extravagantes verliehen.

Schreibstil:
Tanja Neises Schreibstil finde ich sehr schön, weil sie sehr bildhaft beschreibt und ich immer das Gefühl habe, mich richtig in die Geschichte einfinden zu können, ohne Schwierigkeiten mit den historischen Punkten zu haben. Außerdem mag ich ihn sehr, weil ich, sobald ich einmal in die Geschichte hineingefunden habe, sehr schnell, leicht und angenehm durch das ganze Buch komme, möglichst ohne Unterbrechung.

Spannung:
Das Buch war sehr spannend, weil sogar auf den letzten Seiten noch Wendungen passierten, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Es gab so viele unerwartete Entwicklungen und ich habe die ganze Zeit auf ein Happy End für Connor und Laura hingefiebert, dass ich manchmal die Zeit darüber ganz vergessen habe.

Logik:
Die Entwicklungen innerhalb der Geschichte fand ich schlüssig und ich konnte dem roten Faden folgen, dafür hätte ich Connor manchmal am liebsten gegen die Wand donnern können, weil er aus dämlichen Gründen alle Fortschritte über den Haufen geworfen hat.

Charaktertiefe:
Ich konnte mir die Figuren sehr gut vorstellen, weil sie aus Lauras Sicht alle sehr detailliert beschrieben waren und abgesehen von James war mir auch niemand wirklich unsympathisch, auch wenn ich finde, dass Connors Vater etwas kurz kam.

Fazit:
Eine schöne Geschichte für alle, die Zeitreisen mit einer Prise Fantasy mögen!

5 Sterne 

Sonntag, 22. November 2020

Rezension "Fire & Frost 1"

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Fire & Frost 1: Vom Eis berührt - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Elly Blake

Verlag: Ravensburger

Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook), 17 Euro (gebunden)

Erscheinungsdatum: 1.2.2018

Klappentext: Ruby lebt in ständiger Gefahr, denn sie besitzt die Gabe, mit Feuer zu heilen und zu zerstören. Und Firebloods wie sie werden von der Frostblood-Elite des Königreichs gnadenlos gejagt. Als die königlichen Soldaten Ruby aufspüren, wird sie ausgerechnet von dem jungen Frostblood-Krieger Arcus gerettet. Kälte und Eis sind seine Waffen, doch er braucht Rubys Feuer, um eine Rebellion gegen den verhassten König anzuzetteln. Ruby weiß, dass sie einem Frostblood nicht vertrauen sollte, doch jede Berührung zwischen ihnen knistert wie eine Flamme im Schneesturm. Sie ahnt nicht, welch dunkles Geheimnis sich hinter seiner eisigen Fassade verbirgt …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Um ehrlich zu sein, hat mich die Idee am Anfang nicht so hundertprozentig überzeugen können. Ich hatte mir den Klappentext durchgelesen und dachte mir. "Gut, was jetzt?" So richtig angefixt war ich jetzt nicht, weil dieses ewige Prinzip von Eis und Feuer jetzt nicht unbedingt neu ist und irgendwie versprach der Klappentext für mich jetzt auch nicht so viel Abwechslung, aber, als ich das Angebot auf Arvelle gesehen habe, dachte ich mir, es kann ja nicht schaden, es trotzdem mal mit Band 1 zu probieren. Und ich wurde nicht enttäuscht: Mir gefiel das Setting sehr und auch wenn die Geschichte doch in Teilen etwas vorhersehbar war, gab es überraschend viele Elemente, die mir nicht ganz so typisch vorkamen und durchaus originell waren. Ein Glück habe ich mich doch noch dazu entschieden, das Buch zu kaufen!

Schreibstil:
Elly Blake kannte ich bisher nicht, ich hatte immer nur die Bilder von ihren Büchern in den Sozialen Medien gesehen, aber mir gefiel ihr Schreibstil wirklich gut, weil er sehr angenehm und leicht war und das Setting, das für mich zum Wohlfühlen einlud, nur noch mehr hervorhob und begünstigte. Ich kam in einen richtigen Lesefluss und kam sehr gut durch.

