Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Insight - Rezension: (selbstgekauft)
Autor: Antonia Wesseling
Verlag: Knaur
Preis: 15 Euro (Paperback), 9,99 Euro (eBook)
Erscheinungsdatum: 2.5.24
Klappentext: Valerie Sophie ist eine der größten Influencerinnen Deutschlands, jung, schön, reich und unglaublich beliebt. Dass sie dafür einige Abgründe überwunden und eine schwierige Vergangenheit hinter sich gelassen hat, weiß kaum jemand – und das soll auch so bleiben. Als ein Stalker in ihr Leben tritt, der droht, ihr »kleines Geheimnis« zu verraten, gerät ihre Welt ins Wanken. In ihrer Verzweiflung wendet sie sich an Paul, einen ehemaligen Mitschüler, der inzwischen Polizist ist und verspricht, ihr zu helfen. Dabei kommen sie sich unerwartet nahe. Was Paul allerdings nicht ahnt, ist, dass auch er nur einen Teil der Geschichte kennt …
Quelle: Amazon.de
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Eigentlich nicht mein Genre, aber ich wollte es trotzdem mal probieren.
Ich fand die Geschichte mit dem Stalking ganz interessant und durchaus auch gut ausgearbeitet. Man hat wirklich tiefe Einblicke darin bekommen, wie es in einem Stalkingopfer eigentlich aussieht und wie schlimm sich das auswirken kann. Das tat mir bei Valerie sehr leid, umso besser gefiel mir da dann die Unterstützung durch Paul. Hier war nur die Lovestory für mich einfach nicht so überzeugend. Ich hab sie einfach im Rahmen der Geschichte nicht fühlen können.
Valeries Influencer-Dasein war hier ein sehr interessanter Punkt. Ich fand die Kombination der Elemente einfach interessant, weil hier nun auch die Fragen behandelt werden, was man alles öffentlich teilt, was echt ist und was fake und wie man sein Leben noch leben kann, wenn vieles öffentlich ist, man aber nicht alles teilen will. Es war wirklich spannend und tiefgründig auf seine eigene Weise.
Doch was mich nicht so überzeugen konnte, war leider das Ende. Irgendwie kam es für mich zu schnell und hat sich auch ebenso schnell aufgelöst. Im Vergleich zum Tempo der restlichen Geschichte und all den verzwickten Aspekten, war mir das einfach ein wenig zu simpel gelöst, auch wenn es nicht unbedingt soo schlecht war.
3,5 Sterne
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