Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Der Oktobermann - Rezension: (selbstgekauft)
Autor: Ben Aaronovitch
Verlag: dtv
Preis: 8,95 Euro (Taschenbuch), 7,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 20.9.19
Klappentext: ›Die Flüsse von London‹ fließen nach Deutschland ...
... denn auch hierzulande gibt es magische Vorkommnisse! Das deutsche Pendant zu Peter Grant heißt Tobi Winter und arbeitet beim BKA (Abteilung für komplexe und diffuse Angelegenheiten, sprich: Magie). Tobi bekommt es mit seltsamen Bräuchen in den Weinbergen rund um Trier zu tun – und mit einem übernatürlichen Rätsel, das schon Hunderte von Jahren alt ist. Selbstverständlich hat in dieser Gegend auch die Mosel ein Wörtchen mitzureden, wenn es magisch wird.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Die Reihe rund um Peter Grant finde ich ja toll, umso gespannter war ich dann natürlich auf das deutsche Pendant.
Der Autor arbeitet hier mit sehr viel Liebe zum Detail, ohne, dass es auf den doch recht wenigen Seiten irgendwie überfüllt wirkt. Er bringt sehr viel aus der Umgebung und ihrer Kultur ein und kreiert daraus einen magischen Kriminalfall, der auch wirklich spannend war.
Durch Tobi Winters Arbeit gibt es auch einen interessanten Einblick in deutsche Polizeiarbeit im Vergleich zu der bei Peter Grant. Ich muss zugeben, dass ich Peter zwar irgendwie einfach lieber mag als Tobi, trotzdem gefiel er mir als Protagonist und ich mochte seine Herangehensweise an den Fall und die einzelnen Ermittlungsschritte.
Diese kurzweilige deutsche Version gefiel mir sehr gut und bietet mal einen anderen Einblick in die magische Welt dieses Universums durch das Einbinden einer anderen Region und ihrer Kultur.
4,5 Sterne
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