Spannung:
Auch wenn ich Teile des Buches durchaus vorhersehbar fand, gab es viele Wendungen und Ereignisse, die mich sehr überrascht haben. Selbst bei den Wendungen, die ich erwartet hatte, musste ich zwangsläufig mitfiebern.

Logik:
Mir erschienen die Handlungen der Charaktere schlüssig und ich konnte dem roten Faden sehr gut folgen, auch wenn ich dieses ewige Hin und Her zwischen Ruby und Arcus manchmal etwas anstrengend fand, weil ich das Gefühl hatte, dass sie sich einfach mal entscheiden müssten, damit es in der Story etwas vorangeht.

Charaktertiefe:
Ich mochte die Charaktere sehr, weil ich mit ihnen richtig mitfühlen konnte und sie sehr vielschichtig und detailliert beschrieben wurden. Interessanterweise mochte ich vor allem die Mönche sehr gerne und ich bin mir sicher, dass ich mich in der Abtei auch wohlfühlen würde.

Fazit:
Eine schöne Fantasygeschichte, die ich absolut empfehlen kann, und in der mehr steckt als der Klappentext verheißt!

5 Sterne

Freitag, 20. November 2020

Rezension "Die Stadt der gläsernen Träume"

 

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Die Stadt der gläsernen Träume - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Linda Rottler

Verlag: dtv

Preis: 10,95 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 23.10.2020

Klappentext: Was würdest du tun, um deine Träume zu retten?

Nevyas Träume sind für sie so real wie das echte Leben. Mehr noch: Dort fühlt sie sich zu Hause, dort hat sie Freunde, dort weiß sie etwas mit sich anzufangen. Anders als in der Realität. Doch plötzlich ist ihre Fantasie wie ausgelöscht. Jemand hat ihre Träume gestohlen und ihr den Weg zurück in die Traumwelt versperrt. Bei der Suche nach ihren Träumen gerät Nevya in einen Strudel aus Geheimnissen, Verrat und Verbrechen – und lernt auf schmerzhafte Weise, welche Macht Albträume haben …

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Eine Geschichte über Träume klang ja zuerst ziemlich interessant und ich dachte, dass das bestimmt richtig gut wird und an sich fand ich die Idee auf der die Geschichte basiert auch wirklich gut, aber mich störte ein bisschen, dass scheinbar die Position, die verschiedene Figuren einnehmen, nicht richtig durchdacht war. Dadurch konnte ich dem Verlauf der Geschichte einfach nicht folgen. Ich denke, die Idee war nicht das Problem, sondern eher die Umsetzung, die an manchen Stellen eher weniger gelungen war.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich eigentlich ganz gut und an sich ließ er sich relativ angenehm lesen, aber dadurch, dass ich andere Punkte innerhalb des Buches etwas problematischer fand, konnte ich mich trotzdem nicht so richtig auf den Schreibstil einlassen.

Spannung:
Spannend war die Geschichte definitiv, es gab sehr viele Wendungen, die ich so auf keinen Fall erwartet hätte, aber mich hat etwas behindert, dass diese Wendungen teilweise doch etwas zu krass waren, die Loyalität der Charaktere sprang ständig hin und her und es taten sich neue Blickwinkel auf, sodass zwar für sehr viel Abwechslung gesorgt wurde, aber irgendwann war es meiner Meinung nach dann doch etwas zu viel.

Logik:
Der grobe Plot war für mich eigentlich noch weitestgehend nachvollziehbar, was mich hier nur gestört hat, war, dass bis zum Ende die Position mancher Figuren für mich nicht nachvollziehbar war, genauso wie die Liebesgeschichte, die sowieso eher weniger präsent war, genauso verhielt es sich auch mit jeglichen Freundschaften, weil ich generell mit der Entwicklungen der Handlung oft einfach nicht mitkam und mich gefragt habe, wie man auf sowas überhaupt kommt, weil es mir doch etwas zu abstrus erschien.

