Donnerstag, 16. Dezember 2021

Rezension "Cursed Rose"

 

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Cursed Rose- Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Laura Nick

Verlag: Impress

Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1612.21 (eBook) / 27.01.22 (Taschenbuch)

Klappentext: Als Lynn, die beste Diebin der Stadt, den Auftrag erhält, einen magischen Gegenstand aus einem verlassenen Schloss zu stehlen, ist sie davon überzeugt, dass das ein Kinderspiel wird. Damit wäre endlich die Chance gekommen, sich und ihre Liebsten aus der verhassten Gilde zu befreien. Sie hat jedoch nicht damit gerechnet, dass die Ammenmärchen über das Anwesen wahr sein könnten. Bevor sie mit ihrem Diebesgut verschwinden kann, stellt sich ihr ein blutrünstiges Biest mit leuchtend blauen Augen in den Weg. Sie schafft es zu fliehen – direkt in die Arme eines geheimnisvollen Mannes, der ihr etwas über einen Fluch der Zauberin erzählt und Lynn ein Angebot unterbreitet, das sie nicht ablehnen kann ...  
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich lese ganz gerne Märchenadaptionen, doch mittlerweile empfinde ich es als etwas öde, dass die meisten extrem nahe am Original sind. Die Handlung ist damit fast vollständig irgendwie vorhersehbar, wenn man das Märchen schon kennt. Und das wird dann doch irgendwann langweilig. In "Cursed Rose" war das aber nicht so und vor allem deshalb konnte das Buch bei mir punkten.
Zwar gab es natürlich Parallelen zu "Die Schöne und das Biest", sonst wäre es ja keine Märchenadaption, doch Laura Nick hat genug verändert, dass daraus etwas vollkommen Neues wurde. Und Teile der Handlung konnten mich echt überraschen, weil sie nun wirklich nicht vorhersehbar gestaltet waren. Das war zur Abwechslung mal echt angenehm, weil man zwar bekannte Dinge las, sich aber doch auch überraschen lassen konnte. Eine bunte Mischung also.
Navrik fand ich als Charakter auch sehr toll, er hatte eine angenehme Art, die ich gerne mochte, auch wenn sein erster Auftritt ihn vielleicht erstmal nicht so sympathisch erschienen ließ. Aber das liegt viel mehr daran, wie Lynn und er sich das erste Mal getroffen haben, als daran, dass er ein schlechter Mensch ist oder so.
Lynn hingegen fand ich etwas anstrengend, oftmals hatte ich das Gefühl, dass es ihr mehr um sich als um andere geht und ihre Handlungen erschienen mir demnach manchmal nicht so sinnvoll. Zwar fand ich sie trotzdem ganz gut, doch an Navrik kommt sie deshalb einfach nicht ran, denn bis heute weiß ich nicht so ganz, wie ich sie einschätzen soll.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, ich kam flüssig durch die Geschichte durch, und bereue es, dass ich von der Autorin bisher mit "Cursed Rose" nur zwei Bücher gelesen habe.

4 Sterne

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