Donnerstag, 23. Juli 2020

Rezension "Roman Quest 4: Entscheidung in Rom"


Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Roman Quest 4: Entscheidung in Rom - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor:Caroline Lawrence

Verlag: arsedition

Preis: 15 Euro (gebunden), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 23.07.2020

Klappentext: Wir schreiben das Jahr 96 nach Christus: Die Geschwister Juba, Fronto und Ursula sind in Britannien untergetaucht, um sich vor dem mächtigen römischen Kaiser Domitian zu verstecken. Doch die Häscher des Kaisers sind ihnen dicht auf den Fersen. Als die Kinder entdeckt werden, bleibt ihnen nur die Flucht.
Gemeinsam mit dem britannischen Waisenmädchen Bouda machen sie sich auf eine gefährliche Reise, die sie zurück in ihre Heimat führt - bis ins Herz der Stadt Rom, wo sich das Schicksal ihrer Familie für immer entscheiden wird.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Mir gefiel die Aufmachung des Buches von Anfang an schon, da hat sich der Verlag etwas wirklich Tolles ausgedacht: Die Kapitelüberschriften sind alle passend zur Geschichte auf Latein und am Ende des Buches für den Leser noch einmal erklärt. Die Idee fand ich gut, um so den Leser auch etwas in die lateinische Sprache einzuführen.
Des Weiteren hat mir gut an der Idee gefallen, dass die Geschichte so erzählt ist, dass der Leser eine schöne Geschichte zu bieten bekommt, doch es liegt auch ein gewisser Fokus auf dem Lerneffekt, den man erzielen kann. Der Leser wird in die römische Geschichte Schritt für Schritt eingeführt - was für mich als Fan der römischen Antike ein weiterer Pluspunkt war.

Schreibstil:
Die Geschichte wurde so geschrieben und auch übersetzt, dass auch das ungewöhnliche Setting mit all seinen Bezeichnungen, etc. leicht zu verstehen ist und der Leser unbewusst innerhalb der Story etwas lernt.
Außerdem lässt sich die Geschichte sehr flüssig lesen, weil die Autorin alles erklärt, was dem Leser vielleicht aus der Antike noch nicht so bekannt ist. So versteht man alles und kann sich voll und ganz auf die Geschichte konzentrieren.

Spannung:
Das ist für mich das Problem an der Geschichte, weshalb ich auch keine vollen fünf Sterne vergeben kann: Der Geschichte fehlte es meiner Meinung nach oft an Spannung. Es gab Phasen, da konnte ich gar nicht mehr weiterlesen, weil mir ein bisschen Spannung gefehlt hat. Das lässt sich definitiv noch ausbauen.

Logik:
Logisch war die Handlung der Charaktere an sich für mich schon, auch wenn ich mich an der ein oder anderen Stelle gefragt habe, ob das jetzt wirklich nötig war, weil es Szenen gab, die zwar logisch erschienen, gleichzeitig - für mich -  aber ziemlich unnötig waren.

Charaktertiefe:
Durch verschiedenen Erzählperspektiven bekommt der Leser ein umfassenderes Bild der Charaktere, auch wenn es mir besser gefallen hätte, wenn man mehr über Domitian erfahren hätte, als er wirklich mitspielte und nicht nur über ihn erzählt wurde.

Fazit:
Eine nette Geschichte mit Lerneffekt, auch wenn es an Spannung etwas mangelt!

3,5 Sterne 

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