Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Killing the Beast - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Evelyne Aschwanden
Verlag: Selfpublishing
Preis: 14,99 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook) (Stand 20.11.22)
Erscheinungsdatum: 20.11.22
Klappentext: Sechzehn Jahre hat Jade Labelle auf den Tag gewartet, an dem sie offiziell in die Gilde der Monsterjägerinnen aufgenommen wird. Als sie den Auftrag erhält, eine Bestie auf einem verlassenen Adelsgrundstück zu töten, scheint ihr Ziel endlich in Reichweite. Auf dem alten Beauprince-Anwesen wartet allerdings kein Ungeheuer auf sie, sondern eine verängstigte junge Frau namens Louise. Sie steht unter einem grausamen Fluch, der sie davon abhält, das Grundstück zu verlassen – und nun ist auch Jade Teil davon geworden. Während die beiden verzweifelt nach einem Ausweg suchen, blühen unerwartete Gefühle zwischen ihnen auf. Doch es ist nur eine Frage der Zeit, bis das Monster des Beauprince-Anwesens wieder zurückkehrt – und wenn das geschieht, wird Jade eine grausame Entscheidung treffen müssen …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Auf ein neues Buch von Evelyne freue ich mich ja immer wieder, seit ich sie kenne. Und als sie dann eine Adaption von "Die Schöne und das Biest" ankündigte, war ich natürlich gleich dabei, denn ich musste natürlich wissen, was genau sie daraus gemacht hat.
Mir gefiel es sehr, dass entgegen all der Versionen dieser Geschichte, die wir so kennen, die Charaktere hier ganz anders sind.
Jade ist eine Jägerin und starke Frau, die kämpft für die Menschen und für das, an das sie glaubt. Louise erfüllt wohl eher so das Bild was wir von der Schönen haben, auch wenn auch bei ihr irgendwann klar wird, dass sie unglaublich stark ist, bei all dem, was sie durchhalten muss. Evelyne hat hier wieder Charaktere erschaffen, die eine unglaubliche Tiefe aufweisen. Jeder ist so viel mehr als das, was man an der Oberfläche vielleicht sieht und allein schon dadurch fand ich, hatte die Geschichte schon einen Aspekt, der sie vom Original abhebt.
Die Handlung und das Drumherum waren überhaupt nicht so nah an der Ursprungsgeschichte, wie es vielleicht manchmal bei Adaptionen der Fall ist. Es gab hier natürlich ähnliche Elemente oder auch welche, die gleich sind, doch in Gesamten ist "Killing the Beast" definitiv einzigartig und mir gefiel genau das, weil man nicht wusste, was als nächstes passiert und wie das Buch eigentlich ausgeht. Das ist bei Adaptionen nicht immer so.
Für jemanden, der gerne Märchenadaptionen liest, kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen, weil es für mich eine der besten Adaptionen ist, dadurch, dass die Geschichte so facettenreich ist und Charaktere mit Tiefe mitbringt.
Aber auch allen anderen kann ich diese Geschichte natürlich empfehlen, in der Hoffnung, dass sie auch noch viele andere begeistern wird!
5 Sterne
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