Dienstag, 30. November 2021

Rezension "Der dunkelste Fluch"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Der dunkelste Fluch - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Stefanie Hasse

Verlag: Drachenmond

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 5,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.07.2021

Klappentext: Nach dem Tod seiner Mutter litt Sebastien de Beauvais unter seinem Stiefvater und entkam nur knapp dem Tod. Heute sollte er einer der mächtigsten Hexer der Welt sein, doch seine Kräfte schwinden und er ist auf einen Trank angewiesen, der seine Magie auflädt – oder auf Alex, deren Gegenwart dasselbe bewirkt. Ausgerechnet die Frau, die Gefühle liest, anstatt sie zu fühlen, lockt in ihm Emotionen hervor, die bei seiner Berufung ausgelöscht wurden.

Alexandra Foster stieß durch eine Verkettung von Zufällen zu der Gruppe junger Hexen. Zum ersten Mal in ihrem Leben hat sie Freunde, gehört dazu. Doch als die Bedrohung durch die Dunkelmagier ansteigt, erkennt sie, dass ihre besondere Art, die Welt zu sehen, der Schlüssel zu etwas ist, was die Hexenwelt lange nicht mehr gesehen hat …
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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Die beiden Teile der Magic Tales-Dilogie hatten mir bereits echt gut gefallen, weil ich das Setting mochte und die Figuren echt sympathisch und humorvoll waren. Es war einfach echt witzig zu sehen, wie Stefanie Hasse ganz originelle Märchenadaptionen kreiert, in denen die Frauen das stärke Geschlecht sind.
Umso mehr habe ich mich natürlich auf "Der dunkelste Fluch" gefreut, weil dieses Buch im selben Universum spielt und auch die Figuren aus der "Magic Tales"-Reihe wiederkehren. So zum Beispiel Alexandra Foster, die hier nun endlich mal die Protagonistin ist. Sie war mir schon in den vorherigen Büchern echt sympathisch und ich fand es echt toll, dass sie und Sebastien nun ihre eigene Geschichte bekommen haben.
Sie war wieder sehr spannend und wir erfuhren noch so viel mehr, was in "Magic Tales" gar nicht aufgelöst wurde. Ich finde, es hätte nicht zwangsläufig aufgelöst werden müssen, doch gerade um dem Buch noch einen gewissen Kick zu geben und es spannend zu machen, fand ich es natürlich sehr toll, dass wir noch so einiges aus der Hexenwelt erfuhren, was uns vorher so nicht klar war.
Auch wenn ich prinzipiell wieder echt begeistert war, weil die Welt durch die neuen Erkenntnisse noch vielschichtiger wurde, hätte ich mir doch gewünscht, dass das Buch nicht so kurz ist, man hätte sicher noch etwas mehr einbauen können.
Und an alle, die überlegen, das Buch zu kaufen: Es kann zwar durchaus unabhängig von "Magic Tales" gelesen werden, doch ich empfehle grundsätzlich, lieber die "Magic Tales"-Reihe zuvor noch zu lesen, damit man auch die Hintergrundgeschichte der Nebenfiguren versteht, um sich so voll auf die Geschichte konzentrieren zu können.

5 Sterne

Sonntag, 28. November 2021

Rezension "Bob, der Streuner"

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Bob, der Streuner (Band 1) - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: James Bowen

