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Die Legende Kalandrias 1: Friedenswächter - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Rikki Lamur
Verlag: Books on Demand
Preis: 24,95 Euro (gebunden), 5,99 Euro (eBook)
Klappentext:Von dunklen Mächten verführt, wendet sich Alon, der Herrscher Kalandrias, von allem Guten ab und erzieht seine Tochter Ava zu einer erbarmungslosen Kriegerin, die loyal jeden seiner düsteren Aufträge ausführt.
Auf einem ihrer Streifzüge lernt sie allerdings Kirú kennen. Den goldenen Hirsch Kalandrias und Hüter der blauen Blumen. Er ist der sagenumwobene Friedenswächter, der ihr schon bald ein großes Schicksal prophezeit.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Idee:
Ich war von der Idee schon zu Beginn begeistert, weil mich die Blumenhüter sehr faszinierten und im Verlauf der Geschichte wurde ich auch nicht enttäuscht. Auch das Land Kalandria und seine wunderschöne Natur lieferte einige magische Augenblicke, das war wirklich schön gestaltet, was der Geschichte etwas noch Schöneres und Magisches gegeben hat.
Schreibstil:
Normalerweise ist es so, dass mich der Schreibstil eines Autors oft so einnimmt, dass ich mit den Charakteren mitfühlen und das Buch kaum weglegen kann. Weil die Geschichte sehr schön war, habe ich sie trotzdem sehr schnell gelesen, aber Avas Beziehung und generell die Gefühle der Figuren kamen bei mir nicht so wirklich an, was das Leseerlebnis etwas geschmälert hat.
Spannung:
Spannend war die Story auf jeden Fall, weil es viele Kämpfe gab und Wendungen, die den Leser weiter in die Geschichte eintauchen lassen, aber trotzdem gehört es zu diesem Punkt auch dazu, dass der Autor es mit seinem Schreibstil schafft, den Leser auch mit Emotionen zu überzeugen, was mir hier wie bereits erwähnt ziemlich gefehlt hat, weshalb die Spannung der Geschichte etwas gemildert war.
Logik:
An sich war der Verlauf der Geschichte nachvollziehbar und ich musste mich zu keinem Zeitpunkt fragen, weshalb das jetzt unbedingt so sein musste, aber es gab manchmal, vor allem wenn es um Avas Beziehung ging, Zeitsprünge in der Geschichte, die mir etwas zu groß waren und dem Leser meiner Meinung nach zu viel vorenthalten, weshalb ich an diesen Stellen etwas ins Stocken geriet, weil mir dem Gefühl nach ein paar Infos fehlten.
Charaktertiefe:
Durch Flashbacks und auch Perspektivwechsel bekam man mehr Einblicke in die verschiedensten Charaktere, aber weil die Emotionen manchmal nicht wirklich transportiert werden konnten, fiel es mir schwer, mir wirklich ein Bild von den Charakteren zu machen, was eine richtige Tiefe der Charaktere schwer macht.
Fazit:
Eine schöne Geschichte, die aber im Bezug auf Emotionen ein paar Mängel aufweist, die das Leseerlebnis etwas schmälern. Trotzdem eine Empfehlung, weil Kalandria eine wundervolle Welt ist, in die man sich gerne träumen will!
4 Sterne
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