Freitag, 28. August 2020

Rezension "Celestial City - Akademie der Engel Jahr 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

 Celestial City - Akademie der Engel Jahr 1- Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Leia Stone

Verlag: One Verlag

Preis: 17 Euro (gebunden), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 28.8.2020

Klappentext: Als pechschwarze Flügel aus Brielles Rücken wachsen, ist klar, dass etwas völlig falsch läuft. Kann es sein, dass in ihr ein Dämon schlummert? Dennoch wird sie an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist sie dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht. Dann wird ihre Zugehörigkeit an der Academy von höchster Stelle angezweifelt, und damit ist das Chaos für Brielle perfekt ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Die Idee rund um die Celestials fand ich super. Angel und Demon City, die mit Magie infizierten Menschen... Es war einfach genial. Diese Geschichte war so völlig neu und ich fand es einfach super, dass Brielle auch etwas Böses hatte und so erschien sie gar nicht mehr so perfekt und das Ganze wurde noch spannender, weil man gleich wusste, dass es deshalb Drama gibt.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Leia Stone gefällt mir sehr, weil er sich so angenehm leicht lesen lässt und sie mit einer gewissen Prise Humor eine wundervolle Szene kreiert. Die Emotionen der Figuren sind absolut greifbar, weshalb wohl jeder Leser mit Lincoln und Brielle mitgefiebert hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf Band 2, weil mir auch die Fallen Academy sehr gefallen hat. Dort würde ich auch gerne unterrichtet werden.

Spannung:
Durch viele überraschende Wendungen war die Geschichte unglaublich spannend und da sich in Brielles Leben so einiges veränderte, vor allem sehr radikal, weshalb der Leser immer überrascht werden konnte und man niemals genau wusste, was passiert. Auch dadurch, dass das Geheimnis von Brielles magischer Identität von Beginn an nur in kleinen Teilen aufgeklärt wird, war ich gezwungen weiterzulesen, in der Hoffnung mehr zu erfahren.

Logik:
Das ist für mich so der Knackpunkt der Geschichte. Der größte Teil des Verlaufs innerhalb der Geschichte war zwar in sich ganz schlüssig, aber ich fand ein oder zwei Stellen etwas grenzwertig was die Logik angeht. Ich verstand zwar, warum Brielle so handeln wollte, aber wieso sie das jetzt unbedingt musste, verstand ich nicht so ganz.

Charaktertiefe:
Dieses Kriterium fand ich in der Geschichte besonders schön erfüllt. Der Leser bekommt verschiedene Einblicke in die Vergangenheit der Charaktere und versteht sie so besser. Außerdem machen die Charaktere auch große Entwicklungen durch. Vor allem Brielle entwickelt sich extrem weiter und lernt, dass sie ihre Zukunft selber beeinflussen kann, obwohl sie für meinen Geschmack noch zu viele Probleme mit sich selbst hat.

Fazit:
Eine gelungene Fantasygeschichte, die einen zum Träumen einläd. Die Charaktere sind wundervoll beschrieben und lassen eine wünschen, selbst ein Celestial zu werden.

5 Sterne 

Donnerstag, 27. August 2020

Rezension "Frozen Crowns 1: Ein Kuss aus Eis und Schnee"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Frozen Crowns 1: Ein Kuss aus Eis und Schnee - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Asuka Lionera

