Samstag, 24. Juni 2023

Rezension "Wie die Sterne über uns"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Wie die Sterne über uns - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Evelyne Aschwanden

Verlag: Selfpublishing

Preis: 13,99 Euro (Taschenbuch), 0,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 24.6.23

Klappentext: Willkommen auf Skerry, wo der Kuchen immer frisch ist und jeder Biss nach Magie schmeckt …
Cedric Cobbett ist drei Dinge: arrogant, rücksichtslos und stinkreich.
Als er nach einem Unfall plötzlich unerklärliche Kräfte entwickelt, steht sein Leben Kopf. Er muss London verlassen und findet Zuflucht auf einer abgelegenen, kleinen Insel im Irischen Meer. Hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint: Gegenstände bewegen sich wie von Geisterhand, Stürme ziehen aus dem Nichts auf und man munkelt, dass in klaren Vollmondnächten die Gestalt einer jungen Frau auf den Klippen zu erkennen ist.
Während Cedric sich langsam an die Insel und ihre schrägen Bewohner gewöhnt, kommt er Martin immer näher – dem zurückhaltenden jungen Mann mit dem Sternenhimmel in den Augen und der geheimnisumwobenen Vergangenheit.
Doch Cedric muss bald feststellen, dass es Dinge gibt, vor denen man nicht für immer weglaufen kann …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ein neues Buch von Evelyne Aschwanden ist für mich natürlich immer toll. Und auch mit "Wie die Sterne über uns" wurde ich nicht enttäuscht.
Die Insel Skerry ist einfach toll. Ich mochte die Bewohner der Zuflucht sehr, sie hatten alle so ihre Fähigkeiten, aber auch schräge Macken. Die ganze Bandbreite der Bevölkerung war hier zu finden und hat damit eine wundervoll zusammengewürfelte Familie erschaffen.
Cedric ist nicht perfekt, er hat so einige Schwierigkeiten, schlechte Angewohnheiten und macht es den anderen Bewohnern nicht gerade leicht. Aber trotzdem können wir uns Stück für Stück in ihn hineinversetzen. Und ich mochte es sehr, dass Martin, der auch seine eigenen Dämonen hat, versucht, ihm seine Zeit zu geben, ihm andererseits aber trotzdem sein neues Leben näherzubringen und ihm zu helfen. Es schien, als wüsste Martin genau, was Cedric in dieser Situation gebrauchen kann, und das fand ich irgendwie schön.
Martin ist neben dieser Eigenschaft aber auch grundsätzlich ein Charakter, mit dem man super mitfühlen kann. Er fühlt sich verantwortlich für seine Familie und will sie stützen und beschützen, auch wenn er dabei seine eigenen Probleme hinten an stellt. Es war so schön, wie er durch Cedric nun jemanden an seiner Seite hatte, der versucht hat, ihm seine Last ein wenig abzunehmen.
Die beiden sind nicht perfekt, aber als Duo ergänzen sie sich so schön und machen sich gegenseitig stärker. Was kann man sich auch anderes wünschen!
Und zu guter Letzt muss ich vor allem eines erwähnen: Olga! Ja, Olga. Ich werde euch nicht verraten, wer Olga eigentlich ist, aber sie schafft es doch immer wieder, mir ein Schmunzeln zu entlocken.

5 Sterne

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