Rezension "Alma Obscura"

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Alma Obscura. The Secret Society of Styx - Rezension: (Rezensionsexemplar)

Autor: Bonnie Eldritch

Verlag: Impress

Preis: 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.9.22

Klappentext: Alma kann nicht glauben, dass ausgerechnet sie die Alleinerbin ihrer sonderbaren Großtante sein soll. Als die Studentin im Nachlass ein magisches Buch findet, wird sie kurz darauf von einem Schattendämon angegriffen. Im letzten Moment kann sie von einem fremden jungen Mann gerettet werden, der sie mit zur sagenumwobenen Geheimgesellschaft Styx nimmt. Dort erfährt Alma, was sie wirklich ist: eine Hexe! Charon, der zwar verboten attraktiv, aber auch unnahbar und arrogant ist, soll fortan stets an ihrer Seite bleiben und Alma helfen, mehr über ihre Kräfte zu erfahren. Doch je tiefer sie in die mystische Welt eintaucht, desto mehr erfährt sie über ihr wahres Erbe – und über die Schatten, die sie selbst in sich trägt.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Schon die Anspielung auf den Fährmann Charon aus der Unterwelt fand ich sehr interessant, ein Grund, weshalb ich das Buch natürlich unbedingt lesen musste.

Die Geheimgesellschaft/Studentenverbindung mit all den magischen Wesen war in ihrem Aufbau schon sehr spannend, weil wir sehr viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennenlernen und sich nicht nur für Alma eine völlig neue Welt eröffnet.

Die Schattendämonen waren zwar keine freundlichen Zeitgenossen, aber auch für sie bekommen wir eine Hintergrundgeschichte, einen Einblick in ihre Strukturen und so ein gutes Bild davon, welche Ziele sie eigentlich haben, auch wenn es immer wieder die ein oder andere Überraschung gibt.

Im Laufe der Geschichte finden wir sehr viel über Alma und ihre Fähigkeiten heraus und ich persönlich fand es auch durchaus interessant, zu erleben, wie sie damit zurechtkommt, auch wenn für sie bei weitem nicht immer alles gut läuft. Dass sie da Mel an ihrer Seite hat, war schön.

Gegen Ende ging es mir vom Tempo her etwas zu schnell, da wurde der tolle Plan gar nicht mehr näher erläutert, man erfuhr davon nix, und nach wenigen Seiten, gefühlten Sätzen war es auch schon wieder vorbei. Für mich ging das zu schnell und einfach, vor allem im Vergleich zum vorherigen Hin und Her.

Aber trotzdem war es eine tolle Geschichte und das Erzähltempo in der restlichen Handlung durchaus angenehm.

4,5 Sterne