Samstag, 5. September 2020

Rezension "Midnight Chronicles 1: Schattenblick"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Midnight Chronicles 1: Schattenblick - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Bianca Iosivoni, Laura Kneidl

Verlag: LYX Verlag

Preis: 14,90 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 26.08.2020

Klappentext: 449 entflohene Seelen. 449 Tage, um sie zurück in die Unterwelt zu schicken. Roxy weiß, dass ihre Mission so gut wie unmöglich ist. Dass sie jetzt auch noch ein Auge auf den mysteriösen Shaw haben soll, der von einem Geist besessen war und seitdem keinerlei Erinnerungen an seine Vergangenheit hat, passt ihr daher gar nicht. Vor allem weil das Kribbeln zwischen ihnen mit jedem Augenblick, den sie miteinander verbringen, heftiger wird. Und das ist nicht nur für Roxys Herz gefährlich - sondern auch für ihr Leben...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Als in den sozialen Medien sehr viel über die Bücher auftauchte bezüglich der Hunterarten, etc. und das schon vor Veröffentlichung, war mir bereits klar, dass ich das Buch kaufen wollte, weil es so unheimlich interessant klang, was diese beiden Autorinnen hier geschaffen haben. Auch spezifisch zu diesem Buch klang es ziemlich spannend, dass Roxy aus irgendeinem Grund so viele Seelen in die Unterwelt zurückschicken muss. Ich wollte so gerne wissen, warum, weshalb es sehr praktisch war, dass ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen hatte.
Während dem Lesen wurde ich dann nicht enttäuscht. Die übernatürliche Welt war sehr schön dargestellt, auch wenn dieses Prinzip der übernatürlichen Jäger nicht gerade unbekannt ist, so kam mir trotzdem nicht alles gleich abgekupfert vor. Trotz des Faktes, das das Grundprinzip nicht gerade neu war, war die Umsetzung an sich einzigartig. Vor allem hat mir dabei gefallen, dass es hier nicht die Protagonistin war, die schwach war und gerettet werden musste, in gewisser Weise war es hier der Kerl, der zu Beginn unterlegen war.

Schreibstil:
Von Bianca Iosivoni hatte ich bereits Sturmtochter gelesen und fand ihren Schreibstil sehr angenehm zu lesen, weshalb die Reihe auch eine meiner Highlights des letzten Jahres war, und hier war es genauso. Der Schreibstil ließ mich das Buch sehr schnell lesen, ohne mich zu langweilen, weshalb ich die Geschichte in vollen Zügen genießen konnte.

Spannung:
Die Geschichte war auf jeden Fall sehr spannend, weil es sehr viele Wendungen gab, die für mich doch ziemlich überraschend kamen und Roxys Vergangenheit klärte sich nur in kleinen Teilen, weshalb der Leser immer noch eine Weile warten muss, bis er wieder etwas mehr erfährt. Auch zum Ende des Buches hin gibt es noch so einige Fragen, die ungeklärt geblieben sind, was sich aber hoffentlich in den nächsten Büchern ändern wird, beziehungsweise im dritten Teil, wenn es wieder weitergeht mit Roxy und Shaw.

Logik:
An der Logik konnte ich eigentlich zu keinem Moment zweifeln, weil man einen ziemlich guten Eindruck von allen Charakteren hatte, sodass man sich auch vorstellen konnte, warum die Figuren so handelten. Das war auf jeden Fall gut gelungen.

Charaktertiefe:
Die Charaktere waren sehr detailliert beschrieben, gerade durch die zwei Sichtweisen ergab sich sehr viel, weil man zwar Shaws Vergangenheit nicht kannte, aber trotzdem lernte man sehr viel über ihn und auch durch ihn sehr viel über Roxy. Weil alle Figuren sehr vielschichtig beschrieben wurden, konnte man sich auch die Handlungen der Charaktere sehr gut vorstellen, was das Ganze natürlich noch besser machte.

Fazit:
Eine schöne Fantasygeschichte mit wundervollen Charakteren, die dank einem angenehmen Schreibstil sehr spannend war!

5 Sterne 

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