Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Die Seele eines Spukhauses - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Helena Gäßler
Verlag: Drachenmond
Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 15.11.2021
Klappentext: Der Schlüssel zu einem Spukhaus ist zu begreifen, dass es eine Seele besitzt. Und lange genug zu überleben, um sie zu heilen. In einer Welt voller Luftschiffe und Dampfmaschinen wirken Geister wie ein lästiges Überbleibsel der Vergangenheit. Als Exorzistin liegt es an Magnolia Feyler, Gebäude von ihrem Spuk zu befreien. Sie versteht die Häuser wie keine andere, erkundet ihre Geschichte und heilt ihre Wunden. Doch alles ändert sich, als sie den größten Auftrag ihrer Karriere annimmt: Shaw Manor, ein Schloss, in dem es seit Jahrzehnten spukt. Magnolia steigt tief hinab in die verwinkelten Gemäuer und die Vergangenheit des Anwesens. Hinab in ein Netz aus Familiengeheimnissen, vergessenem Leid und Maschinen, die ein bedrohliches Eigenleben entwickelt haben. Wird sie den Spuk lüften oder am Ende selbst von den Mauern verschlungen werden?
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Kennt ihr diese Bücher, die einen total überraschen?
Manchmal beginne ich ein Buch und dachte zuvor noch, wer weiß, ob es mir soo gut gefällt. Klappentexte können mich eben nicht immer gleich restlos überzeugen. So ging es mir hier, aber lesen wollte ich das Buch trotzdem. Und es hat mir tatsächlich sehr gut gefallen.
Ich mochte das Setting sehr gerne, vor allem mit diesem Spukhaus, es passt einfach zu einer eher düsteren Jahreszeit und ich konnte mich da so richtig einfühlen. Es war einfach mal etwas anderes, als vielleicht sonst in Fantasyromanen.
Zudem mochte ich die Plotline sehr gerne, hier kann man Magnolia Feyler richtig schön dabei begleiten, wie sie langsam Raum für Raum die Geheimnisse des Hauses aufdeckt. So im Nachhinein erinnert mich das sehr an ein Videospiel, bei dem man Stück für Stück, Quest für Quest ans Ziel kommt;)
Magnolia mag zwar im Buch so manchem als etwas seltsam erschienen sein, doch ich muss sagen, dass ich ihre Art sehr charmant fand, weil sie auch immer recht bedacht vorging und man richtig merkte, dass sie auch wirklich etwas von ihrer Arbeit versteht.
Zwar gebe ich dem Buch keine fünf Sterne, weil mir so das i-Tüpfelchen einfach gefehlt hat, um mich restlos zu überzeugen, doch das Buch konnte mich in vielerlei Hinsicht definitiv in positivem Sinne überraschen!
4 Sterne
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