Verlag: Loomlight Books

Preis: 14,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 26.6.20

Klappentext: Als das Königspaar des Eisreiches Fryske beschließt, seine einzige Tochter mit dem jungen König der Feuerlande zu vermählen, bleibt Davina, der Kammerzofe der Prinzessin, nichts anderes übrig, als ihrer Herrin in das fremde Reich zu folgen. Doch auf dem Weg in die neue Zukunft wird ihre Eskorte von Kriegern des Erdreiches überfallen. 
Davina überlebt nur dank der Hilfe eines mutigen Kämpfers, der niemand Geringeres ist als Leander, der Erste Ritter der Feuerlande. Die beiden raufen sich zusammen, um die verschwundene Prinzessin zu finden, und kommen sich auf ihrer Suche immer näher. So nah, dass ein Kuss uralte, eisige Kräfte in Davina erweckt.
Aber Leander ist nicht derjenige, der diese Magie hätte entfesseln dürfen …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich war schon immer ein Fan von Fantasyromanen, in denen es um Elemente geht, da auch Frozen Crowns in diese Richtung geht, wollte ich es natürlich unbedingt lesen. Was mich ebenfalls begeistert hat, war die Tatsache, das es hier nicht um das typische Klischee Prinz-Prinzessin geht, das nun wirklich in vielen Büchern auftaucht. Nein, hier geht es um einen Ritter und eine Dienerin. Das bringt auf jeden Fall ein bisschen frischen Wind in alle Fantasyregale.

Schreibstil:
Von Asuka Lionera hatte ich bereits ein paar Romane gelesen, die vor vielen Jahren im Selfpublishing erschienen waren, danach aber lange Zeit nichts mehr - warum auch immer. Ihr Schreibstil war auf jeden Fall etwas, was mir sehr positiv in Erinnerung geblieben war, weil sie es auch hier geschafft hat, mich so zu catchen, dass ich am Ende des Buches schon beinahe einen Nervenzusammenbruch hatte - und die Leserunde um acht Tage überholt. Es hat mich so geflasht, dass ich am liebsten auf der Stelle Teil zwei gekauft hätte, der ja leider erst am 28.8. erscheint. Asuka Lionera transportiert die Emotionen ihrer Figuren durch ihr Schreiben so gut, dass der Leser gar nicht anders kann, als immer mitzufühlen.

Spannung:
An Spannung hat es hier definitiv nicht gemangelt. Es gab so viele Entdeckungen und Wendungen, dass ich manchmal total überfordert war, weil ich wusste, dass es am Ende des Bandes nicht gut ausgehen kann und es trotzdem aber noch so lange dauert, bis das Buch vorbei und Band 2 erschienen ist. Ich war auf jeden Fall von der ersten Zeile an gefesselt und kann das Buch allein deshalb schon empfehlen.

Logik:
Auch wenn ich mit vielen Entwicklungen innerhalb der Geschichte nicht gerechnet hatte, war trotzdem alles vollkommen schlüssig verknüpft. Die Autorin hat es geschafft den Leser immer davon zu überzeugen, dass die Geschichte so weitergehen musste, weshalb ich keine Moment an der Logik zweifeln musste.
Charaktertiefe:
Ich hatte schon Bücher, da hat es an einer Tiefe der Charaktere wirklich gemangelt und auch wenn Leander mir zu Beginn total unsympathisch war und ich ihn extrem seltsam fand, hat sich das nach einigen Kapiteln gegeben, weil man sowohl in seine als auch in Davinas Gedankenwelt viele Einblicke erhält, die sie noch sympathischer machen und ihnen einen noch größeren Tiefgang verleihen.


Fazit:
Alles in allem hätte ich diese Rezension auch von Anfang an mit "Total begeistert!" abkürzen können. Darauf läuft es nämlich hinaus.

5 Sterne


Dienstag, 25. August 2020

Rezension "Gemmas Gedanken"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Gemmas Gedanken - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Lin Rina

Verlag: Drachenmond Verlag

Preis: 16,90 Euro (gebunden), 5,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 23.6.2020

Klappentext: Ich höre Leute Dinge sagen, die sie nicht gesagt haben, trinke mehr Kaffee, als ein Mensch trinken sollte, und begebe mich auf die Suche nach einem Freund, den ich nicht kenne