Charaktertiefe:
Mit den Charakteren hatte ich irgendwie auch ein Problem. Ich kam mit ihrer emotionalen Entwicklung nicht zurecht, weil diese mir irgendwie zu wenig erklärt und beschrieben schien. Deswegen verstand ich manche Figuren bis zum Schluss nicht. Wer war jetzt wirklich "gut" und wer "böse"?
Gerade bei Nevya kam ich teils einfach nicht mehr mit: Wen mochte sie jetzt? Wen hasst sie? In wen ist sie verliebt? Was ist ihr Problem?
Ich konnte die Emotionen der Figuren nicht richtig verstehen.

Fazit:
Eine nette Idee, aber die Umsetzung war mir etwas zu chaotisch.

3 Sterne 

Donnerstag, 19. November 2020

Rezension "City of Fallen Magic"

 

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City of Fallen Magic - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Anna Weydt

Verlag: Loomlight Books

Preis: 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 25.09.2020

Klappentext: Ein uralter Pakt, zerbrechlicher als je zuvor – eine Liebe gegen alle Regeln: spannende Fantasy-Liebesgeschichte mit viel Magie.
Avas Meyster wird tot aufgefunden – sie glaubt an Mord, aber die New Yorker Loge, in der sie zur Dämonenjägerin ausgebildet wird, will das offenbar vertuschen. Als sie eigenmächtig beginnt, Nachforschungen anzustellen, stößt sie auf rätselhafte Hinweise, die ihr Meyster vor seinem Tod hinterlassen hat. Sie alle führen zur sagenumwobenen Tabula Smaragdina, einer Schrift, die ihrem Besitzer Macht über Leben und Tod verspricht. Doch das Wissen um die Legende ist gefährlich: Nicht nur Hexen, Werwölfe und Chimären sind Ava plötzlich auf den Fersen, sondern auch der Ordensmarschall Jacob sitzt ihr im Nacken. Will er ihr wirklich helfen oder verfolgt er seine ganz eigenen Ziele?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Oft ist es ja immer dasselbe: Mädchen jagt irgendwas und der Badboy rennt treudoof hinterher, um zu helfen. Dann die typische Lovestory und die Sache ist nach dem großen Endkampf vorbei. Hier wurde zur Abwechslung mal mit dem ein oder anderen Klischee gebrochen. Jacob hatte zwar durchaus die Grundzüge des Klischee-Badboys, aber diese wurden wesentlich humoristischer angesetzt, was bereits für eine gewisse Abwechslung sorgte, außerdem war dieser Mordfall wie eine Schnitzeljagd in mitten der Wesen der Nachtwelt und das hat mir sehr gut gefallen, weil wir hier zwar mehr bekannte Sagengestalten erleben, wie sie uns bereits bekannt vorkommen, aber in einer gänzlich anderen Umgebung und die Umsetzung der Details konnte mich hier wesentlich mehr überzeugen.

Schreibstil:
Ich mochte den Schreibstil sehr, weil er für eine gewisse Spannung und Action sorgte und ich sehr flüssig durch das Buch kam, doch muss ich sagen, dass ich trotz allem auf emotionaler Ebene den Schreibstil etwas platt fand, weil ich doch an manchen Stellen nicht so wirklich in die Emotionen der Figuren hineinkam und deshalb hier das Leseerlebnis etwas abflaute.

Spannung:
Spannend war das Buch definitiv. Social Media verriet mir bereits, dass ich es hier mit einem sehr actiongeladenen Buch zu tun haben würde, doch beim Lesen erschloss sich mir das noch mehr. Es gab immer wieder neue Intrigen, die alles durcheinander warfen und Wendungen, nach denen ich gar nicht mehr wusste, wohin jetzt mit meinen Gedanken.

Logik:
Ich konnte dem roten Faden immer folgen und kam sehr gut mit dem Plot zurecht, auch wenn ich die Emotionen etwas weniger greifbar fand. Es erschloss sich mir trotzdem, wie die Figuren ihre weitere Handlung vollführen würden und was dabei ihr Ziel war.