Verlag: Bastei Lübbe

Preis: 10 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 17.05.13

Klappentext: Millionenfach hat sich der Roman "Bob der Streuner" von James Bowen bereits verkauft. Ein modernes Märchen: Der Obdachlosigkeit entkommen, schlägt James sich als Straßenmusiker durch. Als er eines Abends einen abgemagerten, streunenden Kater vor seiner Tür findet, scheint er sein tierisches Ebenbild zu treffen. Und mehr noch: Während er den Streuner aufpäppelt, entwickelt sich eine besondere Freundschaft. Der Kater Bob will nämlich keineswegs zurück in die Freiheit. So, wie James dem Kater Bob seine Lebenskraft zurückgibt, so füllt das samtpfötige Wesen James´ Leben wieder mit Sinn - und jeder Menge witziger Anekdoten
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich liebe Katzen. Das ist einfach so und wird wohl auch immer so sein. Also ist es wohl nicht weiter verwunderlich, dass ich auch Bücher lese, in denen es um Katzen geht. Und da ist "Bob, der Streuner" wohl ein Muss:)
Mich hat die Geschichte wirklich mitreißen können, ich fand es unheimlich toll geschildert, wie sich James und Bob kennenlernen und gemeinsam ihr Leben in London meistern. Man konnte nicht nur von Bob, sondern auch von James so viel mitbekommen und sein Leben ein Stück miterleben.
Vor allem gefällt mir unfassbar gut, wie gefühlvoll alles beschrieben ist, die Liebe zwischen James und Bob ist dem Leser immer klar vor Augen und so war das Buch sehr emotional und ich musste mich natürlich ein bisschen in den kleinen Kater Bob verlieben. Das haben Katzen wohl so an sich;)
Ich kann das Buch definitiv jedem empfehlen, der ein Vergnügen zwischendurch möchte, Katzen liebt und gerne einmal hinter die Kulissen eines Katzenlebens blicken will, das nicht gerade der Norm entspricht.

5 Sterne

Rezension "Apocalyptic Lovers"

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Apocalyptic Lovers - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Ulrike Koch

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 17.12.20 (eBook) / 25.02.21(Taschenbuch)

Klappentext: Kelyan ist einer der vier apokalyptischen Reiter, einst dazu bestimmt, das Grauen des Kriegs über die Menschen zu bringen. Aber die Welt hat sich verändert. Ein neues, göttliches Spiel der Macht hat begonnen und nun durchstreift er die Dunkelheit auf der Jagd nach den Kreaturen der Nacht. Bis zu jenem Tag, der alles verändert. Als er IHR begegnet …
Trintje und Dating – ein absoluter Reinfall. Daher kann die junge Studentin kaum glauben, dass der gut aussehende Fremde, den sie beinahe mit ihrem Volleyball massakriert hätte, tatsächlich Interesse an ihr zeigt. Doch seit ihrem »Zusammenstoß« weicht er nicht mehr von ihrer Seite. Trintje ahnt nicht, dass ein magisches Erbe in ihr schlummert, das sie unweigerlich mit diesem geheimnisvollen Mann verbindet und sie in die Untiefen der Hölle führen wird.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich muss ganz ehrlich sagen, es fällt mir etwas schwer, dieses Buch zu bewerten. Eine Sternebewertung hier abzugeben ist für mich nämlich gar nicht so leicht, ist es zwar nie, aber hier ist es besonders schwer.
Der Klappentext klang super interessant und ich war echt gespannt auf die Story, denn ich finde die apokalyptischen Reiter echt spannend. Und die Geschichte war es durchaus auch, es gab viele Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hätte, die Idee mit dem Trickster fand ich spannend, und die Figuren waren mir echt sympathisch. Den Aufbau der Welt mit all seinen Details und den verschiedenen Wesen fand ich sehr toll kreiert.
Aber trotzdem hatte ich einen Kritikpunkt, der es für mich schwer macht, das Buch so einfach zu bewerten. Den Plot fand ich zwar interessant, aber gegen Ende wurde die Geschichte für mich etwas unrealistisch, ich konnte die Entwicklungen nicht mehr ganz nachvollziehen, irgendwie hatte ich mir für das Ende des Buches doch etwas anderes vorgestellt. Das Ende war nicht prinzipiell schlecht oder so, aber es war für mich nicht so überzeugend, wie ich es mir gewünscht hätte und gerade das Ende macht für mich sehr viel aus, weil es das Gefühl bestimmt, mit dem ich das buch verlasse.
Daher habe ich mich entschieden, dem Buch 3,5 Sterne zu geben, auch wenn ich eine Tendenz zu 4 habe, weil die Geschichte für mich schlussendlich nicht völlig rund war.

