Samstag, 31. Juli 2021

Rezension "Xara"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Xara. Prinzessin der verschollenen Stadt - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Aurelia L. Night -> jetzt unter Laura Nick

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch),3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 25.10.18 (eBook), 29.10.20 (Taschenbuch)

Klappentext: So weit sie zurückdenken können, leben in der dunklen Stadt Illominus ganz besondere Geschöpfe. Sie sehen fast wie Menschen aus, tragen aber ein Tierwesen in sich. Prinzessin Xara, eine Luchs-Frau, führt ein privilegiertes Dasein im Königspalast. Während es hier immer genug künstliches Licht gibt, herrscht schon am Rande der Hauptstadt die Finsternis. Dort, in den Slums, regt sich Widerstand gegen den König, doch dieser schlägt die Rebellen grausam zurück. Nach einem heftigen Streit mit ihrem Vater flieht Xara in die Elendsviertel, um den Unterdrückten zu helfen. Sie trifft auf Darius – Wolfswesen und Anführer der Rebellen. Mit seiner entschlossenen Art und seiner unbändigen Energie fasziniert er Xara sofort…
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich mochte "Xara" sehr, vor allem, weil diese Geschichte eine Botschaft überbringt, die für uns alle so unglaublich wichtig ist. Xara kämpft für die Gleichberechtigung aller Wesen in ihrer Stadt und für ein besseres Leben, selbst wenn sie als Prinzessin eigentlich so viel mehr hat als ihr Volk.
Xara ist einfach eine tolle Person, in die man sich gut hineinversetzen kann, weil sie so selbstlos und mutig ist, auch wenn sie selbst nicht perfekt ist, und Werte verkörpert, die sie - egal, was kommt - nicht aufgibt.
Das Setting mochte ich auch sehr, die Stadt Illominus hatte etwas Düsteres und Magisches, das mir wirklich sehr gefallen hat und ich konnte mich richtig gut in die verschollene Stadt träumen, wo ich dann Xara und Darius helfen darf, für mehr Gerechtigkeit und ein Leben in Freiheit zu kämpfen.
Gerade weil das Buch sehr spannend und leicht zu lesen war, konnte ich es in einem Stück durchlesen und war so vollkommen darin gefangen, das ich die Zeit vollkommen vergessen hatte. Dadurch habe ich irgendwie einen ganzen Tag verpasst, aber ja trotzdem sinnvoll genutzt;)

5 Sterne 

Mittwoch, 28. Juli 2021

Rezension "Die Weltenpendlerin"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Die Weltenpendlerin - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Pia Bardenhagen

Verlag: PIPER Wundervoll

Preis: 16 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.7.21

Klappentext: Kein Hindernis vermag Elisa in ihrem Rollstuhl zu stoppen. Voller Elan geht sie ihrem Psychologie-Studium nach, kümmert sich um ihre beste Freundin und fiebert ihrer eigenen Praxis entgegen. Doch dann taucht plötzlich ihr Jugendfreund Gabriel auf und mit ihm die Chance, in einer magischen Welt voller Abenteuer zu leben. Elisa steht vor einer schweren Entscheidung. Nur wer die irdische Welt verlässt, darf in Eonvár bleiben. Aber ist das Leben dort wirklich das, was sie sich wünscht? Kann sie die Menschen, die sie liebt, zurücklassen? Elisa beginnt ein gefährliches Doppelleben zwischen den Welten – und Gabriel war nicht ganz ehrlich zu ihr ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf das Buch habe ich mich echt gefreut, weil der Titel super interessant klang, außerdem gefiel es mir sehr gut, dass die Protagonistin hier ein Mensch mit Behinderung ist. Das habe ich gerade in Fantasyromanen noch nicht sonderlich oft gesehen, deshalb hat es mich sehr gefreut, dass Pia Bardenhagen es hier aufgreift.
Mir gefiel auch die ganze Welt sehr sehr gut, ich mochte dieses Magische und Traumhafte, das dieser anhaftete, weshalb so ein richtiges Wohlfühlsetting entstand.
Gabriel und Matt mochte ich sehr gerne, es waren zwei sehr gut ausgearbeitete Charaktere und es gab durchaus welche in der Stadt, die mir etwas auf den Geist gingen, wie zum Beispiel der Bürgermeister. Das macht es machmal etwas schwer, flüssig weiterzulesen, denn auch wenn die Figuren nicht unbedingt die großen Feinde der Protagonistin sind, waren es doch anstrengende, sehr eigene Persönlichkeiten. Elisa selbst gehörte für mich tatsächlich zum Teil auch dazu. Grundsätzlich fand ich sie sympathisch, aber dieses Hin und Her zwischen Gabriel samt dem Leben in einer magischen Welt, sowie ihrem Leben auf der Erde war irgendwann etwas anstrengend. Es hat eine Menge Probleme ausgelöst, die so nicht unbedingt hätten existieren müssen, wäre Elisa nicht so stur gewesen.
Die Auflösung am Ende mochte ich durchaus. Auch wenn es vielleicht nicht das Ende war, was ich mir am Anfang hätte vorstellen können, so war es doch eine schöne und realistische Auflösung für Elisa und Gabriel und ein gelungener Abschluss für diese Geschichte zwischen Magie und Realität.

