Sonntag, 16. August 2020

Rezension "Töchter der Freiheit"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Töchter der Freiheit- Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Theresa Jeßberger

Verlag: Fischer Verlag

Preis: 13 Euro (broschiert), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 24.5.2020

Klappentext: Die größten Liebesgeschichten werden mit Blut geschrieben! Schöne Kleider tragen und lächeln – das ist alles, was Elodeas Leben noch ausmacht. Denn Elodea war Teil einer Widerstandsgruppe aus Studentinnen, die sich gegen die Tyrannenherrschaft in Avendúr gewehrt hat und deren Mitglieder nun getrennt voneinander an den Adelshöfen des Landes auf Linie gebracht werden sollen. Doch plötzlich bekommen sie eine neue Chance, für ihre Ideen zu kämpfen. Gleichzeitig suchen auch andere im Kampf der Ideologien ihren Weg: Avian, der von seinem Vater in das Amt des Vorsitzenden der Kirche gezwungen wurde, obwohl er als Atheist nichts vom Glauben hält, unterstützt aus Angst um seine Familie die Herrschenden und wird dafür von seiner Schwester verachtet. Lyonel, der verschollene Bruder der Königin, der aufgrund einer Behinderung von seiner Familie versteckt wurde, will sich mithilfe der Rebellen im Untergrund seinen Thron zurückerobern. Isobel, die als Gräfin in den Adelsstand geboren wurde, im Herzen aber eigentlich Demokratin ist, schmiedet heimlich Bündnisse für einen Umsturz. Während Avendúrs psychisch labile Königin unbeirrbar ihre Ideologie der Herrschaft des Stärkeren verfolgt und das Land in einen Krieg führen will, verstricken sich die Rebellen immer mehr in einem Netz aus Schuld, Lüge und Verrat. Sie müssen sich entscheiden: Sind sie bereit, für ihre Ideale zu sterben?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Zuerst wusste ich ehrlich gesagt nicht so ganz weiter. Ein Land, in dem es auch Magie gibt, das aber von einer Tyrannin beherrscht wird. Klang erstmal nicht so spektakulär. Ich habe es dann aber gelesen, weil ich dachte, dass es spannend werden kann und eine Geschichte um Revolutionen hatte ich schon länger nicht mehr. Aber irgendwie war das meiste im Buch nicht unbedingt neu. Es gab Dinge, die mir dort wirklich gut gefallen haben, aber so toll war es im Gesamten jetzt nicht.

Schreibstil:
Den Schreibstil der Autorin fand ich ehrlich gesagt etwas zäh. Ich habe lange gebraucht, und habe trotzdem nicht so richtig in die Geschichte gefunden, weil sie mich nicht packen konnte. Auch der Schreibstil der Autorin hat das nicht verändern können.

Spannung:
Es gab wirklich spannende Momenten, vor allem gegen Ende, aber wenn es gerade mal keine Kampfszenen oder so gab, war das Buch meist ziemlich träge und es viel mir schwer, noch dabei zu bleiben, weil es einfach nicht so wirklich spannend war.

Logik:
Das ist zumindest mal ein sehr positiver Punkt. Denn logisch war die Handlung wirklich. Okay, die Entwicklung der Handlung war in der Regel schon vorher zu erwarten, aber immerhin musste ich hier nicht den Kopf schütteln und mich fragen, wie man auf so etwas bitte kommen kann.

Charaktertiefe:
Auch wenn es wechselnde Sichtweisen gab, waren die Charaktere mir teilweise zu oberflächlich beschrieben. Es gab mal Ausblicke, aber es gab so viele Charaktere, das man gar nicht alle so tiefgehend beschreiben kann. Eigentlich hat man nur von den Protagonisten wirklich viel mitbekommen, was ich wirklich schade fand.

Fazit:
Sicher eine ganz nette Geschichte, doch für mich ist der Schreibstil nichts und das Buch war etwas langweilig.

2,5 Sterne 

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