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Scholomance 1: Tödliche Lektion - Rezension: (selbstgekauft)
Autor: Naomi Novik
Verlag: cbj
Preis: 20 Euro (gebunden), 11,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 22.3.21
Klappentext: Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Dieses Buch war sehr speziell...
Einerseits mochte ich die Idee der Scholomance und fand deren Aufbau sehr interessant.
Die beiden Protagonisten El und Orion waren auch super toll. El war einfach ein wenig rauer, ehrlicher, düsterer und vielleicht auch echter als die meisten ihrer Mitschüler. Und Orion hat das dringend gebraucht, war er doch sonst immer der allseits geliebte Held. Die beiden waren ein tolles Duo und ihre Unterhaltungen haben mich das ein oder andere Mal wirklich zum Schmunzeln gebracht.
All die Intrigen, die in der Scholomance liefen, die Machtverhältnisse mit den Enklaven waren auch sehr interessant, besonders gefallen hat mir, beobachten zu können, wie El sich da zurechtfinden musste.
Doch auf der anderen Seite war der Schreibstil für mich schwierig. Viel bestand - vor allem am Anfang - mehr aus Erzählungen und Erklärungen als aus allem anderen. Für Dialoge oder richtige Handlung war teils kaum Platz. Das hat das Buch ein wenig zäh gemacht.
Außerdem war mir die Handlung am Ende zu simpel. Es ging alles so zügig, es gab eigentlich keine große Überraschung mehr und dann war es eben einfach vorbei. Irgendwie hätte ich mir für das Ende des Bandes etwas Anderes gewünscht.
3,5 Sterne
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