Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Nocturnes - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Carina Mueller
Verlag: Impress
Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 2.3.23 (eBook) / 29.5.23 (Taschenbuch)
Klappentext: Als zukünftige Königin der Nocturnes – dem größten Vampirclan in Los Angeles – soll Valea sich möglichst nie in Gefahr bringen. Keine gute Voraussetzung, wenn man in bedrohlichen Zeiten wie diesen lebt. Denn immer mehr Vampire verschwinden und Valea hat einen konkreten Verdacht, wer dahintersteckt: die Werwölfe. Nachdem der attraktive Alpha Lykan ihr für diese Anschuldigung beinahe den Kopf abreißt, beschließen sie daraufhin, gemeinsam in dem Fall zu ermitteln. Dabei geht Valea der dominante und rechthaberische Werwolf gehörig auf die Nerven. Doch angesichts des Schreckens der sie erwartet, müssen sie enger zusammenarbeiten als gewollt …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Vampire und Werwölfe, irgendwie ja eine Thematik, die vor einigen Jahren total im Trend war. Mittlerweile sieht man da eher weniger, dafür habe ich mich nun sehr über "Nocturnes" gefreut. Denn derzeit ist es kein Thema, das so häufig vorkommt, dass es schon wieder langweilig wird, ganz im Gegenteil, ich habe mich sehr gefreut, mal wieder etwas in diese Richtung zu lesen.
Valea und Lykan sind wirklich amüsant. Gut, dass ganze Machogehabe der Werwölfe kam durchaus mal durch und das war etwas anstrengend. Aber die beiden zeigen deutlich, dass man alte Meinungen auch über Bord werfen kann. Sie waren irgendwie ein tolles Paar und auch ein ebenso gutes Team.
Die verschwundenen Vampire und Werwölfe haben für eine Menge Spannung gesorgt. Ich war zwar überrascht, wie schnell sich schlussendlich dann alles lösen ließ, da hätte es gerne ein bisschen mehr geben können, aber trotzdem war es sehr interessant. Dabei haben wir auch sehr viel über die genauen Fähigkeiten der Werwölfe und Vampire erfahren, ein Thema, das ich durchaus spannend fand.
Gut gefallen hat mir auch, dass so ein paar Klischees der Vampire zum Beispiel, auch hier vorkommen, gerade aber von Valea zum Beispiel, bewusst gebrochen werden. Es hat dem irgendwie etwas Ironisches verliehen und das hat sich tatsächlich für mich gut in die Geschichte eingefügt.
4,5 Sterne
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