Montag, 7. September 2020

Rezension "Clyátomon 2: Das Erbe"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Clyátomon 2: Das Erbe - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Andrea Bannert

Verlag: Selfpublishing

Preis: 9,80 Euro (Taschenbuch), 3,49 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.1.2018

Klappentext: Eine Welt, in der Armeen nicht nur in Reihen neben- und hintereinander, sondern auch übereinander angreifen. Ein Ort, an dem man sich Felsspalten einfach hinunterstürzen kann, auch wenn man keine Flügel besitzt – herzlich willkommen zurück in Atlantis! Etwas erwacht aus der tiefen Finsternis in den versunkenen Reichen. Die wilden Mächte formieren sich und versuchen Dorkaner und Freyaraner auf ihre Seite zu ziehen, um Delryen zu besiegen. Zugleich kommen Landmenschen dem sagenumwobenen Atlantis immer wieder gefährlich nahe. Aber anstatt mit aller Kraft sein Reich zu schützen, kreist König Imalián nur um sich selbst. Er kann sich auf nichts mehr konzentrieren, spürt weder Schmerz noch Emotionen. Nur der riskante Rausch der Geschwindigkeit beim Schwimmen reizt ihn noch. Eine geheimnisvolle Energie verändert den einstigen Träger des magischen Clyátomons Stück für Stück und er kann es weder steuern noch aufhalten …
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich kannte die drei versunkenen Reiche bereits aus dem ersten Band und mit diesem Atlantis-Setting konnte mich die Autorin wirklich von sich überzeugen. Nach dem Ende des ersten Bandes war ich dann umso mehr auf den zweiten Band gespannt, weil ich wissen wollte, wie es nun weiterging mit Andreas und den anderen. Ich wurde auch nicht enttäuscht, was den Inhalt der Geschichte anging, was mich auch gewundert hätte. Andrea Bannert hat eine Fortsetzung erschaffen, mit der sie beweist, dass sie es schafft, den ersten Band vollkommen logisch fortzuführen und so den Leser nicht zu enttäuschen.

Schreibstil:
Wie ich bereits in der Rezension zum ersten Band erwähnt hatte, viel es mir etwas schwer in den Schreibstil der Autorin reinzukommen, was auch hier wieder der Fall war. Der Schreibstil ist nicht schlecht, aber er ist etwas eigen, weshalb ich mir denken kann, dass das jetzt nicht jeden unbedingt anspricht. Mich hat er jetzt nicht unbedingt vom Hocker gehauen, aber ich komme damit zumindest ganz gut zurecht.

Spannung:
Spannend war das Buch an sich eigentlich schon, aber sowohl am Anfang als auch am Ende haben sich die Kampfszenen ziemlich gezogen, was den Effekt für mich etwas gemildert hat. Ansonsten gefiel es mir aber gut, weil sich rund um Imalian einige Wendungen der Geschichte ergaben, die ich super fand.

Logik:
Hier hatte ich befürchtet, dass das, was im Klappentext steht, mir zu unrealistisch werden könnte, aber ich wurde in dieser Erwartung glücklicherweise nicht bestätigt. Ich empfand alle Teile der Handlung als angenehm zu lesen und durchaus nachvollziehbar.

Charaktertiefe:
Hier gab es für mich ein Problem: Ich kam mit der Entwicklung aller Charaktere eigentlich gut klar, aber Imalian war nicht meins. Er hatte diese krasse Veränderung schon zu Beginn durchgemacht und auch zum Ende hin hatte sich - obwohl die Hoffnung da war - nichts an seinem Verhalten verändert. Dieses aggressive Verhaltensmuster fand ich irgendwie abstoßend, weshalb ich hier mit der Geschichte etwas hadern musste.

Fazit:
Eine ganz nette Fortsetzung, von der ich insgesamt aber etwas mehr erwartet hätte. Imalian war mir in höchstem Maße unsympathisch und ich konnte mich nicht sonderlich packen.

3,5 Sterne 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Name:
Titel:
Nachricht:

Rezension "Banshee Livie 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (wird noch gepostet) Banshee Livie 1: Dämonenjagd für Anfänger - Rezension: (selbstgekauft) Autor:  ...