Donnerstag, 13. August 2020

Rezension "Stolen 1: Verwoben in Liebe"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Stolen 1: Verwoben in Liebe - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Emily Bold

Verlag: Planet! Verlag

Preis: 18 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 16.7.2020

Klappentext: Wenn der erste Junge, den du küsst, deine Seele stehlen will, dann läuft etwas gewaltig schief. So wie bei Abby Woods. Sie hat schon viele Fehler begangen. Diese haben sie nach Darkenhall geführt, eine Londoner Schule, die sich rühmt, auch aus den unbezähmbarsten Schülern bessere Menschen zu machen. Als sie dort dem charismatischen Tristan und seinem geheimnisvollen Bruder Bastian begegnet, begeht sie einen noch viel größeren Fehler. Sie stiehlt Bastians Ring, nicht ahnend, welche Kraft sie damit entfesselt. Denn die Tremblays sind keine gewöhnliche Schüler, und der Ring kein einfache Schmuckstück. Abby gerät in große Gefahr und sie muss erkennen: Einen Tremblay küsst man nicht.
Quelle: Amazon.de


Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Der Klappentext verriet ja nicht wirklich viel über die Geschichte, weshalb ich als Leser auf jeden Fall dazu gezwungen war, es zu lesen, um mehr zu erfahren. Die geheimnisvollen Tremblay-Brüder erfüllten natürlich das typische Klischee von Kerlen in solchen Romanen: Der Sunnyboy und der Geheimnisvolle, Verschlossene. Das war jetzt nichts, was einen sonderlich überrascht oder fasziniert, aber das Geheimnis dahinter hatte es in sich. Emily Bold hat damit meiner Meinung nach bewiesen, dass sie weiß, wie man ein Klischee so verändern kann, dass etwas ganz Neues daraus entsteht. Also, auch wenn der Klappentext so aussehen mag, als käme hier nicht wirklich etwas Neues auf den Markt, so verrät einem die Geschichte doch, wie sehr man sich darin getäuscht hat. Auf jeden Fall lohnenswert!

Schreibstil:
Vor längerer Zeit hatte ich einmal eine Reihe der Autorin gelesen, als diese noch im Selfpublishing erschienen war und da war ich vom ersten Band begeistert, habe aber nach dem zweiten Band abgebrochen, weil es mir plötzlich nicht mehr gefiel, deshalb wusste ich nicht so ganz, ob ich mich an diese Geschichte wagen sollte, aber hier hat  mir der Schreibstil der Autorin gut gefallen. Ich brauchte zwar ein Kapitel bis ich so richtig in der Geschichte drin war, aber danach flog ich in ein paar Stunden hindurch.

Spannung:
Von allen Charakteren bekam man ein gutes Bild, allein schon, dadurch, dass wir in die Gedankenwelt aller eintauchten. Auch mysteriöse Aussagen und Taten klärten den Leser über den Charakter der einzelnen Figuren auf. Hier lässt sich für mich nicht viel sagen, außer: Gut gemacht!

Logik:
Die ganze Geschichte war durch und durch schlüssig, auch wenn es für mich keinen Sinn ergab, wie Abby sich am Ende verhalten hat. Das fand ich jetzt etwas weniger schlüssig, aber ansonsten habe ich nichts zu bemerken.

Charaktertiefe:
Also allein schon durch die Einblicke in die verschiedensten Personen innerhalb des Buches erschienen dem Leser die Figuren noch viel präsenter und tiefgehender. Auch bei Abby verhielt sich das natürlich so, weil man Stück für Stück Einblicke in ihre Vergangenheit bekam und so ihr Verhalten verstand.

Fazit:

Eine schöne Geschichte, die mehr bietet, als es vielleicht auf den ersten Blick schienen mag!

5 Sterne

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