Montag, 7. Dezember 2020

Rezension "Monstermagie"

 

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Monstermagie - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Lisa Rosenbecker

Verlag: Impress 

Preis: 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 4.1.2018

Klappentext: Ein Monster mit magischen Fähigkeiten adoptieren? In der Welt der 19-jährigen Leah gar kein Problem. Als Inhaberin von »Monsters & Glue« sucht sie für verlassene oder abgegebene Monster eine neue Familie. Aber mit dem friedlichen Alltag ist es vorbei, als zwei seltsame Fremde auftauchen, die sich nach Monstern mit besonderer Magie erkundigen. Allein der mysteriöse Blake, der sich plötzlich ungefragt in Leahs Leben einmischt, scheint mehr über die beiden zu wissen. Doch auch seine Geheimnisse könnten für Leah und ihre Monster gefährlich werden…

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand die Geschichte sehr schön, weil eine Welt, in der Monster als Haustiere gehalten werden natürlich schon sehr interessant klingt, aber, dass Leah ein Heim für Monster mit Macken hat, das hat mir dann den Rest gegeben, denn Glue und Co. sind eben einfach zum Liebhaben. Sie waren wirklich unheimlich toll beschrieben und ich finde die Idee auch wirklich einzigartig, da ist es echt irgendwie schade, dass ein Buch, das so viele tolle, neue Ansätze birgt, nicht mehr so häufig gezeigt wird, weil es mit der Zeit irgendwie einfach untergegangen zu sein scheint.

Schreibstil:
Lisa Rosenbeckers Schreibstil ist etwas, das ich an ihr besonders mag, weil sie sehr detailreich und angenehm schreibt, weshalb ich durch ihre Werke immer so fliege. Außerdem finde ich zumindest, hat sie einen unterschwellig humoristisch angehauchten Schreibstil, der dem Leser noch einmal eine angenehme Leichte für das Lesen bringt.

Spannung:
Innerhalb der Geschichte wirkte zwar vieles sehr locker und leicht, sodass ich mich in der Geschichte wirklich wohlfühlen konnte, doch trotz dessen gab es auch Szenen, die plötzlich den Frieden zerstörten und alles über den Haufen warfen, weshalb ich manchmal nur da saß und mir gedacht habe: "Lisa, was zur Hölle machst du da gerade?!" Diese Szenen haben immer ein bisschen frischen Wind in die Sache gebracht, weshalb ich mich jedes Mal aufs Neue von der Geschichte gefesselt sah.

Logik:
Das Buch barg viele Szenen, bei denen ich mir zu Beginn wirklich dachte: "Was zur Hölle?", aber es war immer alles nachvollziehbar erklärt, weshalb ich eigentlich schlussendlich doch ziemlich zufrieden zurückblieb.

Charaktertiefe:
Gerade die Monster blieben auch nach Tagen noch sehr präsent in meinen Gedanken, weil sie mich mit ihren Eigenarten verzaubern konnten und ich sie beim Lesen wirklich ins Herz schließen konnte. Dementsprechend habe ich Leah wirklich gut verstehen können und auch Darius war als Charakter sehr schön gestaltet, wobei ich mir bei Leah so manches Mal gewünscht hätte, dass sie sich jetzt endlich mal entscheidet, wie sie ihre Prioritäten setzt, weil das ja manchmal etwas hin und her ging.

Fazit:
Die Geschichte ist wirklich originell mit unglaublich knuffigen Monstern, die einfach nur zum Liebhaben sind!

5 Sterne 

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