Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt
Die 12 Häuser der Magie 2: Schicksalskämpfer- Rezension: (Rezensionsexemplar)
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Drachenmond Verlag
Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 6,99 Euro (eBook)
Klappentext: Das Leben von Nicholas Ashton liegt in Trümmern. Gejagt von ihren Feinden, haben Liz und Nic im letzten Augenblick das sichere Haus erreicht. Von Jane und Matt fehlt jedoch weiterhin jede Spur. Der Fluch des Dämons scheint sich zu erfüllen, die Intrige ging auf. Ist ein zweites Regnum noch aufzuhalten? Nic und Liz setzen alles daran, unter schwierigsten Bedingungen gegen ihre Feinde zu bestehen. Da erfährt Nic eine grauenvolle Wahrheit und das Schicksal schlägt erneut zu.
Quelle: Amazon.de
Rezension:
(kann Spoiler enthalten)
Idee:
Ich
war bereits nach dem ersten Band begeistert, weil ich die Idee unheimlich
genial fand, dass es nicht einfach nur Magier mit verschiedenen Talenten gab,
sondern diese in Häuser aufgeteilt sind. Außerdem fand ich die Idee mit dem 13.
Haus super, weil es unglaublich Spaß gemacht hat, zu erleben, wie Nic lernt,
seine Aufgabe aus Schicksalswächter zu erfüllen und ein zweites Regnum zu
verhindern. Auch im zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht, weil Andreas
Suchanek seinen roten Faden mit immer mehr neuen Erfindungen und Ideen
bereichert hat, auf die man niemals gekommen wäre.
Schreibstil:
Der
Schreibstil des Autors ist nichts, an dem ich etwas auszusetzen hätte, weil es
mir sehr leichtfiel, das Buch in einem Rutsch zu lesen, außerdem machte der
Autor es einem durch seinen Schreibstil noch viel angenehmer, weil man beim
Lesen das Gefühl hatte, sich die Umgebung mit eigenen Augen vorstellen zu
können, wie es sich gehört.
Spannung:
An
dieser Stelle kann ich endlich etwas loswerden, was mir die ganze Zeit über
schon auf der Zunge liegt und worüber ich sicher noch eine Weile nachdenken
werde: Das Ende war fies! Mit solch einem Cliffhanger hätte wohl kein Leser
gerechnet, schon nach dem ersten Band hätte ich gerne direkt weitergelesen,
aber jetzt hoffe ich noch viel mehr, dass der letzte Band der Trilogie mich von
meinen Seelenqualen bald erlöst! Hier hat Andreas Suchanek definitiv unter
Beweis gestellt, dass er sich darauf versteht, immense Spannung zu erzeugen.
Auch innerhalb der Geschichte kam es zu vielen Wendungen und Ereignissen, die
mich dazu zwangen, das Buch noch nicht beiseite zu legen, was schlussendlich
dazu führte, dass ich mit dem Buch drei Stunden beschäftigt war und es dann
ausgelesen hatte.
Logik:
Puh,
schwierig. Das darf man jetzt nicht falsch verstehen, mir kam nichts von der
Handlung total unlogisch vor, aber trotzdem kann ich im Nachhinein sagen, dass
es Passagen gab, die nicht unbedingt so hätten ablaufen müssen, aber wer weiß,
ob sich das nicht noch im dritten Band klärt. Hier will ich nicht zu viel
kritisieren, das wäre Erbsenzählerei, denn noch ist die Geschichte nicht
beendet, also kann sich noch alles klären.
Charaktertiefe:
Schon
im ersten Band kreierte der Autor vielschichtige Charaktere und nun bekam man
durch all die Höhen und Tiefen der Handlung noch einen tieferen Einblick in die
Seelen der Figuren. Vor allem in Marcs Gedankenwelt gibt es für den Leser so
einige Einblicke, aber welche genau, müsst ihr natürlich selbst herausfinden!
Fazit:
Ein
gelungener zweiter Band, der nicht schwächer ist als Band 1 und so einige
Wendungen bereithält. Auf jeden Fall eine schöne Fantasygeschichte, die Lust
auf mehr macht!
5 Sterne
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