Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
The Inheritance Games 1- Rezension: (selbstgekauft)
Autor: Jennifer Lynn Barnes
Verlag: cbt
Preis: 15 Euro (Paperback), 12,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 10.1.22
Klappentext: Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Von dieser Reihe habe ich echt viel Gutes gehört. Überall online wird sie quasi gehypt und mir selbst hat "Cold Case Academy 1" von der Autorin bereits super gut gefallen. Da habe ich mich natürlich sehr auf die Geschichte gefreut.
Ich finde es grundsätzlich irgendwie cool, wenn man in Büchern so richtig miträtseln kann. Und das konnte man hier sehr gut. Avery liebt Rätsel und das hat man wirklich gespürt. Ich mochte ihre Spürnase total, vor allem, weil die Hawthornebrüder nicht immer so gut zusammengearbeitet haben und Avery diejenige war, die alles quasi auf der richtigen Bahn behalten hat.
Die Aufgaben, die es zu lösen galt, waren durchaus interessant. Sie haben schonmal ein wenig Spannung reingebracht und dann kamen auch noch die Herausforderungen als neue Erbin und naja tödlichen Intrigen. Das war einfach spannend und am Ende auch noch super krass.
Die Hawthornebrüder waren eine Klasse für sich. Und das meine ich sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
Nash mochte ich sehr. Er war recht vorurteilsfrei dabei, hat versucht, Chaos zu verhindern und mitgemacht, wenn es nötig war. Vor allem hat er aber Averys Schwester geholfen und das fand ich toll.
Xander war witzig. Er war irgendwie charmant, ein wenig verpeilt und nicht so steif. Man hat ihm zwar angemerkt, dass hinter all dem ein wenig mehr steckt, aber er war grundsätzlich einfach so angenehm.
Jameson naja. Ich wurde mit ihm nicht so warm. Erst erschien er noch ganz nett, aber im Verlauf ergab sich da so ne Entwicklung, auch was seine Vorgeschichte angeht, da hatte ich das Gefühl, dass er ein wenig ist, wie eine tickende Zeitbombe. Man weiß nie, wann er so richtig zusammenbricht oder so.
Grayson hat bei mir so eine Hassliebe entfacht. Einerseits war er zum Anfang wirklich eine Katastrophe auf zwei Beinen und ich konnte ihn echt gar nicht leiden, andererseits habe ich irgendwie gewusst, dass dahinter etwas mehr steckt. Und später, als man ein wenig hinter seine Fassade blicken konnte, mochte ich ihn tatsächlich ein wenig mehr.
Jeder von ihnen bot einfach so viel Raum für Spekulationen, ich bin gespannt, was in Band 2 noch so folgt.
5 Sterne
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