Samstag, 17. Oktober 2020

Rezension "Dämonenfinsternis"

 

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Dämonenfinsternis(Dämonentage 3) - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: Nina Mackay

Verlag: Piper

Preis: 14 Euro (Taschenbuch), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 5.10.2020

Klappentext: An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Und jetzt liefern sich Menschen und Dämonen den letzten Kampf ... Obwohl Gesa offiziell die Königin der Hölle ist, sind Adrianas Probleme noch lange nicht gelöst. Ganz im Gegenteil, denn in der Nacht auf den 2. Januar erfährt die Weltbevölkerung, dass Adriana Astara die Schuld an der erneuten Öffnung der Höllentore trägt. Zu allem Überfluss kann Cruz sich nicht mehr an sie erinnern. Falls Adriana sich nicht Ahels Willen beugt, können sie die Weissagung aus dem Höllenfeuerlied nicht erfüllen. Und die Welt wird in nie dagewesener Dunkelheit versinken ...
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ich mochte bereits die anderen Bände der "Dämonentage"-Reihe sehr, weil mir das Prinzip der Daylight-Hours, etc. sehr gut gefiel und Nina Mackay sowohl Himmel als auch Hölle hier auf humorvolle Weise in ihre Geschichte einbringt. Es ist immer wieder aufregend, zu lesen, was Nina Mackay mal wieder gezaubert hat, wobei ich mich bei dem ein oder anderen genialen Einfall gefragt habe, wie man bloß auf sowas kommt.

Schreibstil:
Nina Mackay kommt bei mir immer wieder gut an, wegen ihres leichten und humorvollen Schreibstils. Der Leser kann eigentlich gar nicht anders, als über die ein oder andere Idee oder die Aussage eines Charakters zu schmunzeln. So ergeht es mir immer wieder und auch hier beim Abschlussband der "Dämonentage"-Trilogie.

Spannung:
Wie bereits erläutert führt die Autorin in jedem Band wieder neue Elemente in die Geschichte ein. Deshalb packt sie mich immer wieder, weil ich mich nach jeder Seite frage, was sie noch so ausgeheckt hat, womit sie mich überraschen kann. Was die Spannung angeht, kann ich also absolut nichts kritisieren, das ist auch der Grund, weshalb ich das Buch an einem einzigen Tag gelesen habe.

Logik:
Neue Details in eine Geschichte einzubringen, kann schnell dazu führen, dass die Geschichte unlogisch wird, weil sie vielleicht nicht genug erklärt sind, aber wie die meisten Autoren flechtet Nina Mackay neue Elemente ein und legt sie dem Leser spätestens irgendwann bis zum Ende des Buches genauer dar, um so keine Verständnisfragen offen zu lassen.

Charaktertiefe:
Da Nina Mackay bereits in den anderen beiden Bänden der Reihe, die Charaktere eingeführt und sie dem Leser verständlich gemacht hat, hätte es mich gewundert, wenn die Figuren diesmal platt erschienen wären. Ich wurde auch nicht enttäuscht, denn weiterhin hatte ich einen guten, präzisen Eindruck von Adriana, Cruz und Co. und konnte mich sehr gut mit ihnen anfreunden und mitfiebern.

Fazit:
Ein gelungener Abschluss der "Dämonentage"-Trilogie, so fulminant und humorvoll wie es von Nina Mackay zu erwarten war!

5 Sterne 

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