Freitag, 23. Juli 2021

Rezension "Booklove"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Booklove: Aus Versehen buchverliebt - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Daphne Mahr

Verlag: ueberreuter

Preis: 17,95 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 15.2.21

Klappentext: Eine magische Liebe aus Tinte und Papier: Folge uns in eine Nacht, in der Träume wahr und Romanhelden lebendig werden ...   Emma hält nicht viel von kitschiger Romantasy und über die beliebte Reihe „Zwanzig Minuten vor Mitternacht“ kann sie eigentlich nur lachen. Doch dann steht Vinzenz vor ihr – nicht etwa der strahlende Held des Buchs, sondern sein böser Gegenspieler. Emma muss ihn dringend wieder loswerden, um nicht in seinen Roman hineingezogen zu werden. Aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto schwerer fällt Emma diese Entscheidung …   Ein humorvoll-romantischer Schmöker – wie „Stolz und Vorurteil“ mit magischem Twist.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Welche Leseratte träumt nicht manchmal davon, dass eine Buchfigur aus dem eigenen Lieblingsroman lebendig wird. Ich glaube, dass kennt doch jeder mehr oder weniger. Gerade deshalb mochte ich die Idee hinter "Booklove" bereits wirklich sehr gern. Auch weil hier einmal der Bösewicht im Fokus steht, denn nichts Anderes ist Vinzenz eigentlich. Der Bösewicht seines Romans, auch wenn er in "Booklove" doch irgendwie zum Helden wird.
Gerade diesen Twist mochte ich sehr, er verlieh dem Buch noch etwas wirklich Einzigartiges.
Grundsätzlich war die Geschichte wirklich spannend, auch die eher humorvollen Szenen gefielen mir sehr. Sie gaben dem Buch einen lockeren, leichten Touch, sodass ich das Buch in wenigen Stunden in Gänze lesen konnte.
Noch bevor ich die Rezension geschrieben hatte, fragte mich Daphne Mahr, welche Figur meine liebste war. Da musste ich tatsächlich echt überlegen.
Auch wenn ich Emma durchaus sympathisch fand, war sie mir doch oft auch etwas zu unreif und kindisch. So konnten sich Probleme nicht so schnell lösen lassen.
Vinzenz mochte ich auch, aber diese gewisse unterschwellige Arroganz machte in nicht zu meiner Lieblingsfigur.
Die anderen Nebencharaktere fand ich auch wirklich gut angelegt, aber keiner von ihnen hat mich jetzt total umgehauen. Das darf man nicht negativ sehen, eigentlich sind es immer die Hauptfiguren, die einen am ehesten überzeugen, dafür sind sie ja konzipiert wurden. Die Nebenfiguren sind ja eigentlich nur kleine Figuren, die gebraucht werden, um die Geschichte noch weiter am Laufen zu halten.
Aber es gab einen großen Grund, weshalb keine dieser Figuren meine Lieblingsfigur sein konnte: Ich mochte Emmas Chinchilla viel mehr als all die anderen Figuren! Wann immer es auftrat, wurde es danach definitiv lustig, so ein Tierchen führt eben oft zu Radau;)
Das war so das, was ich am meisten mochte, denn es ist doch wirklich eine große Leistung mit einer so kleinen Nebenrolle immer wieder eine positive Stimmung zu erzeugen und jemanden zum Lachen zu bringen, egal was in der Handlung gerade sonst noch so geschieht.
Daher ganz ehrlich: Das Chinchilla ist der wahre Held der Geschichte! Und jeder Buchliebhaber sollte sie lesen:)

5 Sterne 

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