4 Sterne

Freitag, 23. Juli 2021

Rezension "Booklove"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Booklove: Aus Versehen buchverliebt - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Daphne Mahr

Verlag: ueberreuter

Preis: 17,95 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 15.2.21

Klappentext: Eine magische Liebe aus Tinte und Papier: Folge uns in eine Nacht, in der Träume wahr und Romanhelden lebendig werden ...   Emma hält nicht viel von kitschiger Romantasy und über die beliebte Reihe „Zwanzig Minuten vor Mitternacht“ kann sie eigentlich nur lachen. Doch dann steht Vinzenz vor ihr – nicht etwa der strahlende Held des Buchs, sondern sein böser Gegenspieler. Emma muss ihn dringend wieder loswerden, um nicht in seinen Roman hineingezogen zu werden. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schwerer fällt Emma diese Entscheidung …   Ein humorvoll-romantischer Schmöker – wie „Stolz und Vorurteil“ mit magischem Twist.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Welche Leseratte träumt nicht manchmal davon, dass eine Buchfigur aus dem eigenen Lieblingsroman lebendig wird. Ich glaube, dass kennt doch jeder mehr oder weniger. Gerade deshalb mochte ich die Idee hinter "Booklove" bereits wirklich sehr gern. Auch weil hier einmal der Bösewicht im Fokus steht, denn nichts Anderes ist Vinzenz eigentlich. Der Bösewicht seines Romans, auch wenn er in "Booklove" doch irgendwie zum Helden wird.
Gerade diesen Twist mochte ich sehr, er verlieh dem Buch noch etwas wirklich Einzigartiges.
Grundsätzlich war die Geschichte wirklich spannend, auch die eher humorvollen Szenen gefielen mir sehr. Sie gaben dem Buch einen lockeren, leichten Touch, sodass ich das Buch in wenigen Stunden in Gänze lesen konnte.
Noch bevor ich die Rezension geschrieben hatte, fragte mich Daphne Mahr, welche Figur meine liebste war. Da musste ich tatsächlich echt überlegen.
Auch wenn ich Emma durchaus sympathisch fand, war sie mir doch oft auch etwas zu unreif und kindisch. So konnten sich Probleme nicht so schnell lösen lassen.
Vinzenz mochte ich auch, aber diese gewisse unterschwellige Arroganz machte in nicht zu meiner Lieblingsfigur.
Die anderen Nebencharaktere fand ich auch wirklich gut angelegt, aber keiner von ihnen hat mich jetzt total umgehauen. Das darf man nicht negativ sehen, eigentlich sind es immer die Hauptfiguren, die einen am ehesten überzeugen, dafür sind sie ja konzipiert wurden. Die Nebenfiguren sind ja eigentlich nur kleine Figuren, die gebraucht werden, um die Geschichte noch weiter am Laufen zu halten.
Aber es gab einen großen Grund, weshalb keine dieser Figuren meine Lieblingsfigur sein konnte: Ich mochte Emmas Chinchilla viel mehr als all die anderen Figuren! Wann immer es auftrat, wurde es danach definitiv lustig, so ein Tierchen führt eben oft zu Radau;)
Das war so das, was ich am meisten mochte, denn es ist doch wirklich eine große Leistung mit einer so kleinen Nebenrolle immer wieder eine positive Stimmung zu erzeugen und jemanden zum Lachen zu bringen, egal was in der Handlung gerade sonst noch so geschieht.
Daher ganz ehrlich: Das Chinchilla ist der wahre Held der Geschichte! Und jeder Buchliebhaber sollte sie lesen:)

