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Das unsichtbare Leben der Addie LaRue - Rezension: (selbstgekauft)
Autor: V. E. Schwab
Verlag: Fischer
Preis: 18 Euro (Paperback), 13 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 26.5.21
Klappentext: Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Das Buch war lange auf meiner Wunschliste, weil ich es immer wieder online empfohlen bekommen hatte. Da war meine Vorfreude natürlich total groß und ich habe auf eine wirklich tiefsinnige, interessante Geschichte gehofft.
Und ich wurde durchaus nicht unbedingt enttäuscht.
Ich mochte die Idee rund um Addie eigentlich, die jeder vergisst. Die Geschichte war irgendwie so melancholisch und hat in Frage gestellt, was einem Menschen noch bleibt, wenn er völlig alleine ist, wenn er kein Erbe hat, dass er hinterlassen kann. Wenn sich niemand an ihn erinnert. Dieses Thema, diesen Gedanken fand ich unheimlich interessant und ich habe deshalb die Geschichte auch durchaus gerne verfolgt, gerade auch, weil ich wissen wollte, ob Addie es schafft, diesen Kreislauf zu durchbrechen.
Mit dem Schreibstil tat ich mich dafür ein wenig schwer, was schade war. Ich empfand das Buch deshalb manchmal als etwas schwergängig und habe mich nicht so hundertprozentig darauf einlassen können. Das war einfach schade, weil die Geschichte eigentlich total spannend war, dafür konnte ich mich aber nie vollständig auf sie einlassen und habe ziemlich lange gebraucht.
Das Ende war irgendwie genau passend. Es war schön, ein wenig traurig, auch ein wenig glücklich. Das Ende war einfach so viel. Es hat die Geschichte toll abgerundet und mir von allem tatsächlich am besten gefallen.
3,5 Sterne
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