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Dark Heart 1: Nihil - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Anja Tatlisu
Verlag: Impress
Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 4.3.2021 (eBook) / 29.4.2021 (Taschenbuch)
Klappentext: Heaven wünscht sich nichts sehnlicher als das ganz normale Leben einer Siebzehnjährigen zu führen. Doch nach dem Verlust ihrer Eltern lebt sie bei ihrem Onkel Sam, der auf seiner Suche nach verschollenen Reliquien die gesamte Welt bereist. Zu Heavens Leidwesen muss sie ihn überallhin begleiten – auch in die kanadische Wildnis, die förmlich nach abgeschiedener Einsamkeit schreit. Kaum findet sie sich in Port Hardy einigermaßen zurecht, trifft sie auf den mysteriösen Leviathan, der sie mit seiner außergewöhnlichen Präsenz sofort in seinen Bann zieht. Heaven ahnt nicht, dass sie Gefahr läuft, ihr Herz an einen Dark Heart zu verlieren, der nur fähig ist zu fühlen, wenn er einem Menschen etwas Bedeutsames nimmt …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
"Dark Heart 1" war seit längerer Zeit schon auf meiner Wunschliste, genauso auch Band 2, weil ich fand, dass der Klappentext echt interessant und mysteriös klang, doch lange kam ich nicht dazu, bis man mir beide Bände der Dilogie zum Rezensieren anbot. Ich bin echt dankbar dafür, nicht nur weil ich damit die Reihe endlich einmal in Angriff nehmen konnte, obwohl sie noch auf meiner Wunschliste herumdümpelte, sondern auch, weil es ein echt tolles Erlebnis war. Mittlerweile habe ich auch Band 2 bereits gelesen, versuche mich hier aber völlig auf den ersten Band zu konzentrieren.
In "Dark Heart 1" können wir Heaven folgen, die wegen den Reisen ihres Onkels in das Städtchen Port Hardy zog, da dieser dort nach einem antiken Gegenstand sucht. Mit im Gepäck ist auch ihr bester Freund Orlin, den ich besonders wegen seiner humorvollen Art und den Keksen, die er im Gepäck hatte sehr mochte.
Heaven war für mich eine sehr sympathische Figur, weil ich ihr Problem mit dem ständigen Reisen und dem Wunsch nach einem endgültigen Zuhause wirklich verstehen konnte. Sie war aber auch eine sehr starke Protagonistin, die trotz der strengen Regeln ihres Onkels nie wirklich aufmüpfig wurde, sondern stattdessen genau wusste, dass es nur seine Sorge war, sich aber trotzdem nicht unterkriegen ließ und versuchte, auch so irgendwie ihren Spaß zu haben.
Leviathan war sehr interessant, weil man ihn die meiste Zeit über nicht wirklich einschätzen konnte, allein schon, weil Heaven die Details über sein Dasein fehlten. Doch desto mehr Informationen man bekam, umso interessanter wurde es. Gerade gegen Ende wurde es besonders spannend, da sich so langsam herauskristallisierte, wie gefährlich die Situation für Heaven eigentlich wirklich ist...
Ich fand den ersten Teil dieser Dilogie wirklich gelungen. Er war spannend, die Charaktere toll ausgearbeitet und ich mochte auch das Setting sehr, weil es etwas Traumhaftes hatte, in diesem kleinen Städtchen mit Heaven umherzugehen.
Das Ende war aber echt fies, daher musste ich direkt Band 2 lesen und ich rate jedem, der die Reihe noch lesen will, Band 2 lieber gleich mit zu kaufen!
4,5 Sterne
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