5 Sterne 

Mittwoch, 21. Juli 2021

Rezension "In den Ferien fahren wir in die Bredouille"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

"In den Ferien fahren wir in die Bredouille" - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Maximilian Lämpel

Verlag: Goldmann

Preis: 10 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 21.6.21

Klappentext: Maximilian Lämpel ist Lehrer an einem Berliner Gymnasium und erlebt jeden Tag die schrägsten Geschichten. Endlich lüftet er seine geheimen Notizen und erzählt das Beste aus dem Schulalltag: Tragödien, Komödien ... und noch mehr Tragödien! Alles, was Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer wirklich bewegt – natürlich top secret.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Dieses Buch interessierte mich natürlich vor allem, weil ich selbst noch zur Schule gehe. Das wirft für mich dann natürlich auf so manchen meiner Lehrer ein ganz neues Bild;)
Grundsätzlich ist dieses Buch denke ich vor allem für all diejenigen interessant, die gerne einmal ein paar Einblicke in die Gedanken und Geschehnisse rund um einen Lehrer hätten.
Maximilian Lämpel erzählt hier auf wirklich humorvolle Weise, was einem Lehrer im Laufe seiner Laufbahn alles passiert, mit welchen Menschen er sich herumschlagen muss. Und auch, dass Lehrer überhaupt nicht perfekt sind!
Es war wirklich lustig aber auch sehr interessant, zu sehen, mit was ein Lehrer so alles konfrontiert wird und ich mochte es wirklich sehr, dass auch die Geschichten vieler Schüler beleuchtet wurden, so wurde doch immer deutlicher, was ein Lehrer alles mitbekommt und mit was für privaten Dingen seiner Schüler er sich alles herumschlagen muss.
Definitiv eine tolle Zusammenstellung der vielen Erlebnisse eines Lehrers! Jetzt sehe ich meine eigenen Lehrer doch gleich ganz anders;)

5 Sterne 

Montag, 19. Juli 2021

Rezension "Mondorchidee"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Mondorchidee: Orchideentrilogie 1- Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Yvonne Merschmann

Verlag: Selfpublishing

Preis: 10,99 Euro (Taschenbuch), 2,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 14.9.20

Klappentext: Nutze die Elemente der Natur, wandere durch den Spiegel der Zeit und erschaffe Träume der Schlafenden! In Encantador ist mit der Magie der Orchideen alles möglich. Lea lebt seit Jahren in Ungewissheit, welches ihr Element ist: Wasser, Feuer oder Erde? Außerdem sehnt sie sich nach Encantador, dem Land voller Magie. Dabei weiß ihr Vater nichts davon. Als ihr Freund Schluss macht, beschließt sie, nicht länger zu warten. Lea tischt ihrem Vater eine Ausrede auf und freut sich auf unvergessliche Ferien in Encantador, die gläserne Akademie und eine rauschende Orchideen-Nacht. Doch Lea und ihre Freunde ahnen nicht, wer sich auch auf den Weg gemacht hat. Können der diebische Traummagier Slate und die Schneiderin Vicky ihnen helfen, den Feind in ihrer Nähe zu erkennen?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Als mich Yvonne Merschmann anschrieb und fragte, ob ich ihr Buch rezensieren würde, habe ich mich wirklich sehr gefreut, weil das Buch schon eine Weile auf meiner Wunschliste stand. Und ich habe es endlich geschafft, das Buch zu lesen:)
Grundsätzlich mochte ich bereits das Worldbuilding sehr und auch die einzelnen Details, das Magiesystem und die verschiedenen Kategorien der Magier gefielen mir echt gut. Das war definitiv gut ausgearbeitet.
Auch die Figuren fand ich sehr schön entworfen, jede einzelne hatte so ihre Aspekte, die sie von den anderen abhob. Das war wirklich sinnvoll, denn es gab durchaus recht viele Figuren, die man sonst wahrscheinlich nicht so gut voneinander hätte trennen können.
Der Schreibstil gefiel mir gut, weil man doch recht flüssig durch die Geschichte kam und eigentlich auch alles früh genug, sinnvoll in die Geschichte eingeflochten wurde. Es gab nur kleinere Aspekte, bei denen ich mir gewünscht hätte, dass sie vielleicht etwas früher zur Sprache gekommen wären, damit es einfacher gewesen wäre, ein paar Entwicklungen schneller nachzuvollziehen.
Die vielen Perspektiven irritierten mich etwas, denn es gab so mehrere Teilstränge der Handlung, die nicht immer direkt zusammenhingen, so musste ich mich manchmal etwas neu orientieren, um zu verstehen.
Aber das war alles nicht tragisch, denn ich kam trotzdem gut zurecht und die Geschichte war ein schönes Erlebnis:)