Gemma hat gerade ihre Ausbildung als Technikerin bei Biolog Medical abgeschlossen und zieht in ihre erste eigene Wohnung.
Was Grund zum Feiern wäre, gäbe es da nicht all diese seltsamen Ereignisse, die sich plötzlich überschlagen: Die Anfälle ihrer Mutter, bei denen nicht einmal die Gedankenauslese helfen kann. Gemmas eigene drückende Gefühle. Und die überall auftauchenden Papiervögel.
Als sie ihr Tagebuch versteckt, findet sie hinter einer Klappe in der Wand ihres Badezimmers ein fremdes Notizbuch. Verwunderung wird zu Entsetzen, als sie festgestellt, dass die Aufzeichnung darin in ihrer eigenen Handschrift verfasst sind und ein halbes Jahr beinhalten, an das sie sich so nicht erinnern kann
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Die Idee hatte mir bereits gefallen, als ich die Anfänge des Buches auf Wattpad erlebte. Ich wusste damals noch nicht, wie sich die Geschichte entwickeln würde, weil ich irgendwann weniger online war und die App dann aus den Augen verlor. Ich habe mich so gefreut, als ich sah, dass Lin Rina dieses Buch nun veröffentlicht. Es ist zwar eigentlich so gar nicht mein Genre, aber die Papiervögel - die mich ein bisschen an "Pretty Dead" erinnern, aber dort sind es Kraniche - hatten es mir angetan, weil ich ihr Geheimnis erfahren wollte und den Grund für Gemmas scheinbar fehlenden Erinnerungen. Der Klappentext hat nichts verraten und lässt viel Spielraum, weshalb ich noch umso faszinierter war von der Idee, weil ich keine Ahnung hatte, worum es gehen sollte.

Schreibstil:
Von Lin Rinas Schreibstil hatte ich bisher noch nicht viel gesehen, weil ich von ihr nur "Animant Crumbs Staubchronik" gelesen hatte, welches ich unglaublich toll fand. Schon damals habe ich mich durch ihren Schreibstil in die Welt ihrer Geschichte versetzen können und konnte alles bildhaft erleben. Auch diesmal ging es mir so, wobei mir der Einstieg etwas schwer viel, was daran lag, dass ich weniger zum Lesen kam, da ich viel geschrieben hatte, in diesen Tagen, doch dann hatte ich den Rest am Stück in drei Stunden weggesuchtet, weil ich so versunken in dieser Welt war und Gemmas Beziehungen so intensiv miterleben konnte, das ich eben nichts Anders tun konnte.

Spannung:
Wie bereits erwähnt fiel mir der Einstieg etwas schwer, weshalb mich das Buch zu Beginn eher weniger packen konnte, aber ab einem gewissen Punkt war ich vollkommen drin in der Story und ein neuer Hinweis bezüglich des Tagebuchs jagte den nächsten und als dann endlich alles diesbezüglich raus kam, hat die Autorin trotzdem nicht an der Spannung gespart und dem Buch ein wendungsreiches Finale geliefert.

Logik:
Von solchen Romanen kann man es durchaus erwarten, dass es etwas unlogisch wird, weil es ja in Richtung Science-Fiction geht mit neuartigen Technologien, etc., was einer der Gründe ist, warum ich mich selten für Scifi begeistern kann, aber hier wirkte selbst das Geheimnis um die Technologien nicht unlogisch. Ich konnte mir vorstellen, dass so etwas möglich ist und auch Gemmas Vergangenheit, etc. ergaben für mich zweifelsfrei einen Sinn.

Charaktertiefe:
Lin Rina hat in dieser Geschichte sehr viele, sehr unterschiedliche Charaktere genommen, die so alle ihre Macken hatten und man hat über jeden von ihnen, auch wenn er nicht sonderlich oft präsent war, genug erfahren, um das Verhalten und die Handlungen der Figuren nachvollziehen zu können. Sehr schön fand ich es auch, dass man natürlich viel über Gemma erfuhr, da der Leser die Geschichte aus ihrer Sicht erlebt, aber auch durch Gemmas Tagebuch und ihre Erinnerungen hat man viel über die anderen Personen erfahren, was vorher noch nicht so präsent war. Das fand ich sehr schön.

