Sonntag, 13. Juni 2021

Rezension "Ghost Hunter Academy 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (erst am 14.6.)

Ghost Hunter Academy 1: Verborgenes Erbe - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Sarah Short

Verlag: digitalpublishers

Preis: 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 13.5.2021

Klappentext: Joelle lebt seit ihrem zehnten Lebensjahr als Schülerin bei der Ghost Hunter Association in Paris, der größten Vereinigung von Geisterjägern. Sie bereitet sich darauf vor, die Menschen vor den Kräften des Jenseits und der Hölle zu beschützen, obwohl sie als Halbdämonin selbst Verbindungen in die Hölle besitzt, die ihr nicht gefallen. Dann erreicht sie ein Brief, in dem ihr dämonischer Vater Samael sie auffordert zu ihm in die Hölle zu kommen. Dass außerdem auch noch ihr Exfreund Gábor in Paris auftaucht, sorgt nicht nur für heftiges Herzklopfen, sondern reißt auch alte Wunden auf. Plötzlich befindet sich Joelle zwischen den Fronten eines alten Kampfes und muss sich ihren Gefühlen stellen. Selbst auf die Gefahr hin, dass Gábor sie von sich stößt, wenn er ihr größtes Geheimnis kennt …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Kurz bevor ich mich diesem Buch gewidmet habe, hatte ich noch die Vorgängerreihe "Hekates Erbe" gelesen, da es eine Spoilerwarnung gab, und nach dieser Dilogie hatte ich keine sonderlich hohen Erwartungen. Die Reihe war nicht schlecht, nein, aber sie konnte mich jetzt nicht so umhauen, was vielleicht auch daran lag, dass ich eben recht hohe Erwartungen an die Dilogie gehabt hatte.
Hier geht es nun um die Geschehnisse vor "Hekates Erbe" und ich muss sagen, dass mir das sehr gut gefallen hat, weil man hier durch Joelle nochmal tiefer in die Machenschaften der GHA eingeführt wurde. Und ich fand, dass Joelle und Gábor ein wirklich schönes Paar waren, generell sagten mir hier auch die Figuren irgendwie mehr zu.
Dabei muss ich aber sagen, dass mir das echt viele Kerle waren. In "Hekates Erbe" fand ich wie hier die Story an sich ganz gut und spannend, aber auch dort hatte ich so ein bisschen das Problem, dass die Protagonistin so ein ewiges Hin und Her zwischen mehreren Kerlen hatte.
Joelle hat das aber noch stärker. Bei ihr konnte ich irgendwann gar nicht mehr mitzählen und auch wenn ich verstehe, dass das die Natur von Dämonen sein soll, so liebt sie doch einen, daher war es etwas anstrengend und gewöhnungsbedürftig, dass sie quasi mit allen männlichen Individuen in ihrem Umfeld etwas hatte.
Trotzdem war es insgesamt eine ganz nette Story, die uns mehr in die Welt der Ghost Hunter einführt, auch wenn ich die Beziehungen der Figuren zweifelhaft fand.

3,5 Sterne

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