Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Die Macht des Avain - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Tea Loewe
Verlag: Digitalpublishers
Preis: 11,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 8.12.22
Klappentext: 2247. Auf der Erde ist die Menschheit der Alien-Spezies der Shaterra gnadenlos ausgeliefert. Nach einer Kindheit in Gefangenschaft konnte Jü van Oak fliehen, musste aber ihre Heimat und Familie zurücklassen. Von Sehnsucht geplagt, kehrt sie Jahre später an diesen schrecklichen Ort zurück und findet ihren Bruder wieder. Doch die Shaterra sind ihr auf der Spur und auch ihre Vergangenheit holt sie auf unerwartete Weise ein. Jü scheint tiefer in die Verstrickungen des Planeten verwickelt zu sein, als sie es je für möglich gehalten hätte und hat nur eine Chance ihre Heimat aus der Unterdrückung zu befreien. Ist Jü der bevorstehenden Herausforderung gewachsen?
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Normalerweise fällt es mir bei Science-Fiction immer ein wenig schwer, so richtig locker und leicht durch, weil ich mich an all die neuen Gegebenheiten oder auch an die neue Technologie irgendwie erst gewöhnen muss. Das hatte ich bei Fantasy nie, aber Science Fiction lese ich auch nicht soo oft. Trotzdem greife ich natürlich auch gerne mal zu einem Science Fiction-Roman, man weiß ja nie, was einen vielleicht begeistern kann.
"Die Macht des Avain" konnte mich wirklich überzeugen und überraschenderweise war ich hier total im Flow und kam richtig zügig durch, wie ich es sonst eigentlich nicht bei Science Fiction habe. Das war für mich schonmal ein großer Pluspunkt.
Spannend war für mich vor allem der Aspekt des Avain. Ich habe wirklich gerne gemeinsam mit Jü die Geheimnisse und Funktion des Avain erkundet.
Auch der Hintergrund, dass die Erde eben durch all die Probleme mit der Umwelt oder der Pandemie, etc. ziemlich am Ende war, aber trotzdem versucht hat, weiterzumachen und alles am Leben zu halten. Dass dann die Shaterra kamen und das alles übernommen haben, war durchaus auch interessant, weil gerade mit den Zwischensequenzen klar wird, was da noch alles an Manipulation und Plänen dahintersteckt. Diese Vielschichtigkeit, die aber doch nicht zu komplex wurde, gefiel mir sehr gut.
Ich finde ja, "Die Macht des Avain" mit seinem lockeren Schreibstil, der spannenden Handlung und der vielschichtigen Thematik, die aber trotzdem nicht schwer verständlich wird, ist definitiv auch für jeden geeignet, der vielleicht nicht so oft Science Fiction liest, es aber trotzdem gerne mal (wieder) wagen will.
5 Sterne
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