Charaktertiefe:
Auch wenn ich die Charaktere auf emotionaler Ebene nicht wirklich greifen konnte und so die Lovestory von Ava etwas wenig ausgearbeitet erschien, hatte ich trotzdem ein relativ gutes Bild von den Figuren und ihren Eigenschaften und konnte ihnen immernoch gut folgen.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, auch wenn die Charaktere etwas platt waren, was ihre Emotionen anging. Obwohl für mich die Lovestory nicht richtig genug ausgearbeitet war, war das Buch sehr spannend und voller Action!

4 Sterne 

Mittwoch, 18. November 2020

Rezension "City of Heroes 2: Lügen und Wahrheiten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter) (Bild von Postkarte zu Band 1)

City of Heroes 2 - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Evelyne Aschwanden

Verlag: Selfpublishing

Preis: 0,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 18.11.2020

Klappentext: Lance Taylor ist tot.
Niemand weiß das besser, als Nadia, die mit ihm nicht nur ihren Kletterpartner sondern auch einen Freund verloren hat. Sie ist überzeugt davon, dass Lance ermordet wurde und dass die Umstände seines Todes mit den unnatürlichen Ereignissen zu tun haben, die die Stadt seit dem Kometeneinschlag heimsuchen. Obwohl Lars eingewilligt hat, Lance´ Tod aufzuklären, muss er schon bald feststellen, dass er sich all dem nicht gewachsen fühlt - und dass er dem Erbe seines verstorbenen Vaters  möglicherweise nicht gerechte werden kann.
Ausgerechnet Marvin, der gemeinsam mit Nadia und Lars in den Mittelpunkt der Ermittlungen geraten ist, bieten den beiden seine Hilfe an. Die haben sie auch dringend nötig, denn es dauert nicht lange, bis die nächste Leiche in Avonby gefunden wird...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Muss ich dazu noch etwas sagen? Ich denke, ihr wisst wie sehr ich Episode 1 gehypt habe, wenn ihr mich und meinen Blog schon eine Weile verfolgt. Jetzt nehmen die Entwicklungen in Avonby aber erst Fahrt auf. Weitere Leichen, Probleme und mittendrin Lars, Nadia und Marvin. Was sich in dieser Episode so alles ergab, kriege ich immer noch nicht so ganz in meinen Kopf:)

Schreibstil:
Wie auch in der ersten Episode, schreibt die Autorin sehr angenehm und leicht und schaffe es, all die Informationen mit genug Details in doch so wenig Seiten zu quetschen, was ich schon echt beachtenswert finde, wobei es mir tatsächlich zwischendurch etwas schnell ging. Es passierte alles irgendwie auf einmal und irgendwie hat da die Ausarbeitung minimal gelitten.

Spannung:
Wie gesagt passiert in dieser Episode sehr viel und ich musste das Buch in einem Rutsch lesen, sonst hätte ich das mental nicht überlebt. Es war unglaublich spannend, weil so viel passierte und vor allem, weil alles unerwartet war. Es gab Wendungen und Ereignisse in der Geschichte, die ich mir nicht hätte vorstellen können.

Logik:
Alle Entwicklungen waren eigentlich schlüssig erklärt, auch dadurch, dass bereits in der ersten Episode sehr viel über den Charakter der einzelnen Figuren erzählt wurde, konnte man alles sehr gut nachvollziehen.

Charaktertiefe:
Muss ich noch mehr sagen? In Episode 1 wurde so viel Vorarbeit geleistet, sodass der Leser einen guten Eindruck aller Figuren bekam, sodass ich jetzt gar nichts mehr brauchte, weil ich sie bereits gut genug kannte.

Fazit:
Nicht schlechter als die erste Episode, weil: Spannend. Spannend. Und unfassbar genial!

5 Sterne 

Rezension "Treason of Thorns"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Treasons of Thorns - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  Laura Elyse Weymouth Ve...