4 Sterne

Freitag, 16. Juli 2021

Rezension "Princess of Night and Shadows"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Princess of Night and Shadows - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Linda Winter

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 3.6.21 (eBook), 29.7.21 (Taschenbuch)

Klappentext: Bereits seit vielen Jahren kennt Sayeh nur noch die ewige Finsternis ihres Gefängnisses. Die Hoffnung auf Freiheit scheint inzwischen nichts weiter als ein verblasster Traum zu sein. Doch dann geschieht das Unerwartete: Die Prinzessin wird befreit. Aber zu einem hohen Preis. Sechzig Tage hat sie, um die Taten ihrer verstorbenen Mutter, der Königin des Schattenreichs, wiedergutzumachen. Sechzig Tage, um ihre göttlichen Kräfte wiederzuerlangen und Schatten und Nacht in die Welt der Elemente zurückzubringen. Denn nur, wenn sie den Herrschern der anderen Königreiche – denen des Wassers, der Erde, der Winde und des Feuers – behilflich ist, darf sie als Herrscherin zurück in ihr Reich. Ein unmögliches Unterfangen. Wäre da nicht ein Prinz mit wasserblauen Augen … 
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Tatsächlich habe ich mich eine Weile irgendwie nicht dazu motivieren können, das Buch anzufangen. Warum ist mir selbst nicht klar, aber nachdem die Leserunde bereits einen Monat lief, konnte ich die Geschichte endlich einmal beginnen. Und es hat sich definitiv gelohnt.
Mir gefiel das Worldbuilding mit den unterschiedlichen Ländern passend zu ihrem Element sehr, aber gerade die Einbindung des Schattens als fünftes, wichtiges Element fand ich toll. Vor allem, da dieses Element hier in seinem Ursprung ebenso gut war wie die anderen. Das unterscheidet sich deutlich von vielen anderen Romanen.
Die Charaktere fand ich hier auch wirklich stark. Sie haben sich alle sehr drastisch entwickelt, Sayeh und ihre Freunde sehr ins Positive, ihre Ektern, die herrschenden Halbgott jedoch vor allem ins Negative. Diese sehr klare gegensätzliche Entwicklung war für mich der Aspekt, der die Geschichte selbst so stark erscheinen ließ. Dadurch wirkte auch die Gesamthandlung immer sehr schlüssig, weil sie sich immer besonders nah an der Entwicklung der Figuren orientierte statt, wie ich durchaus schon gesehen habe, sich davon manchmal zu distanzieren.
Es war insgesamt eine echt tolle Geschichte mit starken Figuren und eine wirklich schönen Welt!

5 Sterne

Mittwoch, 14. Juli 2021

Rezension "A wie Alpaka"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

A wie Alpaka - Rezension: (Leseexemplar f. Leserunde)


Autor: Rebecca Heyn

Verlag: Wreaders

Preis: 13,50 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 17.5.21 (Taschenbuch), 31.5.21 (eBook)

Klappentext: Eine WG, zwei Studenten und ein Alpaka namens Olaf. Was kann da schon schiefgehen?

