Montag, 19. Oktober 2020

Rezension "Cursed: Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit"


Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Cursed: Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Jennifer L. Armentrout

Verlag: ivi

Preis: 15 Euro (broschiert), 12,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 5.10.2020

Klappentext: Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich fand es eigentlich ganz interessant, dass Ember bereits einmal gestorben ist und jetzt diese "Gabe" hat - wenn man sie denn als solche bezeichnen kann. Außerdem wollte ich unbedingt wissen, was es mit Hayden auf sich hat, da er ja ziemlich mysteriös zu sein schien, doch insgesamt habe ich bei der Ausarbeitung der Idee irgendwie mehr erwartet. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie hat das Buch auch vom Plot her meine Erwartungen nicht so ganz erfüllen können, auch wenn mir die Geschichte schlussendlich doch sehr gut gefiel.

Schreibstil:
Jennifer L. Armentrouts Schreibstil kenne ich bereits aus der "Obsidian" und der "Dark Elements"-Reihe und wie auch dort gefiel mir ihr Schreibstil auch in "Cursed" sehr gut. Mir fällt das Lesen ihrer Geschichten immer sehr leicht und sie lesen sich sehr flüssig, weshalb ich auch mit diesem Buch von ihr ziemlich schnell durch war.

Spannung:
Am Anfang wurde man zwar ziemlich gut in Embers Welt eingeführt und gemeinsam mit ihr dann in die von Hayden, aber spannungstechnisch konnte mich der Anfang nicht sonderlich überzeugen. Ich kam nicht so richtig rein als dass es mich vollkommen gepackt hätte. Dafür war ich später im Laufe der Geschichte dann richtig eingetaucht und dann konnte mich das Buch auch packen.

Logik:
An sich konnte ich die Meisten Handlungen der Figuren verstehen, aber es erschien mir etwas unlogisch und überdramatisiert wie Haydens Familie zu Beginn auf Embers Anwesenheit reagierte. Da habe ich mich schon gefragt, was das jetzt soll.

Charaktertiefe:
Mit allen Charakteren habe ich mich eigentlich anfreunden können, bis auf einem kleinen Teil. Mit Haydens Familie konnte ich aufgrund deren Handlungen zum Anfang der Geschichte so gar nicht warm werden und mir erschließt sich immer noch nicht, wie Ember es mit ihnen aushielt. Deshalb kam ich zu Beginn auch so schwer in die Geschichte rein. Es ging sehr viel um die Cromwells und da ich mit denen so gar nicht klar kam, musste ich mich durchbeißen bis ich irgendwann zu einem Punkt in der Geschichte kam, wo sie weniger präsent waren.

Fazit:
Eine nette Geschichte, aber nicht das beste Werk der Autorin. Mir war ein Teil der Charaktere einfach zu unsympathisch als dass ich richtig in die Geschichte eintauchen konnte.

3,5 Sterne

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