3,5 Sterne

Rezension "Shadow and Darkness"

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Shadow & Darkness - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Jana Schikorra

Verlag: digitalpublishers

Preis: 11,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 7.10.21

Klappentext: Als plötzlich in ganz Irland auf mysteriöse Art und Weise Kinder sterben, verändert sich das Leben von Liska Cavanaugh und Anian Rohwer für immer. Auf einmal sind die beiden Studierenden auf der Flucht vor furchterregenden Schattenwesen, die es nach dem Leben der Jugendlichen dürstet. Liska und Anian haben keine Ahnung, wie sie sich gegen die sonderbaren Wesen verteidigen sollen. Doch dann erhalten sie mysteriöse Briefe, die Antworten auf ihre tausend Fragen versprechen. Sofort machen sie sich zum genannten Treffpunkt auf und erfahren, was wirklich hinter den Ereignissen steckt: Der Fürst der Dunkelheit versucht die ganze Welt ins Chaos zu stürzen. Liska und Anian sollen zusammen mit weiteren Begabten in den Kampf ziehen und werden in ein magisches Ausbildungslager gebracht, in dem sie ihre Fähigkeiten trainieren. Doch wem können sie vertrauen und werden sie es schaffen, gegen die Dunkelheit zu siegen?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Als ich den Klappentext gelesen hatte, dachte ich mir schon, dass die Geschichte ganz interessant klingt, weil es ein echt magisches Abenteuer verriet, daher war ich auf den Inhalt umso gespannter.
Dieser konnte mich nur leider nicht so hundertprozentig überzeugen.
Ich mochte die Figuren, sie waren alle sehr einzigartig und ihre Gruppendynamik fand ich echt toll, man hat genau gesehen, wie die Aufgaben, die sie zugeteilt bekommen hatten, zu ihnen passten, obwohl sie damit vielleicht nicht so gerechnet hätten.
Auch das Magiesystem fand ich super, es war für mich sehr ausgereift und voller kleiner Details, die es echt zu einem Erlebnis machten.
Aber wie bereits angedeutet, hatte ich auch meine Kritikpunkte:
Auch wenn ich den Inhalt interessant fand und es spannend war, fiel es mir einerseits etwas schwer, die emotionale Verbindung zwischen Liska und Anian richtig greifen zu können, andererseits passierte aber auch so viel, dass ich das Gefühl hatte, man hätte zwei Romane draus machen können und so vielleicht ein etwas besseres Konzept gehabt. Denn für mich ging es manchmal etwas schnell und ich hätte mir gewünscht, dass manche Szenen etwas mehr in die Länge gegangen wären, denn Potenzial hätte die Geschichte dafür definitiv gehabt.

3,5 Sterne

Freitag, 19. November 2021

Rezension "Spielmannsbraut"

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Spielmannsbraut - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Anne Danck

Verlag: Drachenmond

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch)

Klappentext: »Ich würde mich nicht unterordnen, nur weil mir irgendjemand einen Ring auf den Finger schob! Er wollte meinen Gehorsam? Er würde ihn sich erkämpfen müssen.« Prinzessin Mirelle soll verheiratet werden - und das schnell, bevor sich ihr nacktes Bad im Fluss als Skandal herumspricht. Doch sie ist nicht bereit, sich dem Willen ihres Vaters zu fügen. Sie schlägt alle Freier in die Flucht mit der einzigen Waffe, die sie besitzt: gut gezieltem Spott. Nur nutzt es ihr nichts. Zur Strafe muss sie einen Bettler heiraten, der sie zu Demut erziehen soll. Kaum hat Mirelle den Ring am Finger, sinnt sie auf Rache an ihrem Vater - und an ihrem neuen Ehemann. Da kann er sie noch so faszinieren …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich mag Märchenadaptionen generell ganz gerne, aber langsam wird sich wirklich mehr nur noch den typischen Märchen bedient, wenn es an diese Textgattung geht. Das ist auch ganz nett, Abwechslung ist aber definitiv etwas anderes. Umso gespannter war ich hier, weil es sich um eine König Drosselbart-Adaption handelt und nicht um eines der üblichen Themen.
Der Plot gefiel mir sehr gut, er war zwar an manchen Stellen etwas vorhersehbar, aber das haben Märchenadaptionen so an sich. Gut fand ich hier, dass es vor allem gegen Ende doch Entwicklungen gab, die mich echt überraschen konnten, weil es Ereignisse gab, die ich mir gar nicht hätte vorstellen können, obwohl sie so unheimlich gut gepasst haben. Nur am Ende flaute das dann wieder etwas ab und auch wenn es ein rundes Ende war, so hat für mich gerade da so das gewisse Etwas gefehlt, um mich so richtig überzeugen zu können.
Dafür haben mir die Charaktere aber echt gut gefallen, ich mochte Mirelles Ideenreichtum und ihre Sturheit war sehr oft auch wirklich amüsant, aber sie hat eine unglaubliche Entwicklung durchgemacht, die man definitiv honorieren muss; Auch ihr Mann (Name nach einem Monat vergessen😂) konnte bei mir Sympathiepunkte bekommen, weil er bewiesen hatte, dass ihr Leben auch anders geht und ich mochte es sehr, dass er sich von Mirelle einfach nicht unterkriegen ließ. Der Einklang dieser Figuren, die Art, wie sie zusammenpassten, war für mich einfach toll.
Und auch der Schreibstil der Autorin verdient für mich definitiv eine positive Erwähnung: Er hatte bereits etwas sehr märchenhaftes an sich, die Geschichte wirkte auf mich sehr träumerisch und leicht, aber auch sehr detailreich und es war wirklich schön, damit ein paar Stunden meiner Zeit zu verbringen!

