Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Zwielicht: Verborgen hinter Schatten - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Ney Sceatcher
Verlag: Loomlight Books
Preis: 3,99 Euro (eBook)
Klappentext: Im Kampf zwischen Gut und Böse darf Alba niemandem vertrauen. Ein Land, gespalten in Gut und Böse. Alba gehört zu dem Volk der Verstoßenen, der Mörder und Verbrecher. Niemand sieht in ihr das unschuldige Mädchen, das dazu verdammt ist, um ihr Überleben zu kämpfen. Niemand, bis auf den Grenzwächter Neo. Alba hat es sich zum Ziel gemacht, die trennende Mauer des Schicksals zu überwinden, und bekommt ungeahnt Hilfe: Auch Lavera, die einstige Dienerin der Prinzessin der Guten, wurde verdammt. Sie ahnen, dass auf Seiten des Königs Intrigen und Missgunst herrschen. Doch je näher Alba ihrem Ziel und auch Neo kommt, desto gefährlicher wird ihr Auftrag. Denn ihre Feinde sind mächtig...
Quelle: Amazon.de
Rezension:
(kann Spoiler enthalten)
Idee:
Erst
wusste ich nicht so ganz, ob ich das Buch wirklich anfragen soll, weil ich bei
dem Klappentext nichts so ganz verstand, warum genau ich hier einen
Fantasyroman habe. Im Nachhinein ist es verständlicher geworden: „Zwielicht“
ist zwar kein Fantasyroman, in dem es Übernatürliches gibt oder Ähnliches, die
Geschichte spielt einfach in einem erfundenen Land. Also eine
High-Fantasy-Story ohne Magie, etc.. Normalerweise sind mir solche Geschichten
eher zu langweilig, an meinen bisherigen Rezensionen erkennt man, dass ich
jemand bin, der sehr viel Fantasy-Romane liest, in denen es um Dämonen, Magie
und Anderes geht. Trotzdem konnte mich „Zwielicht“ überzeugen. Die Idee mit den
Tendra und Callad, dem Prinzip von Gut und Böse in einem Reich hat mir sehr gut
gefallen.
Schreibstil:
Bisher
habe ich von Ney Sceatcher noch nichts gelesen, aber mit „Zwielicht“ hat sie
mir gezeigt, dass sie wunderbare Geschichten spinnen kann. Ich muss ehrlich
sein, der Schreibstil hat mich jetzt nicht vom Hocker gerissen, aber er war
schön und auch sehr angenehm zu lesen, wenn man von ein paar Tippfehlern in
meiner Version des Dokuments absieht, aber selbst diese haben den Lesefluss
nicht behindert.
Spannung:
Hier
war es ähnlich wie in der Kategorie zuvor. Von der Spannung her konnte das Buch
zwar punkten, denn es gibt viele Passagen, die den Leser regelrecht
mitsichziehen, aber trotzdem gab es auch Stellen, die zwar zum Verlauf der
Geschichte beitrugen, doch trotzdem erschienen sie mir etwas langatmig, weshalb
ich nicht gänzlich durch das Buch fliegen konnte.
Logik:
Naja,
also logisch war alles, keine Handlung erschien mir irgendwie unschlüssig, aber
trotzdem war mir die Auflösung in Teilen etwas zu vorhersehbar. Dadurch gab es
am Ende des Buches keinen richtigen WOW-Effekt mehr.
Charaktertiefe:
Der
Roman ist aus zwei wechselnden Perspektiven geschrieben, was es einfacher
macht, die Charaktere zu verstehen und auch auf die Handlung einen neuen
Blickwinkel zu bekommen. Hier kann ich also nichts kritisieren, denn auch
dadurch, dass die Figuren einander von ihrer Vergangenheit berichten, begreift
man diese Welt und ihre Menschen noch ein bisschen besser.
Fazit:
Eine
schöne Geschichte, die zwischendurch zum Schmökern einlädt, auch wenn sie
keinen sonderlich hohen Spannungseffekt beinhaltet.
4 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Name:
Titel:
Nachricht: