Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Moriarty und der Schächter von London - Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Oliver Hoffmann
Verlag: Dryas Verlag
Preis: 24 Euro (gebunden), 14,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 10.10.22
Klappentext: London, 1894. Eine Serie bizarrer Morde an prominenten Mitgliedern der Gesellschaft stürzt die Stadt in Angst. Der Täter tötet seine Opfer auf eine Weise, die auf religiöse Bräuche der nicht christlichen Einwohner der Themse-Metropole hindeuten.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Ich mag die Geschichten von Arthur Conan Doyle ja total, daher wurde ich natürlich neugierig, als ich dieses Buch entdeckte, das und nun aber eine Geschichte aus der Sicht von Moriarty präsentiert und Sherlock wird dabei durchaus etwas anders präsentiert. Gerade das mochte ich, den sowohl Moriarty als auch Sherlock werden hier als wesentlich facettenreicher präsentiert, als es sonst vielleicht der Fall ist. Es ist eben nicht alles schwarz oder weiß.
Den Fall, den es hier zu lösen gilt, fand ich sehr spannend, vereint er doch neben Moriarty und Holmes auch das Thema Rassismus mit den aktuellen Problemen der Gesellschaft in London im 19. Jahrhundert. Wir sehen viele verschiedene Gesellschaftsschichten und bekommen von diesen einen sehr guten Eindruck. Außerdem lösen wir natürlich einen Kriminalfall, der mit jedem Mord spannender und mysteriöser wird, sodass man einfach mitfiebern musste.
Am Ende des Buches war ich tatsächlich ein wenig wehmütig, dass es schon vorbei ist, denn ich hätte mir gut vorstellen können, noch weiter zu erleben, wie Moriarty mit seinen Freunden und Angestellten Fälle löst.
5 Sterne
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