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Melyn - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Ira Potter
Verlag: PIPER
Preis: 17 Euro (Taschenbuch), 1,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 31.5.2021
Klappentext: Als der Student Cooper ein hilfloses Mädchen am Strand findet, ahnt er noch nicht, dass er einer Legende auf der Spur ist: Melyn stammt aus einem versunkenen Land vor der walisischen Küste. Sie soll einen wichtigen Auftrag erfüllen, sonst muss ihre Mutter sterben. Cooper möchte ihr unbedingt helfen, nach Hause zu kommen – doch dafür muss er einen gefährlichen Bund mit dem unberechenbaren Gestaltwandler Daliwr eingehen. Und über all dem steht der übermächtige Zorn des Meeresgottes Llŷr, der ganz Wales bedroht …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Ich war zuerst echt irritiert. Bei einem Buch mit diesem Titel hatte ich irgendwie erwartet, dass Melyn selbst die Hauptfigur ist, aus deren Sicht alles erzählt wird. Doch es war Cooper und manchmal auch Derek. Erst nach einer Weile habe ich dann verstanden, dass es so sein musste: Cooper selbst ist hier ja irgendwie der Held und auch seine Beziehung zu Derek spielt eigentlich eine große Rolle. Und ich mochte die Beiden wirklich, sie sind ein echt schönes Paar. Ich fand es so toll, dass hier ein queerer Protagonist eingeflochten wurde, das konnte man aus dem Klappentext nicht unbedingt lesen, aber umso mehr habe ich mich darüber dann gefreut.
Und die Geschichte war echt spannend, die walisische Mythologie kannte ich noch gar nicht, habe mich hier aber gut eingeführt gefühlt, denn es wurde eine atemberaubende Unterwasserwelt geschaffen und ich mochte vor allem Daliwr so sehr. Er hat es mir einfach angetan mit seiner Art:)
Generell hat mir der Schreibstil auch sehr gut gefallen, weil ich das Buch angenehm lesen konnte, aber zu Anfang hatte ich dann doch so eine gewisse Einfindungszeit, die mich minimal behindert hat. Aber trotz allem eine tolle Story.
4 Sterne
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