4,5 Sterne

Mittwoch, 17. November 2021

Rezension "Ein Santa zum Verlieben"

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Ein Santa zum Verlieben - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Saskia Louis, Julia Bohndorf, Julia Lalena Stöcken, Marie Weißdorn

Verlag: digitalpublishers

Preis: 2,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.11.2021

Klappentext: Die Übernahme des väterlichen Betriebs ist an sich schon eine große Sache, schließlich will man den Schlitten nicht im Schnee versinken. Wenn es sich dann jedoch um den Job von Santa Claus handelt und die Weihnachtsbriefe aus Deutschland unauffindbar sind, wird es wirklich kompliziert. Immerhin möchte CJ als Weihnachtsmann auf Probe keine Fehler machen. Da nützt es ihm auch nichts, dass Merry, die Oberelfe der Werkstatt, zum besorgten Kontrollfreak mutiert und Amor ihn als seinen nächsten Klienten ins Visier nimmt. Für die Liebe hat CJ im Vorweihnachtsstress wirklich keine Zeit … und Noelle, die Weihnachten mehr verabscheut als Schneematsch, ist ohnehin die vollkommen Falsche für ihn, oder?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Langsam geht es ja jetzt auf Weihnachten zu, also kommt man ja irgendwie nicht drumherum, auch einen Weihnachtsroman zu lesen;) In meinem Fall war es "Ein Santa zum Verlieben".
Mir gefiel bereits sehr, dass unser Protagonist CJ der Sohn des Weihnachtsmannes ist und sich die Geschichte dementsprechend mehr noch in die Fantasysparte einordnen lässt, begleiten wir doch CJ und seine Oberelfe dabei, Weihnachten perfekt zu machen, aber, während Amor versucht, CJ zu verkuppeln, und dieser wiederum mit dem wohl größten Weihnachtsmuffel aller Zeiten zu tun hat. Klar, enthielt auch dieser Weihnachtsroman einen Romanceplot, doch hier hatten wir nicht so das typische Klischee der vielen Weihnachtsromane aus dem Romance-Bereich, sondern eben einen Weihnachtsmann auf Probe, der sich in eine Weihnachtshasserin verliebt. Durch die vielen Szenen am Nordpol oder auch mit Amor hatten wir das Weihnachtsmannthema sehr prägnant darin und das gefiel mir sehr gut, da das Buch so auch etwas zu meinen Lesevorlieben passte.
Nicht ganz so gut gefiel mir, dass die Geschichte für ihr Potenzial etwas zu kurz war. Klar, es war auch so schön zu sehen, wie CJ und Noelle versuchen, miteinander auszukommen, aber ich hatte gerade gegen Ende das Gefühl, dass man noch mehr aus der Geschichte hätte machen können als so vielleicht geschah.
Deshalb "nur" 4 Sterne, aber es ist trotzdem eine traumhafte Weihnachtsgeschichte für alle Fantasyleser, die einen Weihnachtsroman in dieser Richtung lesen wollen.

