Freitag, 29. September 2023

Rezension "Four Seasons in Japan"

 

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Four Seasons in Japan - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Nick Bradley

Verlag: Doubleday

Preis: 13,96 Euro (Taschenbuch), 19,79 (gebunden), 12,56 Euro (eBook) (Stand 6.9.23)

Erscheinungsdatum: 22.6.23

Klappentext: Flo is sick of Tokyo. She is stuck in a rut, her translation work has dried up, and she's in a relationship that's run its course. That's until she stumbles upon a mysterious book left by a drunken passenger on the Tokyo Subway. She starts to read...
SOUND OF WATER
Kyo has failed his university entrance exams, split up with his girlfriend and is sent by his busy mother to a cram school in Onomichi, a small coastal town where he will stay with his grandmother, Ayako. Ayako is a fierce and strict old lady, who runs a coffee shop in town, is missing fingers, and won't talk about the past, or particularly what Kyo really wants to know: who his father was, and why he died by suicide when Kyo was only two. Following a year in Kyo and Ayako's lives, through the changing seasons in rural Japan, 
Sound of Water is an intergenerational story of family, relationships, creativity and how we overcome and live with failure in life.
...quickly, Flo realises that she needs to venture outside the pages of the book to track down its elusive author. And, as her two protagonists reveal themselves to have more in common with her life than first meets the eye, the lines between text and translator converge. Her journey is just beginning.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich mochte bereits "The cat and the city" von Nick Bradley sehr gerne. Er schafft es einfach, anschaulich seine Liebe zu Japan zu zeigen, und ich mochte es sehr, wie all die einzelnen Geschichten in "The cat and the city" so zusammenhangen.
Cool fand ich, dass wir in "Four Seasons in Japan" auch einen Auftritt bereits bekannter Charaktere aus "The cst and the city" kennenlernen. Sie kommen nur kurz vor, es ist aber ein nettes Easteregg für alle, die auch das andere Buch bereits kennen.
Flo mochte ich sehr. Ich fand ihren Job als Übersetzerin toll und es gefiel mir, beobachten zu dürfen, wie sie durch ihr neustes Projekt selbst über sich hinauswächst und ihr Leben wieder ordnet. Sie brennt so sehr für diese Geschichte  das fand ich toll.
Die Geschichte in dee Geschichte mochte ich auch total. Kyo und Ayako lernen zusammen noch so viel über sich und die Welt und zeigen auf, dass es nie zu spät ist, zu tun, wovon man träumt. Und welche Stärke in einer Person eigentlich steckt. Ich fand es toll, wie sie zusammen ihre Traumata aufarbeiten, und auch den Zusammenhalt des Ortes mochte ich gerne.
"Four Seasons of Japan" ist eine tiefgehende, teilweise auch melancholische Geschichte, die davon erzählt, was es heißt, für seine Träume zu kämpfen, welche Umwege das Leben manchmal geht und auch, dass das Leben uns stärker macht und wir nicht aufgeben sollten, um nicht zu verpassen, was noch kommt.

5 Sterne

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