Mittwoch, 9. März 2022

Rezension "Sirenenbann und Seegesang"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Sirenenbann und Seegesang - Rezension: (Lovelybooks-Leseexemplar)


Autor: Isabella Benz, Susanne Wolff

Verlag: Wreaders

Preis: 13,50 Euro (Taschenbuch), 4,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 16.9.21

Klappentext: Beim romantischen Mitternachtsausflug zum Schlosssee Salem überrumpelt Irinas Freund sie mit der Bitte, für ihn zu singen. Kaum stimmt Irina den ersten Ton an, wecken Wind und Wellen eine ungeahnte Kraft in ihr. Die Melodie hüllt sie ein und trägt sie davon. Als Irina wieder zu sich kommt, treibt ihr Freund bewusstlos im See. Hat ihr Gesang ihn unter Wasser gezogen?

Die Angst lässt Irina nicht mehr los, ebenso wenig wie das Verlangen, sich wieder in der Musik zu verlieren. Ihre Mutter scheint mehr darüber zu wissen, doch bevor sie Irina die Wahrheit sagen kann, verschwindet sie spurlos. Während Irina verzweifelt nach ihrer Mutter sucht, heftet sich Ethan Steward an ihre Fersen. Nach langem Exil ist er an den Bodensee zurückgekehrt, nur ein Ziel vor Augen: er muss den Larimar finden, den Irinas Mutter ihm einst gestohlen hat, ehe seine Vergangenheit ihn einholt. Denn das könnte nicht nur ihm zum Verhängnis werden.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Bei diesem Buch war ich nach dem Lesen sehr zwiegespalten, denn das letzte Drittel war wirklich gut, sehr spannend und hat alles gut aufgelöst. Aber es gab eben auch noch zwei Drittel davor...
Ich versuche hier einfach mal zu erläutern, was mich beim Lesen etwas behindert hat:
Zuerst einmal bin ich ein Typ, der überhaupt nicht zurecht kommt, wenn alle Figuren grundsätzlich unsympathisch, fies, etc. sind. Das kann ich gar nicht haben und hier gab es kaum Figuren, die mir wirklich sympathisch waren, eigentlich nur die Prota und ihre Freundin. Das wars dann auch schon und das war einfach zu wenig.
Zudem hat mir die Handlung aber auch etwas Probleme bereitet, weil man die Infos nur in sehr kleinen Häppchen bekam. Und diese waren mir leider zu wenig, um mich richtig auf die Geschichte einlassen zu können. Offene Fragen sind ja schön und gut, doch hier waren es etwas zu viele.
Trotzdem fand ich die Idee und das Thema super, es war sehr interessant, vor allem, weil es nicht so häufig in Romanen vorkommt.
Leider hat es für mich eben in der Umsetzung etwas gehapert, auch wenn ich das letzte Drittel wirklich sehr gelungen fand!

3 Sterne

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