Eigentlich möchte Milan nur in Ruhe studieren. Doch als sein Kumpel Fiete kurz vor dem Rauswurf an ihrer Uni steht und dringend einen weiteren Kurs belegen muss, steht es außer Frage, dass er ihm hilft. Ein Start-up-Wettbewerb der Uni ist Fietes letzte Rettung. Milan merkt jedoch schnell, dass durch die Teilnahme sein bis dahin strukturiertes Leben völlig durcheinandergerät. Während ihre Geschäftsidee zunächst aneckt, er sich in die quirlige Malou verguckt und auch noch ein Alpaka in ihre WG einzieht, scheint das Chaos perfekt zu sein. Dabei ahnt er nicht, dass er bald vor eine schwierige Wahl gestellt wird.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Diese Geschichte lässt sich eigentlich mit 2 Worten zusammenfassen: Humorvoll und flauschig! Den genau das war die Geschichte;)
Ich mochte die Figuren sehr, vor allem Olaf, aber wer würde nicht gerne ein Olaf haben:)
Gerade Milan war mit seiner sozialeigenartigen Ader sehr sympathisch, vor allem, wenn er Lou begegnet ist. Wer hatte auch gegen Milou etwas einzuwenden?!
Fiete war auch sehr interessant, manchmal hat er Milan etwas geärgert, dann aber immer wieder bewiesen, dass er ein echt toller Kerl ist, der sich für seine Freunde einsetzt.
Die Idee mit dem Alpakakot fand ich sehr speziell, aber wieso auch nicht;) Ich mochte es auf jeden Fall, dass sich das Trio immer dafür eingesetzt hat, egal was ihnen da so dazwischenkam.
Insgesamt eine echt tolle, humorvolle Geschichte mit Alpaka und Schmusefaktor!

5 Sterne 

Dienstag, 13. Juli 2021

Rezension "Clyátomon 3"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Clyátomon 3: Die Kraft - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Andrea Bannert

Verlag: Beyond Affinity 

Preis: 6,80 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 3.7.21

Klappentext: Tief unter dem Meeresspiegel, im sagenumwobenen Atlantis, pulsiert eine geheimnisvolle magische Kraft. Seit bekannt ist, die Energie ruht in Imalián, beginnt die Jagd auf den König Delryens. Die Mitglieder eines Geheimbundes wollen Imalián stürzen und ziehen engste Vertraute des Königs auf ihre Seite. Zusammen mit seiner Freundin Mirán versucht Imalián die vergiftende Energie in sich zu begreifen. Ein waghalsiges Experiment enthüllt: Die Situation ist weit bedrohlicher für ihn, als er bisher vermutet hatte. Drachen, Poseidon, die Götter der versunkenen Reiche, seine Schwester, engste Freunde - Imalián weiß nicht mehr, wem er noch vertrauen kann.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Diesen Blog habe ich jetzt bereits seit etwas mehr als einem Jahr und noch ziemlich zu Beginn durfte ich in das Unterwasser-Bloggerteam von Andrea Bannert eintreten und für sie Clyátomon 1 und 2 rezensieren. Nach einem Jahr ist es nun soweit: Ich darf mit dieser Rezension meine Reise durch die versunkenen Reiche beenden und muss mich von Imalián, Mirán und den anderen verabschieden. Vielleicht kehre ich ja nocheinmal zurück und darf sie alle wiedersehen.
Gelesen habe ich Band 3 bereits vor ein paar Wochen, meine Rezension konnte ich aber erst jetzt verfassen und posten, vielleicht habe ich auch einfach eine kleine Pause vor einer endgültigen Trennung gebraucht...
Es hat mich wieder einmal gefreut, mit Mirán an der Universität Delryens zu studieren, Imalián zu helfen, die Macht in ihm zu kontrollieren, und stundenlang zu hoffen, dass die Verschwörer nicht gewinnen und Imalián gemeinsam mit Mirán schlussendlich doch noch friedlich leben kann. Denn diese traumhafte Meereswelt, die hier kreiert wurde, lädt definitiv zum dort Leben ein.
Die Auflösung der Geschichte und dem Problem mit der Macht des Clyátomons in Imaliáns Innerem fand ich gut durchdacht, sie hat alle Fäden zusammengeführt und die letzten Fragen noch beantwortet, sodass ich ruhigen Gewissens aus den versunkenen Reichen auftauchen konnte - auch wenn ich Imaliáns Art echt anstrengend fand und ihm manchmal am liebsten eine gescheuert hätte;)

5 Sterne

Montag, 12. Juli 2021

Rezension "Hekates Erbe 2"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Hekates Erbe 2: Der Schlüssel des Himmels - Rezension: (Readfy-Exemplar)