4 Sterne

Samstag, 13. November 2021

Rezension "Unchained"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Unchained - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Jennifer L. Armentrout

Verlag: PIPER

Preis: 15 Euro (Taschenbuch), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.4.2021

Klappentext: Zwischen Kämpfen mit den höllischen Kreaturen, die Dämonenjägerin Lily Marks tot sehen wollen, und heißen Wortgefechten mit dem begehrenswerten gefallenen Engel Julian, sehnt sich Lily nach ein paar ruhigen Minuten. Doch schon wegen der Tatsache, dass Julian und sie miteinander flirten, wird Lily gefeuert. Und dann beschuldigt man sie auch noch, eine Verräterin zu sein. Während Lilys Leben immer komplizierter wird und sie sich fragt, wie sie den nächsten Tag – und die Nacht – überstehen soll, müssen sie und Julian den wahren Verräter unter den Dämonenjägern finden ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Jennifer L. Armentrout gehört zu meinem absoluten Lieblingsautorinnen, dementsprechend bin ich auf jedes ihrer Bücher sehr gespannt, auch wenn mich "Cursed" nicht so begeistern konnte. "Unchained" fand ich prinzipiell auch gelungen, soviel kann ich sagen, doch so richtig begeistern, wie zum Beispiel "Obsidian" oder "Dark Elements", konnte es mich nicht.
Ich fand das Zusammenspiel von Lily und Julian wirklich amüsant und ihre Wortgefechte gaben der Geschichte nochmal das gewisse Etwas. Doch die anderen Dämonenjäger fand ich etwas... naja... komisch. Da kann ich Julian komplett zustimmen, ihre Lebensweise war für mich keineswegs nachvollziehbar, auch ihr Verhalten Lily gegenüber entbehrte für mich jeder Grundlage. Warum Lily sich bei ihnen dann trotzdem bis zum Schluss heimisch fühlte, begreife ich um ehrlich zu sein nicht. Für mich hatte da die Geschichte einen Punkt erreicht, den ich logisch nicht mehr so ganz nachvollziehen konnte, obwohl mir der Rest der Story echt gefiel.
Ich fand es zwar etwas vorhersehbar, was den Verräter anging, es dauerte nicht lange, da ahnte ich es eigentlich schon, aber trotzdem war die Geschichte echt spannend und ich war gerne dabei, wenn Lily versuchte, das Rätsel zu lösen.
Auch Michael fand ich sehr sympathisch, mit ihm wurden wir in Lilys Welt erst so richtig eingeführt und es hat echt Spaß gemacht, ihn beim Training zu begleiten, aber auch dabei, das Geheimnis um seine Herkunft erst so richtig aufzudecken. Er war für mich eine gute Ergänzung zur toughen Dämonenjägerin Lily.

4 Sterne

Rezension "Fate of a Fay"

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Fate of a Fay - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: M. D. Hirt

Verlag: Impress

Preis: 14,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 2.9.2021 (eBook) / 29.11.2021 (Taschenbuch)

