Montag, 10. August 2020

Rezension "Clyátomon 1: Die Schlacht um die versunkenen Reiche"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

Clyátomon 1: Die Schlacht um die versunkenen Reiche - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Andrea Bannert

Verlag: Selfpublishing

Preis: 12,90 Euro (Taschenbuch), 3,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.1.2017

Klappentext: Andreas, Manuela und Marc sind drei ganz normale Studenten. Bis ihre Körper beginnen sich zu verwandeln. Eine geheimnisvolle Kraft lockt sie tief hinunter ins Meer: der Clyátomon. Dort geraten sie mitten in die Wirren eines Krieger zwischen drei Reichen. Was sie nicht wissen: Sie werden die Schlüsselrolle darin spielen.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Danke an die Autorin für das Rezensionsexemplar!

Idee:
Ich habe seit der Waterfire-Saga vor vielen Jahren kein Buch mehr gelesen, das in einer Unterwasserwelt spielt, doch nun da ich Clyátomon 1 gelesen habe, bin ich restlos fasziniert von dieser Welt, die mich an das Atlantis meiner Vorstellung erinnert. Die drei Studenten, die zu Meermenschen werden und dann in den versunkenen Reichen mehr über ihre Herkunft erfahren, so aber auch in politische Ränke gezogen werden… Es war unglaublich kreativ und ideenreich. So viel musste man sich einfallen lassen, eine Welt unter dem Meeresspiegel musste kreiert werden. Nur wenn man die Beschreibung der Landschaft las, kam man bereits in schwärmen. Man sieht also: Die Idee hat mir sehr gut gefallen.

Schreibstil:
Zu Beginn der Geschichte war ich, was diesen Punkt angeht, etwas unsicher, was ich denken soll. Einerseits missfiel mir der Schreibstil der Autorin nicht, aber andererseits fiel es mir auch erst nicht sonderlich leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Als noch ein Teil der Story an Land spielte, brauchte ich die Zeit um mich an den Schreibstil der Autorin zu gewöhnen, doch sobald der Leser Andreas, Marc und Manuela ins Meer begleitet, waren diese Probleme wie weggewischt und ich hatte keine Schwierigkeiten mehr beim Lesen. Vielleicht brauchte ich eben eine kleine Eingewöhnungsphase, vielleicht passte der Schreibstil aber auch einfach mehr zu Geschehnissen unter Wasser.

Spannung:
Spannend war die Geschichte bis zum Ende, auch wenn sie eigentlich zum Ende hin gut hätte abgeschlossen sein können, so wie es geschrieben war. Aber der Leser wurde immer mitgerissen, vor allem durch Perspektivwechsel von Kapitel zu Kapitel an den spannendsten Stellen, wurde ich förmlich dazu gezwungen, weiterzulesen. Hier kann ich mich auf gar keinen Fall beschweren und auch nicht viel dazu sagen, denn es war einfach spannend und niemals langweilig.

Logik:
Am Anfang stand bei mir Verwirrung. Ich war etwas irritiert von der Entwicklung der Geschichte, warum ist mir auch nicht so ganz klar. Aber trotzdem ergaben die Handlungen der Charaktere Sinn und das Ende der Geschichte lieferte einen sinnvollen Abschluss des Bandes. Auch wenn einen der plötzliche Stimmungswechsel mancher Nebenfiguren ab und an etwas irritieren mag, legt sich das meist schon nach wenigen Seiten, wenn man den Grund des Handelns erklärt bekommt.

Charaktertiefe:
Ebenso wie die Umgebung waren auch die Charaktere rund um gut beschrieben und von keiner der drei Protagonisten entstand in irgendeiner Weise ein Bild, das weniger exakt und tief beschrieben war, wie das der anderen. Man hatte das Gefühl, das Handeln und die Gefühle jedes Charakters zu verstehen und die Figur an sich ganz gut zu kennen, wie einen engen Bekannten -  ein Freund kann es schlecht sein, ich schätze mit den meisten der Charaktere wäre ich nie und nimmer befreundet 😉 Aber am Ende des Buches wusste ich, dass ich zu diesen Charakteren zurückkehren muss, weil sie so vielschichtig waren. Also bis zum nächsten Band!

Fazit:
Ich bin auf jeden Fall froh, Teil des Unterwasserblogger-Teams zu sein, weil die Autorin nicht nur eine unglaublich nette Person ist, sondern auch, weil dieser Band mich bereits mitgerissen hat in die Tiefen von Atlantis. Auch wenn ihr nicht so große Schwimmer seid: Schwimmt gemeinsam mit Andreas, Manuela und Marc in die drei versunkenen Reiche, denn es ist eine lohnenswerte Erfahrung. Aber geratet niemals in den Janinchenstrudel!

5 Sterne 

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