Rezension "True Crown 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

True Crown 1: Die Lady und der Lord Magier - Rezension: (selbstgekauft)

Autor: Olivia Atwater

Verlag: cbj

Preis: 19 Euro (gebunden), 11,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 9.11.22

Klappentext: Theodora Ettings, im Kindesalter von einem Elf der Hälfte ihrer Seele beraubt, kennt weder Furcht, Scham noch Schüchternheit oder was man sonst so von einer britischen Debütantin des 19. Jahrhunderts erwarten dürfte. Dass sie sich von all den anderen jungen Ladies derart abhebt, ist ihrer Familie ein Graus. Doch gerade Doras unkonventionelles Verhalten erregt die Aufmerksamkeit des Lord Magiers des Königreichs, als sie im Gefolge ihrer Familie in der Londoner Gesellschaft auftaucht. Die Freundschaft mit dem umstrittenen Lord Magier könnte Dora allerdings endgültig zum gesellschaftlichen Outcast machen. Aber zugleich ist er ihr einzige Hoffnung, je wieder geheilt zu werden. Oder kann man etwa doch mit einer halben Seele aus vollem Herzen lieben?

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Das Cover und ich werden wohl nie Freunde weshalb das Buch auch als eBook einziehen musste. Trotzdem steckte eine interessante Geschichte dahinter.

Zuerst einmal fand ich das Setting toll, das London des 19. Jahrhunderts, das wir kennenlernen, ist zwar durchaus nicht frei von Problemen, die wir hier auch kennenlernen, aber es hat gerade in den höheren Kreisen schon seinen Charme gehabt. Das lag vielleicht auch durchaus an Dora. Sie war mir einfach so sympathisch. Zwar hat sie so ihre Eigenheiten gehabt, aufgrund der halben Seele, die vielleicht manchmal etwas skurril wirkten, doch ich mochte sie dafür sehr, sie wirkte so locker und hat all die Leute ein wenig aufgemischt.

Der Lord Magier hat irgendwie so gut zu Dors gepasst, nicht nur als Paar, sondern generell auch als Team haben sich die beiden echt gut ergänzt, während sie an Doras Problem, aber auch an der geheimnisvollen Krankheit arbeiten, die momentan durch London wütet.

Dass die Lovestory nicht so übermäßig präsent war, fand ich schön, denn mit Dora ließ sich auch so immer etwa erleben, besonders als wir dann auch noch die Welt der Elfen kennenlernen. Irgendwie passierte immer etwas super Spannendes und ich habe wirklich gerne mit Dora mitgefiebert.

Das Ende war schön und hat irgendwie gut zu den beiden gepasst. Auf jeden Fall freue ich mich auf mehr aus dem Universum.

5 Sterne