Freitag, 2. Juni 2023

Rezension "Emily Seymour 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Emily Seymour 1: Totenbeschwörung für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Jennifer Alice Jager

Verlag: Ravensburger

Preis: 17,99 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 29.8.22

Klappentext: Es gibt keinen schlechteren Start in eine Beziehung, als den süßen Typen, in den man sich Hals über Kopf verliebt hat, aus Versehen umzubringen. Genau das passiert der untalentierten Totenbeschwörerin Emily Seymour – und nun muss sie einen Weg finden, Ashton wiederzubeleben. Doch es steckt mehr hinter seinem Ableben, als Emily ahnt. Schon bald muss sie mit einem schlecht gelaunten Untoten an ihrer Seite die größte Verschwörung aufdecken, die die magische Welt je gesehen hat.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Der Klappentext klang schon ziemlich interessant, besonders, weil es ja heißt, dass Emily aus Versehen erstmal jemanden umbringt. Da musste ich das Buch natürlich lesen.
Emily selbst war mir auch super sympathisch, auch wenn ich mich manchmal echt gefragt habe, warum sie sich von ihrer Familie so behandeln lässt. Trotzdem mochte ich sie irgendwie gerne, ihre Art, unbedingt einen Weg zu finden, ungeachtet der Konsequenzen, fand ich sympathisch.
Dafür empfand ich Ashton genauso wie die Familie Seymour als irgendwie sehr anstrengend. Er selbst ging ja phasenweise noch, auch wenn diese Hin und Her und das "Ich will deine Erklärung nicht hören" mir irgendwann ein wenig auf die Nerven ging. Da habe ich mich schon gefragt, warum er nicht einmal für einen Moment mitdenken und die Klappe halten kann. Er hat aber immerhin auch seine guten Momenten gehabt, weshalb ich mit ihm noch recht gut zurecht kam. Aber die Seymours gingen mir echt auf den Keks. Das ist ja mal eine Familie... Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich war immer froh, wenn sie nicht vorkamen.
Die Verschwörung, die Emily und Ashton entdecken, fand ich sehr interessant. Zwar war das Tempo immer recht schnell, mich hat das aber persönlich gar nicht soo gestört während der Geschichte. Mit all den wechselnden Orten, etc., hat das irgendwie gut gepasst und es war wirklich toll, welche kleinen Einblicke man da in die magische Welt bekommen konnte, von der Emily ja gar nicht so viel wusste.
Gegen Ende muss ich aber ganz ehrlich sagen, war das Tempo für mich dann doch etwas zu schnell. Es schien ein bisschen, als müsste all das rund um Cedric noch ganz schnell raus, bevor das Buch zu Ende ist. Ein paar mehr Seiten hätten sicher nicht geschadet, um das alles ein wenig zu entschleunigen.

4 Sterne

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