Donnerstag, 12. November 2020

Rezension "Talus 1"

Quelle: Instagram/maraleukhardtschreibt (ohne Filter)

Talus 1 - Rezension: (selbstgekauft)


Autor: Liza Grimm

Verlag: Droemer Knaur

Preis: 12,99 Euro (broschiert), 9,99 Euro (eBook)

Erscheinungsdatum: 1.10.2020

Klappentext: Eine skeptische Studentin, die plötzlich einem echten Geist gegenübersteht.
Ein begabter Tarotleger, der sich vor der Zukunft fürchtet.
Eine junge Hexe, die ihre Begabung verflucht.
Ein stolzer Wasserhexer, der die Wahrheit sucht.
Sie alle haben einen Herzenswunsch - und als das sagenumwobenene Artefakt Talus auftaucht, scheint die Erfüllung ihrer größten Träume zum Greifen nah. Aber ein so mächtiger Gegenstand ruft auch böse Mächte auf den Plan. Und je näher sie Talus kommen, desto dunkler werden die Geheimnisse, die das Artefakt enthüllt.
Quelle: Amazon.de

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Idee:
Ein Würfel der dir deinen Traum erfüllt? Klingt interessant? Ist es!
Ich wollte unbedingt wissen wie es umgesetzt ist und fand es wirklich toll, weil das ganze Konzept der Hexen und ihrer Welt sehr detaillreich ausgearbeitet war. Und durch die vier verschiedenen Perspektiven war ich überraschend wenig irritiert. Eigentlich hatte ich erwartet total verwirrt zu sein, aber ich kam sehr gut damit klar. Es war auch wirklich gut, dass schlussendlich doch all die Handlungsstränge zusammengeführt wurden, auch wenn es eine Weile gedauert hat. So ergab sich zum Ende hin auch eine schlüssige Gesamthandlung.

Schreibstil:
Liza Grimm kenne ich bereits aus ihren anderen Werken, die sie im Knaur-Verlag veröffentlicht hat, und auch dort gefiel mir ihr Schreibstil, weil er sehr angenehm zu lesen ist und ich ihr Bücher immer schnell lesen kann, ohne wirklich ins Stocken zu geraten. Trotzdem ist er für mich jetzt nicht so überragen, dass ich hier gleich vom Hocker falle. Er ist schön, aber nichts, wofür ich total ausflippen würde.

Spannung:
Spannend war das Buch definitiv, weil man bei all den wechselnden Perspektiven gar nicht mehr wusste, wohin mit den eigenen Gedanken, ich habe eigentlich nur noch darauf gewartet, dass der große Knall kommt und ich mich dann endlich etwas entspannter zurücklehnen kann, aber Liza Grimm hat damit wirklich bis zur letzten Seite gewartet, sodass ich während dem Lesen kaum mal beruhigt eine Pause machen konnte.

Logik:
Es gab zwar zu Beginn vier, scheinbar unabhängige, Handlungsstränge, die eine Menge Fragen aufwarfen, doch mit den Erkenntnissen der einzelnen Figuren kam man der Lösung Schritt für Schritt näher und konnte den Verlauf der Handlung immer besser begreifen.

Charaktertiefe:
Ich hatte eigentlich von allen Charakteren ein ziemlich gutes Bild und konnte mich in sie hineinversetzen, auch wenn ich sagen muss, dass ich bei manchen Charakteren doch etwas verwirrt war zwischendurch, weil sie manchmal undurchsichtig waren und ich deshalb für einen kurzen Moment nicht so ganz folgen konnte.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, auch wenn sie kein Highlight wird. Angenehm zu lesen, aber jetzt nicht völlig überragend.

4 Sterne 

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