Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
The Paper & Hearts Society 2: Read with Pride - Rezension: (selbstgekauft)
Autor: Lucy Powrie
Verlag: Hodder Children´s Books
Preis: 9,65 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook) (Stand 22.10.22)
Erscheinungsdatum: 28.5.20
Klappentext: Olivia Santos is excited for her last year at secondary school. But when a parent complains about LGBTQ+ content in one of the books, the library implements a new policy for withdrawing books. Olivia is distraught - she's demisexual and knows how important it is for all readers to see themselves represented.
With two book clubs to run, exams to prepare for, and a girlfriend, just how long will it be before Olivia burns out? After all, creating a book club and trying to get the #ReadWithPride hashtag to get noticed is going to take a lot of energy.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Band 1 mochte ich bereits so sehr und ich habe mich deshalb total auf Band 2 und das Wiedersehen mit Tabby, Henry, Cassie, Olivia und Ed gefreut. Schade nur, dass Mrs. Simpkins nicht dabei war, ein Auftritt von ihr kommt aber sicher mal mindestens, da der nächste Band von Ed handelt.
Olivias Perspektive fand ich sehr interessant, ich mochte ihre Liebe zu Büchern, aber auch ihr Verlangen danach, für sich und das Richtige einzustehen.
Als heterosexuelle, cis Frau will ich zwar nicht behaupten, zu wissen, wie die LGBTQIA+-Community richtig repräsentiert wird, doch für mich waren die Geschichten der einzelnen Mitglieder von ReadwithPride sehr schlüssig und verständlich erklärt. Das Buch hat viele Perspektiven gezeigt, auf die queere Repräsentation in dem Medien, Büchern, aber auch im Leben generell und auf die Probleme dabei. Für mich hat das Buch sehr gut gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema richtig auseinanderzusetzen, ebenso, Bücher mit queeren Charakteren auf dem Buchmarkt zu haben, und eben auch, einzusehen, dass man sich selbst im Hinblick darauf weiterentwickeln kann. Die bunte Mischung aus Mitgliedern von ReadwithPride gefiel mir dabei ganz besonders, weil jeder eine so unheimlich einzigartige Geschichte hatte, die jede für sich wichtig war.
Zudem wurde hier auch wieder das Thema Mental Health thematisiert, in diesem Band vor allem in Kombination mit Burn Out. Das fand ich wirklich gut, denn gerade Burn Out ist ein Thema, das tatsächlich recht wenig präsent ist im Vergleich zu vielen anderen aus dem Bereich Mental Health. Doch Olivia hat uns gezeigt, wie schnell es passieren kann, dass man sich übernimmt und wie wichtig es ist, Pausen zu haben. Das ist auch für mich, die bisher keinen Burn Out hatte, immer wieder eine wichtige Message.
Ja, in diesem Buch ging es um Bücher, besonders um queere, doch es ging vor allem, sehr viel mehr als in Band 1, auch um ganz andere, wichtige Themen: Um Mental Health und queere Repräsentation. Und das war gut so und gefiel mir sehr, eine klare Empfehlung für alle da draußen!
5 Sterne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Name:
Titel:
Nachricht: