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Die Dreizehnte Magie - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Laura Nick, Lilyan C. Wood
Verlag: Impress
Preis: 4,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 3.8.23
Klappentext: Durch Jahrtausende getrennt, teilen die jungen Hexen Helvia und Sophia dieselbe Sehnsucht: ein Leben unabhängig von den Entscheidungen der Gottheiten. Dies scheint für die beiden Erbinnen göttlicher Mächte jedoch unmöglich. Helvias verbotene Liebe zu Lucius, dem Ziehsohn der Princeps, stürzt ihre Gefühle ins Chaos – und damit auch ihre Kräfte. Einmal entfesselt, sind diese nicht nur für ihre Heimatstadt Pompeji gefährlich, sondern wecken auch die Gier des Gottes Vulcanus.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Römische Mythologie, da bin ich natürlich sofort dabei. Und ich war ehrlich gesagt sehr gespannt auf die Kombination von zwei Autorinnen, die die Geschichten zweier Hexen kombinieren. Jede für sich, Helvia und Sophia, hatte ihre eigene, durchaus spannende und teils tragische Geschichte, und ich fand es toll, dass so und auch durch die zeitliche Trennung beide Autorinnen ihr Potential nutzen konnten, um ihren Teil der Geschichte zu schreiben und jeder etwas ganz eigenes aus seinem Teil machen konnte. Ich stelle es mir wirklich interessant vor, so zu arbeiten.
Beide Protagonistinnen mochte ich gerne, Helvia tat mir so leid mit ihrem Problemen und den Emotionen, die sie förmlich zerrissen, ich habe wirklich mit ihr mitgelitten und immer wieder drauf gewartet, nun mehr erfahren zu dürfen, über das, was damals passiert ist. Sophia war da, fand ich, ein anderes Kaliber. Sie hat immer auf ihr Recht auf Freiheit, aber auch auf Informationen bestanden und sich auch nicht unterkriegen lassen. Und Nevio war an ihrer Seite, wenn sie allem mal entkommen wollte und Abstand brauchte. Beide waren auf ihre eigene Weise stark und hatten ihre Probleme, Helvia aufgrund ihrer Gefühle, Sophia, weil sie nun eine ganz neue Art der Magie erforschen muss.
Laura und Lilyan haben bei mir auf jeden Fall einen Stein im Brett, weil Hekate in diesem Buch vorkam. Ich finde sie als Göttin einfach faszinierend, in meinem eigenen Debüt hat sie ebenfalls eine recht große Rolle eingenommen, da musste ich ihren Auftritt hier einfach mögen.
Was mir auch gefiel waren Lucius und Nevio. Sie waren beide nicht die Bad Boys, die wir mittlerweile in ziemlich vielen Geschichten finden. Sie haben die beiden Hexen beschützt, unterstützt und geliebt und das konnte sie auch ohne Bad Boy Image. Auch wenn einer ein Motorrad hatte😂 Sie waren einfach die perfekten Good Guys für mich und das hat sie natürlich unfassbar sympathisch gemacht.
Neben all den spannenden Ereignissen rund um Helvia, ihre Liebe, Vulcanus und dem Schicksal von Pompeji, war da eben auch noch Sophia, die ihre Magie entdecken muss, leider von den Göttern nicht verschont bleibt, und versucht, alles zu beenden. Es war einfach spannend und auch wenn ich das Ende so nicht unbedingt erwartet hätte, gefiel es mir gut, es war ein schöner Abschluss. Gerne hätte ich noch mehr gelesen!
5 Sterne
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