Autor: Sarah Short

Verlag: Selfpublishing

Preis: 16,90 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 24./27.4.20 (Taschenbuch/eBook)

Klappentext: Katharina, Milán und Joshua sind der Hölle entronnen, doch sie müssen mit dem begehrten Weltenschlüssel nach Heidelberg zurückkehren. Während Katharina von ihrer Großmutter heimlich zur Geisterjägerin ausgebildet wird, machen sich Joshua, Milán und Gábor mit dem Schlüssel erneut auf nach Frankreich.
Sie lassen Katharina in trügerischer Sicherheit zurück, um endlich mehr über die Vorgänge innerhalb der Ghost Hunter Association herauszufinden. Doch die fremden Jäger wollen weit mehr als den Schlüssel.
Sie machen weiter Jagd auf Katharina und ihre Familie. Als Gefangene im Pariser Hauptquartier hat Katharina nicht nur einige unerwartete Begegnungen, sie kommt auch der Enthüllung ihrer wahren Identität ein ganzes Stück näher. So sehr sie sich dagegen wehrt, Katharina hat längst eine Reise angetreten, die sie für immer verändert. Bald schon fegen die Reiter der Apokalypse über die Erde und die Zeit arbeitet gegen Katharina und ihre Freunde.
Am Ende liegt es bei ihr und dem jüngsten Geisterjäger das Richtige zu tun. Eine falsche Entscheidung - und der Zorn des Himmels wird die Erde für immer vernichten.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Wahrscheinlich wird diese Rezension, der von "Hekates Erbe 1" und "Ghost Hunter Academy" ziemlich ähneln, die Kritikpunkte überschneiden sich nämlich in Teilen. Grundsätzlich finde ich die Idee dieses Universums ja gar nicht schlecht. Nur die Ausführung störte mich an manchen Ecken. Der Einfachheit halber, erläutere ich hier jetzt einfach mal erst die Kritikpunkte und dann die Pluspunkte, dann ist es übersichtlicher:
Die Entwicklungen des Plots erschienen mir manchmal etwas unlogisch bzw. undurchsichtig. Ich hatte das Gefühl, das gerade bei der GHA Sachen abgingen, die im Laufe der Geschichte jetzt nicht unbedingt hätten sein müssen, da erschien mir teils eine andere Auflösung des Plots einfach sinnvoller.
Wie auch in "Ghost Hunter Academy" hatte ich so mein Problem damit, dass die Protagonistin hier zwischen mehreren Typen schwankt, dieses ganze Beziehungsdrama war in Band 1 nicht mal annähernd vorauszusehen und ich fand genau das dann etwas schade, weil es mir so sehr schwerfiel, mich an diesen Neuerung zu gewöhnen. Daher hatte ich manchmal einfach das Gefühl, das man sich manches erst nach dem Ende von Band 1 ausgedacht hat, weil man Lust hatte.
Trotzdem hatte ich nicht nur Dinge zu kritisieren, das würde meine Sternebewertung ja auch null erklären. Denn es gab durchaus Punkte, die mir an der Geschichte gefallen haben.
Zum Beispiel, dass sich Katha hier im Vergleich zu Band 1 definitiv weiterentwickelt, das war auf jeden Fall fällig, denn auf Dauer hätte es echt nicht so weitergehen können. Sie hat sich vor ihrem Erbe nicht mehr verborgen und hat versucht, ihre Liebsten in dem ganzen Chaos zu beschützen, das empfand ich definitiv als nötig.
Auch gut war, dass die GHA hier mehr vorkam, denn in Band 1 wurde sie immer nur mal erwähnt, mehr gab es dazu aber auch nicht und das fand ich doch etwas schade, denn diese Verknüpfung zwischen Katha, ihren Freunden und der Institution GHA hat mir noch gefehlt, um diesen Konflikt einfach auch etwas besser zu beleuchten.
Insgesamt war es eine nette Geschichte, die sowohl ihre Stärken als auch ihre Schwächen hatte und mich leider nicht so überzeugen konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.

3 Sterne

Rezension "Als die Bücher flüstern lernten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Als die Bücher flüstern lernten - Rezension: (Gewinnspiel-Gewinn ) Autor:  Feli...