Donnerstag, 25. März 2021

Rezension "Die Clans von Tokito"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Die Clans von Tokito: Lotus und Tiger - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Caroline Brinkmann

Verlag: dtv

Preis: 18,95 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 19.2.2021

Klappentext: In der Megastadt Tokito herrscht das Gesetz der Clans. Nur wer für einen der sechs Clanfürsten arbeitet, hat die Chance zu überleben. Die rebellische Erin hat ihren Job beim Lotusclan verloren und ist nun schutzlos. Als sie auf der Straße verschleppt wird, lässt sie sich auf einen Deal mit einem Dämon ein, um ihr Leben zu retten. Der Dämon verleiht ihr übernatürliche Kraft, versucht aber auch, die Kontrolle über Erin zu erlangen. Als eine Mordserie Tokito erschüttert und Erins beste Freundin Ryanne verschwindet, setzt Erin alles daran, den Mörder zu finden. Aber ist es wirklich bloß ein Wahnsinniger, den sie jagt? Oder ist sie einer gefährlichen Verschwörung auf der Spur? Und was für ein Spiel bei all dem spielt ihr Dämon?
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf Instagram hatte die Autorin uns bereits ein bisschen was zum Buch verraten, sodass ich sehr neugierig war, was sie da nun erschaffen hatte, da ich Caroline Brinkmann schon länger folgte und bisher noch nichts von ihr gelesen hatte. "Die Clans von Tokito" erschien mir bereits durch ihre Figurenvorstellungen sehr interessant, denn Erin, die hier mal die toughe, starke Protagonistin ist, bricht schlussendlich mit vielen Klischees. Und Erin war toll, das kann ich sagen. Auch Mikko gefiel mir, wäre ich eine Figur in diesem Buch, ich wäre definitiv Mikko. Er ist mal nicht der totale Bad Boy mit der miesen Vergangenheit, sondern mehr der Good Guy, der auch tapfer sein kann, wenn er kämpft, doch aber einen kühlen Kopf bewahrt.
Generell haben mir die Figuren sehr gut gefallen, weil sie keine hundertprozentigen Klischees sind, die man in jedem zweiten Buch finden kann. Sie sind alle anders und das war gut so.
Auch Caroline Brinkmanns Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, es ließ sich sehr gut lesen und ich war ziemlich schnell durch.
Insgesamt war das Buch sehr spannend und ich fieberte beim Lesen immer mit, wollte wissen wie es weitergeht und was mich noch erwartet, doch dieses Tüpfelchen auf dem i hat mir irgendwie gefehlt, sodass ich es nicht komplett hypen kann. Außerdem war ich durch diese wechselnden Perspektiven teilweise echt verwirrt, auch wenn sie einem einen besseren Einblick in die Clans der Stadt Tokito lieferten. Ich verstand erst relativ spät, wie ich all die Infos für mein Hirn logisch zusammensetzen konnte und das fand ich etwas schade.
Doch trotzdem war es eine wirklich tolle Geschichte mit super Figuren und am liebsten würde ich nochmal zurück nach Tokito, um noch einmal Mikko zu treffen, meinen heimlichen Favoriten;)

4 Sterne

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