Dienstag, 11. August 2020

Rezension "Die 12 Häuser der Magie 2: Schicksalskämpfer"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt

 Die 12 Häuser der Magie 2: Schicksalskämpfer- Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Andreas Suchanek

Verlag: Drachenmond Verlag

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 14.3.2020

Klappentext: Das Leben von Nicholas Ashton liegt in Trümmern. Gejagt von ihren Feinden, haben Liz und Nic im letzten Augenblick das sichere Haus erreicht. Von Jane und Matt fehlt jedoch weiterhin jede Spur. Der Fluch des Dämons scheint sich zu erfüllen, die Intrige ging auf. Ist ein zweites Regnum noch aufzuhalten? Nic und Liz setzen alles daran, unter schwierigsten Bedingungen gegen ihre Feinde zu bestehen. Da erfährt Nic eine grauenvolle Wahrheit und das Schicksal schlägt erneut zu.

Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich war bereits nach dem ersten Band begeistert, weil ich die Idee unheimlich genial fand, dass es nicht einfach nur Magier mit verschiedenen Talenten gab, sondern diese in Häuser aufgeteilt sind. Außerdem fand ich die Idee mit dem 13. Haus super, weil es unglaublich Spaß gemacht hat, zu erleben, wie Nic lernt, seine Aufgabe aus Schicksalswächter zu erfüllen und ein zweites Regnum zu verhindern. Auch im zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht, weil Andreas Suchanek seinen roten Faden mit immer mehr neuen Erfindungen und Ideen bereichert hat, auf die man niemals gekommen wäre.

Schreibstil:
Der Schreibstil des Autors ist nichts, an dem ich etwas auszusetzen hätte, weil es mir sehr leichtfiel, das Buch in einem Rutsch zu lesen, außerdem machte der Autor es einem durch seinen Schreibstil noch viel angenehmer, weil man beim Lesen das Gefühl hatte, sich die Umgebung mit eigenen Augen vorstellen zu können, wie es sich gehört.

Spannung:
An dieser Stelle kann ich endlich etwas loswerden, was mir die ganze Zeit über schon auf der Zunge liegt und worüber ich sicher noch eine Weile nachdenken werde: Das Ende war fies! Mit solch einem Cliffhanger hätte wohl kein Leser gerechnet, schon nach dem ersten Band hätte ich gerne direkt weitergelesen, aber jetzt hoffe ich noch viel mehr, dass der letzte Band der Trilogie mich von meinen Seelenqualen bald erlöst! Hier hat Andreas Suchanek definitiv unter Beweis gestellt, dass er sich darauf versteht, immense Spannung zu erzeugen. Auch innerhalb der Geschichte kam es zu vielen Wendungen und Ereignissen, die mich dazu zwangen, das Buch noch nicht beiseite zu legen, was schlussendlich dazu führte, dass ich mit dem Buch drei Stunden beschäftigt war und es dann ausgelesen hatte.

Logik:
Puh, schwierig. Das darf man jetzt nicht falsch verstehen, mir kam nichts von der Handlung total unlogisch vor, aber trotzdem kann ich im Nachhinein sagen, dass es Passagen gab, die nicht unbedingt so hätten ablaufen müssen, aber wer weiß, ob sich das nicht noch im dritten Band klärt. Hier will ich nicht zu viel kritisieren, das wäre Erbsenzählerei, denn noch ist die Geschichte nicht beendet, also kann sich noch alles klären.

Charaktertiefe:
Schon im ersten Band kreierte der Autor vielschichtige Charaktere und nun bekam man durch all die Höhen und Tiefen der Handlung noch einen tieferen Einblick in die Seelen der Figuren. Vor allem in Marcs Gedankenwelt gibt es für den Leser so einige Einblicke, aber welche genau, müsst ihr natürlich selbst herausfinden!

Fazit:
Ein gelungener zweiter Band, der nicht schwächer ist als Band 1 und so einige Wendungen bereithält. Auf jeden Fall eine schöne Fantasygeschichte, die Lust auf mehr macht!

5 Sterne 


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