Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Die Macht des goldenen Blutes - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: July Winter
Verlag: Impress
Preis: 12,99 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 20.1.22 (eBook) / 22.3.22 (Taschenbuch)
Klappentext: Schon ihr ganzes Leben wird Prinzessin Anthea von der Außenwelt abgeschirmt, denn allein ihr magisches Blut vermag es, das Königreich Aurasis vor den Mächten der Dunkelheit zu schützen. Dennoch gelingt das Unmögliche: Die Thronerbin wird ausgerechnet am Tag ihrer Vermählung überfallen und entführt. Und zwar von niemand Geringerem als dem gefürchtetsten Krieger des Bösen. Doch obwohl er sie zu dem mächtigen Schwarzmagier Salis bringen soll, scheint er mit seinen ganz eigenen Dämonen zu kämpfen. Mehr und mehr spürt Anthea, dass dieser furchteinflößende Kämpfer vielleicht doch mehr ist als pure Dunkelheit ...
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Von Beginn an hatte ich bei diesem Buch das Gefühl, dass hinter allem weit aus mehr steckt, als wir vielleicht auf den ersten Blick wahrnehmen können. Und damit hatte ich auch definitiv recht.
Anthea mochte ich von Anfang an, die ordnete sich zwar unter und war vielleicht auch zu gutgläubig, doch trotzdem hatte ich immer das Gefühl, dass viel Mut und Intelligenz in ihr stecken.
Reav war ja da der mysteriösere, auch wenn ich irgendwann einen Verdacht hatte, wer er ursprünglich ist/war (damit lag ich sogar richtig!). Er war keineswegs unschuldig und ohne Fehler, aber eben auch nicht so abgrundtief böse, wie er es den Erzählungen und teils auch Handlungen nach zu sein scheint. Er war so viel facettenreicher, er war gut und böse und bot trotz eventuell seltsamer bis unverständlicher Verhaltensweisen, er ist ja aber auch ein Krieger des Bösen, genug, um für mich sich verständlich und sympathisch zu wirken. Ersteres war mir natürlich sehr wichtig, weil die Handlung sonst etwas schwierig wird.
Generell mochte ich aber, dass jede Partei eine Hintergrundgeschichte hatte, deren Ausmaß erst nach und nach ersichtlich wurde. So konnte man während all der spannenden Ereignisse auch gleichzeitig die Entwicklung der Personen miterleben und auch verstehen, wie es zu allem kommen konnte.
Das Ende fand ich wirklich toll. Anthea hat sich durch das Buch weg echt stark entwickelt und ich konnte die Geschichte mit einem Lächeln abschließen.
5 Sterne
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