Mittwoch, 11. November 2020

Rezension "Die dunklen Pfade der Magie"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Die dunklen Pfade der Magie - Rezension: (Rezensionsexemplar)


Autor: A.K. Larkwood

Verlag: Fischer Tor

Preis: 16,99 Euro (broschiert), 14,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 23.09.2020

Klappentext: Was ist der Preis der Magie? A. K. Larkwoods epischer Fantasy-Roman über Loyalität, Freundschaft und das gefährliche Spiel mit den Göttern.
Csorwe steht bereits in jungen Jahren vor der Entscheidung ihres Lebens: Soll sie ihrer Bestimmung folgen und sich als erwählte Braut des Unaussprechlichen opfern? Oder soll sie ihren Gott verraten und in die Dienste eines mächtigen Magiers treten?
Sie wählt das Leben – und damit beginnen ihre Probleme. Als Schwerthand von Belthandros Sethennai bereist sie durch flammende Tore die Welten auf der Suche nach einem längst vergessenen Artefakt und kämpft mit Gegnern, deren Waffen schärfer sind als die beste Klinge. Irgendwann muss sie begreifen: Die dunklen Pfade der Magie sind gewunden, und auf einigen wartet ein Schicksal, das schlimmer ist als der Tod.
Für Leser*innen von Patrick Rothfuss, Robin Hobb, Brandon Sanderson und Peter V. Brett
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
An sich mag ich High Fantasy immer ganz gerne, aber oft sind solche Romane ziemlich zäh und die ganze Geschichte zieht sich ewig hin, weshalb ich oft einfach der Meinung bin, man könne das Buch um 100-200 Seiten kürzen. Hier war es ähnlich. Ich finde, das Buch war teilweise wirklich unnötig in die Länge gezogen mit Szenen, die jetzt nicht unbedingt hätten sein müssen, aber trotzdem fand ich es nicht zu zäh, weshalb ich es ganz angenehm fand, das Buch zu lesen, auch wenn teilweise so manche Szene etwas unnötig war.

Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil angenehmer als den von so manch anderem Highfantasy-Autor, weil er wesentlich leichter und angenehmer zu lesen war, nicht so speziell wie sonst oft. Dadurch wurde die Geschichte viel besser, weil der Lesefluss viel besser war.

Spannung:
Auch wenn es so manche Szene gab, die man durchaus hätte streichen oder zumindest kürzen können, war das Buch trotzdem spannend und es gab sehr viele verschiedene Wendungen, die ein ganz anderes Licht auf die Geschichte werfen und damit alle weiteren Entwicklungen spannend werden ließen.

Logik:
Das Buch war an sich meist oft schlüssig und mir gefielen auch die meisten Entwicklungen sehr gut, aber gegen Ende habe ich bei der ein oder anderen Auflösung einfach nicht mehr richtig durchgeblickt, auch wenn mir die Geschichte trotzdem gefallen hat, weil ich größtenteils auch noch mitkam.

Charaktertiefe:
Es gab ziemlich viele Figuren und vermutlich hätte ich null durchgeblickt, wer wer ist, wenn es nicht am Anfang des Buches eine Liste mit allen gegeben hätte. Aber dass danach erklärt wurde, wie was ausgesprochen wird, hat mich irgendwie verwirrt, weil ich sowas persönlich als eher unnötig empfinde. Trotzdem kam ich innerhalb des Buches eigentlich gut mit den Figuren zurecht. Mit der ein oder anderen konnte ich mich zwar nicht identifizieren, aber ich konnte alle weitestgehend verstehen und sie waren sehr detailreich beschrieben.

Fazit:
Eine ganz nette Geschichte, auch wenn die Geschichte sich teilweise etwas gezogen hat und manche Szenen etwas unlogisch waren.

3 Sterne 

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