Mittwoch, 27. April 2022

Rezension "Die Gilde der Schatten"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Die Gilde der Schatten - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Nicole Gozdek

Verlag: ivi

Preis: 16 Euro (Paperback), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 27.1.22

Klappentext: Der Waisenjunge Farisio schlägt sich mehr schlecht als recht auf den Straßen des windumtosten Landes Wirilat durch. Als die zwielichtige Gilde der Schatten Farisio anwerben will, lehnt er entschieden ab – bis sie seinen Schützling, das kleine Mädchen Ileija, entführt.

Widerstrebend wird Farisio Schattenanwärter im Dienst der Gilde, während er insgeheim nach einem Fluchtweg für Ileija und sich selbst sucht. Doch als Farisio bei einem Einstufungstest von den mysteriösen Machenschaften der Gilde erfährt, muss er seine Pläne überdenken und sein wahres Schicksal annehmen ...

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ich habe bereits Werke der Autorin gelesen, die ich beide sehr mochte, vor allem, weil Nicoles Schreibstil so locker leicht zu lesen ist, dass ich mit ihren Büchern in der Regeln innerhalb eines Tages definitiv durch bin. Bei "Die Gilde der Schatten" habe ich sogar nicht mal eine Pause gemacht, sondern bin in wenigen Stunden nur so durch das Buch geflogen - und halb verdurstet;)
Ich fand die Idee mit der Gilde super und es hat mir so einen Spaß gemacht, Farisios Unterricht zu verfolgen und auch generell die Geschichte und Arbeit der Gilde kennenzulernen. Dadurch merkte man recht schnell, dass die Gilde einen ganz anderen Daseinszweck hat, als vielleicht zuerst gedacht.
Auch die Welt, in der die Geschichte spielt, fand ich sehr spannend mit all den Gründern und ihren Kindern, etc.. Dabei muss ich aber sagen, dass ich mir gewünscht hätte, dass von Beginn an noch etwas mehr dazu gesagt wird, weil ich zwischendurch mit den verschiedenen Ländern und ihrem Ursprung usw. etwas durcheinanderkam.
Gegen Ende muss ich aber auch sagen, dass ich mir spätestens da gewünscht hätte, noch ein bisschen mehr über Farisios Vergangenheit zu erfahren und zu sehen, wie er zu seiner Familie "zurückkehrt" (will mal nicht spoilern;)).
Generell mochte ich Farisio als Protagonisten sehr, vor allem wegen der Art und Weise, wie er sich um Ileija kümmerte, aber eben auch, weil er half, wo er helfen konnte, und versuchte, das Richtige zu tun. Er war einfach sehr sympathisch und tat mir auch immer etwas leid, weil er das Gefühl hatte, sich hinter einer Maske verstecken zu müssen.
Den Plot fand ich auch sehr spannend, selbst wenn es mir an der ein oder andern Stelle ein klein wenig zu schnell ging. Es war einfach interessant, zu sehen, wie Farisio sich nicht nur innerhalb der Gilde mit seiner neuen Rolle zurecht finden muss, sondern eben auch, wie er versucht, für Gerechtigkeit zu sorgen.
Im Gesamten gefiel mir die Geschichte sehr sehr gut, die Welt und die Gilde sind super interessant, das Buch ließ sich extrem flüssig lesen und der Protagonist war sehr sympathisch.

5 Sterne

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