Underworld Chronicles 1: Verflucht - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Jackie May
Verlag: ONE
Preis: 17 Euro (gebunden), 4,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 28.5.2021
Klappentext: In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Ich war echt gespannt auf die Geschichte, bereits das echt tolle Cover verriet viel Gutes und eigentlich wurde ich nicht wirklich enttäuscht. Die Story war spannend und ich mochte vor allem Norah und Terrance gerne, gerade Norah mit ihrer direkten Art war sehr sympathisch und die Konversationen mit ihr sehr interessant.
Außerdem fand ich es ganz angenehm, dass es zwar viele Männer gab, aber doch keine Lovestory, das ist mal etwas wirklich Angenehmes.
Trotzdem gab es auch ein paar Aspekte, die mir nicht wirklich gefielen, auch wenn ich die Geschichte zum Glück interessant genug fand, um nicht zu viel abziehen zu müssen.
Die Triggerwarnung war nämlich wirklich angebracht, aber die Art wie hier mit diesen Triggern umgegangen wurde, fand ich etwas unpassend. Es ist schließlich als Jugendbuch eingeordnet worden und oft wurden all diese Themen nicht wirklich angesprochen, sondern in einem Halbsatz nur kurz abgehandelt. Das wirft ein ganz falsches Licht auf diese Themen.
Außerdem fand ich es sehr zweifelhaft, dass einem Jugendlichen hier gezeigt wird, dass jeder zweite Mann ein Verbrecher ist. Denn das war bei der Mehrheit der Figuren so, es gab abgesehen von Norah ja auch leider fast keine weiblichen Figuren.
Trotzdem war die Geschichte spannend und ganz angenehm zu lesen, auch wenn ich ein paar wichtige Kritikpunkte hatte.
4 Sterne
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