Freitag, 14. August 2020

Rezension "Kingswood Castle Academy 1: Der Fluch der Götter"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Kingswood Castle Academy 1: Der Fluch der Götter - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Alexandra Fuchs

Verlag: Digital Publishers

Preis:  2,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 13.7.2020

Klappentext: Als Laurie wegen eines tragischen Schicksalsschlags aufs Internat verbannt wird, ist sie fest entschlossen, niemanden an sich heranzulassen. Doch in der Schule scheinen seltsame Dinge vor sich zu gehen - Laurie kann einen Jungen sehen, den niemand sonst sieht. Trotzdem beginnt sie sich Maris zu öffnen und schließt dank ihm sogar neue Freundschaften. Aber wer ist er wirklich und wohin verschwindet er immer wieder? Als Laurie herausfindet, dass Maris innerhalb des Internats etwas beschützt, das niemand entdecken darf, überschlagen sich die Ereignisse. Doch was ist Lauries Rolle in diesem gefährlichen Spiel? Und kann sie das Geheimnis um ihr Schicksal lüften, bevor es zu spät ist?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Der Klappentext hat mich bereits neugierig gemacht, weil ich mir darunter so gar nichts vorstellen konnte, und keine Ahnung hatte, was ich jetzt erwarten sollte. Umso mehr habe ich mich gefreut, es als Rezensionsexemplar vorablesen zu dürfen. Schon nach wenigen Kapiteln war ich begeistert, vor allem, weil ich das Drama um die Royals so lustig fand. Und Laurie ist eine wirklich interessante Persönlichkeit. Auch gefiel mir, dass Maris Rolle als Beschützer und der dazu gehörige Gegenstand, so neu für mich waren. Davon habe ich bisher nichts gelesen, obwohl im Fantasybereich oft über denselben Grundbaustein geschrieben wird. Hier war das definitiv nicht so. Ich mag generell Reihen, die in Internaten spielen und hier hat Alexandra Fuchs zusätzlich noch eine Geschichte erschaffen, die soviel Neues beinhaltet, dass man nur überrascht werden kann.

Schreibstil:
Ich hatte von der Autorin bereits ein paar Bücher gelesen, die in einem anderen Verlag erschienen waren, die einen hatten mir super gefallen, die anderen fand ich hingegen nicht so toll, aber eines hatte sie alle mit diesem gemeinsam: Sie ließen sich super angenehm lesen. Alexandra Fuchs schreibt so angenehm leicht mit einer Prise Humor und so fliegt man nur durch die Seiten. Das war auch der Grund, weshalb ich in drei Stunden durch war.

Spannung:
Für mich war bereits Spannung aufgebaut, als ich den Klappentext las, und auch innerhalb des Buches gab es so viele Wendungen und Geheimnisse, die gelüftet werden mussten, dass es wirklich spannend war, aber gegen Ende hin kam mir eine Auflösung etwas schnell und plözlich, außerdem fand ich es etwas weniger schlüssig, dass wie es aufgelöst wurde. Das war so mein Kritikpunkt, der das Ende für mich nicht so ganz abrunden konnte.

Logik:
Schlüssig fand ich die Geschichte als Ganzes wirklich, weil ich nicht am roten Faden zweifeln musste, aber die eine Auflösung am Ende fand ich - wie bereits oben erwähnt - etwas seltsam aufgelöst und etwas schnell, weshalb es an dieser Stelle für mich ein kleines Problemchen mit der Logik gab.

Charaktertiefe:
Von manchen Charakteren hat man eher weniger erfahren, aber tatsächlich hat mich das gar nicht so gestört, weil es diese Handvoll Figuren gab, deren Entwicklung extrem wichtig war, und gerade diese waren für mich ausreichend beschrieben, was es auch zum Vorteil machte, dass man nicht mit zu viel Wissen, von zu vielen Charakteren beeinflusst war. Vor allem Laurie und Maris waren sehr detailliert beschrieben und vor allem in die Beiden konnte man sich super hineinversetzen.

Fazit:
Eine tolle Geschichte, die viel Abwechslung bietet und den Leser packt! Als Einziges zu bemängeln habe ich hier, das für mich nicht ganz so runde Ende.

4,5 Sterne 

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