Samstag, 22. Oktober 2022

Rezension "Tote lügen nicht"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Tote lügen nicht (Tempe Brennan 1) - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Kathy Reichs

Verlag: Heyne

Preis: 9,99 Euro (Taschenbuch), 8,99 Euro (eBook), gebundene Ausgabe nur noch zu unterschiedlichen Preisen gebraucht erhältlich

Erscheinungsdatum: 1.1.01 (gebunden) / 10.1.11 (Taschenbuch) / 30.1.13 (eBook)

Klappentext: Tempe Brennan ist forensische Anthropologin in Montreal. Skelette und verweste Körperteile gehören zu ihrem Alltag. Als die 23-jährige Isabelle missbraucht, erdrosselt und zerstückelt in Müllsäcken aufgefunden wird, erinnert sich Tempe an einen Fall ein Jahr zuvor. Sie versucht, die beiden Verbrechen mit drei weiteren Leichen in Verbindung zu bringen. Doch Detective Luc Claudel nimmt sie nicht ernst. Sie recherchiert auf eigene Faust und lenkt so die Wut des Serienkillers zunächst auf ihre Freundin Gabby, dann auf ihre Tochter Katy und schließlich auf sich selbst.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Als ich das Buch gelesen habe, war die Serie, die ich mir aktuell ansehe, "Bones". Darüber kam ich überhaupt auf das Buch.
Trotzdem sollte man Buch und Serie voneinander trennen, auch wenn die Serie eigentlich zumindest lose auf den Büchern basiert.
Doch Tempe Brennan hat nicht sonderlich viel mit ihrer Namensvetterin aus der Serie gemein, wenn man mal von ihrem Beruf oder so absieht.
Aber hier soll es ja nur um das Buch gehen:
Mich haben vor allem die vielen französischen Bezeichnungen, Ausrufe oder Aussagen irritiert. Bei dem Gebiet, in dem die Geschichte spielt, ist das ja kein Wunder, aber zumindest das, was die Figuren sagen, hätte man übersetzen können. Es war zwar nicht häufig, aber doch gerade im Lesefluss etwas irritierend, vielleicht gibt sich das im zweiten Band.
Die Suche nach dem Täter gerade in Kombi mit der Untersuchung der Knochen fand ich ganz interessant, auch wenn ich Tempes Verhalten manchmal etwas bescheuert fand. Bis zum Ende hatte ich keine Ahnung, wer der Täter ist, konnte ich auch nicht, denn in diesem Fall ist der Täter in seiner vollen Identität soo lange unbekannt, dass man gar keine Ahnung entwickeln kann. Das gefällt mir sehr gut, weil ich bei anderen Krimis oder Thrillern häufig das Problem hatte, dass ich zu früh die richtige Ahnung gehabt hatte.
Natürlich muss man auch all die Details zu Tat, Motiv und Verhalten des Täters und den Untersuchungen der Opfer verkraften können, denn die Autorin bringt eine Menge Fachwissen mit, das die richtigen Details schafft.
Ich bin auf jeden Fall schon gespannt auf die Fortsetzung!

4,5 Sterne

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