Fazit:
Eine gelungene Geschichte, die einer tollen Idee entspringt und diese wunderbar fortführt. Ein Buch, das so spannend ist, dass man es jedes Mal kaum erwarten kann, das nächste Häppchen Info zu bekommen.

5 Sterne 

Samstag, 22. August 2020

Rezension "Die Legende Kalandrias 1: Friedenswächter"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Die Legende Kalandrias 1: Friedenswächter - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Rikki Lamur

Verlag: Books on Demand

Preis: 24,95 Euro (gebunden), 5,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 19.11.18

Klappentext:Von dunklen Mächten verführt, wendet sich Alon, der Herrscher Kalandrias, von allem Guten ab und erzieht seine Tochter Ava zu einer erbarmungslosen Kriegerin, die loyal jeden seiner düsteren Aufträge ausführt.
Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie allerdings Kirú kennen. Den goldenen Hirsch Kalandrias und Hüter der blauen Blumen. Er ist der sagenumwobene Friedenswächter, der ihr schon bald ein großes Schicksal prophezeit.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich war von der Idee schon zu Beginn begeistert, weil mich die Blumenhüter sehr faszinierten und im Verlauf der Geschichte wurde ich auch nicht enttäuscht. Auch das Land Kalandria und seine wunderschöne Natur lieferte einige magische Augenblicke, das war wirklich schön gestaltet, was der Geschichte etwas noch Schöneres und Magisches gegeben hat.

Schreibstil:
Normalerweise ist es so, dass mich der Schreibstil eines Autors oft so einnimmt, dass ich mit den Charakteren mitfühlen und das Buch kaum weglegen kann. Weil die Geschichte sehr schön war, habe ich sie trotzdem sehr schnell gelesen, aber Avas Beziehung und generell die Gefühle der Figuren kamen bei mir nicht so wirklich an, was das Leseerlebnis etwas geschmälert hat.

Spannung:
Spannend war die Story auf jeden Fall, weil es viele Kämpfe gab und Wendungen, die den Leser weiter in die Geschichte eintauchen lassen, aber trotzdem gehört es zu diesem Punkt auch dazu, dass der Autor es mit seinem Schreibstil schafft, den Leser auch mit Emotionen zu überzeugen, was mir hier wie bereits erwähnt ziemlich gefehlt hat, weshalb die Spannung der Geschichte etwas gemildert war.

Logik:
An sich war der Verlauf der Geschichte nachvollziehbar und ich musste mich zu keinem Zeitpunkt fragen, weshalb das jetzt unbedingt so sein musste, aber es gab manchmal, vor allem wenn es um Avas Beziehung ging, Zeitsprünge in der Geschichte, die mir etwas zu groß waren und dem Leser meiner Meinung nach zu viel vorenthalten, weshalb ich an diesen Stellen etwas ins Stocken geriet, weil mir dem Gefühl nach ein paar Infos fehlten.

Charaktertiefe:
Durch Flashbacks und auch Perspektivwechsel bekam man mehr Einblicke in die verschiedensten Charaktere, aber weil die Emotionen manchmal nicht wirklich transportiert werden konnten, fiel es mir schwer, mir wirklich ein Bild von den Charakteren zu machen, was eine richtige Tiefe der Charaktere schwer macht.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die aber im Bezug auf Emotionen ein paar Mängel aufweist, die das Leseerlebnis etwas schmälern. Trotzdem eine Empfehlung, weil Kalandria eine wundervolle Welt ist, in die man sich gerne träumen will!

4 Sterne 

Rezension "Als die Bücher flüstern lernten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Als die Bücher flüstern lernten - Rezension: (Gewinnspiel-Gewinn ) Autor:  Feli...