Klappentext: Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Diese Geschichte war echt ein Fall für sich! So könnte man mein Leseerlebnis recht gut in einem Satz zusammenfassen:)
Aber dabei will ich es natürlich nicht belassen;)
Peggy gefiel mir sehr gut, sie hatte eine herrlich kindlich-erwachsene Art mit einer gewissen Prise Humor und das fand ich echt toll. Man mag sie vielleicht etwas speziell finden, doch ich fand es sehr passend, dass sie in einem leerstehenden Krankenhaus wohnt und Trashfilmskripte schreibt. Das machte sie zu einer sehr außergewöhnlichen Protagonistin.
Atris mochte ich mindestens so sehr wie Peggy, weil auch er auf seine eigene Art und Weise etwas skurril war. Eben der Mottenfeenrich mit Katzenohren, dem ich, wenn er zu Besuch käme, eine Lampe anmachen würde, damit er keinen Hunger hat;)
Er und die Welt, die er gewissermaßen mit in Peggys Leben brachte, waren düster und nicht leicht zu durchschauen, doch er war mir sehr sympathisch, vor allem, weil er Peggy und ihren besten Freund immer so ein bisschen aufzog.
Die Welt, aus der er stammte, sorgte für eine Menge Spannung und ich hatte wirklich meinen Spaß dabei, Peggy und Atris zu helfen, den Untergang von Peggys Welt zu verhindern. Es war echt spannend, es gab Wendungen, mit denen ich nie im Leben gerechnet hätte. Und mittendrin Peggy und Atris, die das irgendwie versuchten, zu lösen, obwohl sie nicht so ganz wussten, wie.
Witzig fand ich auch Krieg, der apokalyptische Reiter, der gerne mal etwas anderes als eine Apokalypse will. Er verlieh für mich der Geschichte noch das letzte bisschen Witz, um das buch endgültig zu einem tollen Erlebnis zu machen!

5 Sterne

Mittwoch, 10. November 2021

Rezension "Das geheime Sanatorium"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Das geheime Sanatorium (Anthologie) - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Herausgeber: Rainer Wüst, Nadine Muriel

Verlag: Lindwurm

Preis: 13 Euro (Paperback), 8,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 30.8.2021

Klappentext: Wohin wendet sich ein Werwolf, wenn er eine Blutphobie hat? Wo lassen sich Untote bei Problemen mit ihrer neuen Daseinsform beraten? Wo nimmt man eine liebreizende Drud ernst? – Natürlich im geheimen Sanatorium! Verborgen in den Karpaten befindet sich in einem unterirdischen Labyrinth eine Psychiatrie für Fantasywesen. Doch der Alltag ist dort keineswegs nur durch Therapiesitzungen geprägt! Im geheimen Sanatorium werden Verbrechen aufgedeckt, gibt es Liebeleien und Querelen, entstehen Freundschaften zwischen den aberwitzigsten Kreaturen ... 10 Autoren erzählen in 13 miteinander verknüpften Episoden von phantastischen Abenteuern zwischen Therapieraum und Salzsteinoase. Entschlüsseln Sie mit uns die verborgenen Winkel der Psyche!
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich wusste erst nicht so ganz, was ich von dieser Anthologie erwarten soll. Ein Sanatorium für übernatürliche Fälle klang ja durchaus interessant, doch ich konnte mir dieses Konzept nicht so ganz für eine Anthologie vorstellen. Doch die Herausgeber und Autoren des Werkes haben mir da definitiv etwas anders bewiesen: Dieses Buch ist quasi wie ein Fernsehabend gestaltet. Heute läuft nur "Das geheime Sanatorium" und drei Hexen schauen sich eben diese Serie, ihre Lieblingsserie an, wobei sie immer noch nicht wissen, ob das Sanatorium nun vielleicht wirklich existiert oder nicht. Jede Folge, die sie schauen, schreibt für uns ein anderer Autor nieder, die zentralen Figuren bleiben gleich und man merkt, dass viel Absprache dahinter stecken musste, denn ich hatte keineswegs das Gefühl, das die zentralen Figuren sich aufgrund des wechselnden Autors vielleicht charakterlich etwas verändert hätten. Zwischendrin hatten wir dann diese kleineren Ausschnitte aus dem Wohnzimmer der drei Frauen und diese fand ich sehr gelungen, um die einzelnen Episoden in diesem "Fernseh-Setting" besser miteinander zu verknüpfen.
Jede Episode erzählte von einem neuen Fall im Sanatorium und sie waren alle sehr interessant, ermöglichten einen guten Einblick in das Sanatorium und die Vielfalt der Figuren faszinierte mich wirklich.
Gerne könnte es mehr aus dem Sanatorium geben, für eine weitere Anthologie wäre ich definitiv offen:)

5 Sterne

Rezension "Als die Bücher flüstern lernten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Als die Bücher flüstern lernten - Rezension: (Gewinnspiel-Gewinn ) Autor:  Feli...